AT97578B - Vergaser. - Google Patents

Vergaser.

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AT97578B
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auxiliary
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Pallas Apparate Gmbh
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  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vergaser. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 vorgesehene lotrechte Bohrung 8 ein, die zur Aufnahme eines Diisenrohres 9 dient. Dieses   Düsenrohr   9, das von oben in die Bohrung eingesetzt und auswechselbar ist, dient in bekannter Weise zur   Erzeugung   der sogenannten Brennstoffemulsion, indem der durch eine (nicht gezeichnete) kalibrierte   Öffnung von   unten her in das Rohr eintretende Brennstoff sich mit der durch eine (gleichfalls nicht gezeichnete) obere 
 EMI2.2 
 gedrehten Ringnut 12. 



   Das   Hilfszerstäuberrohr   11 weist eine Bohrung auf, die sich in bekannter Weise an den beiden 
 EMI2.3 
 derart, dass die   Achse x-x des Hi@fszerstäubers etwas   oberhalb der engsten Stelle des   Lufttrichters   4 liegt. Der vordere Teil   desHì1fszerstäuberrohres   ist mit Gewinde 16 versehen und das Rohr mittels dieses Gewindes in einen Ansatz 17 der Mischkammer eingeschraubt und in diesem undrehbar festgehalten. Der Ansatz 17 besitzt ebenso wie der Ansatz 6 des Schwimmergehäuses im wesentlichen einen runden Querschnitt, wie Fig. 4 und 5 hinsichtlich des Ansatzes 6 erkennen lassen.

   Auch das hintere Ende 15 des Hilfszerstäuberrohres ist mit Gewinde versehen ; auf diesem ist eine Mutter 18 aufgeschraubt, mittels der der Ansatz 6 des   Schwimmergebäuses   an den Ansatz 17 der Mischkammer angeklemmt wird. 



   Von der   Ringnut 12 führen Kanäle 18   in das Innere des Hilfszerstäuberrohres, durch das, sobald an der Mündung der vorderen Bohrung 14 ein Unterdruck entsteht, Luft angesaugt wird, die den durch die Kanäle 13 angesaugten Brennstoff mit sich reisst. Von der Ringnut 12 führt ferner eine auf   der Aussen-   seite des Hilfszerstäuberrohres angebrachte Längsnut 19 zu dem Leerlaufkanal 20, der in bekannterWeise in den Spalt 23 der Drosselklappe mündet, u. zw. in eine Querbohrung 21, in der eine   Düse 22   eingesetzt ist, mit deren Hilfe der   Durehflussquerschnitt   einstellbar ist. Mittels der   Längsnut.   19 wird der Leerlaufkanal 20 mit Brennstoff versorgt, wenn an der Mündungsstelle 2. 3 ein genügender Unterdruck herrscht. was bei geschlossener Drosselklappe der Fall ist. 



   In den Ansatz   17 der Misehkammer   ist ein Zapfen 24 eingeschraubt und im Ansatz 6 des Schwimmergehäuses befinden sieh vier Bohrungen   25,   26,27 und   28,   zwei auf der einen und zwei auf der anderen Seite. 



  Die beiden Löcher 25 und 26 der einen Seite und ebenso die beiden Löcher 27 und 28 der andern Seite sind um 90  gegeneinander versetzt (Fig. 4 und 5). Unter der Voraussetzung, dass das Schwimmergehäuse 5. wie erforderlich, seine Lage unverändert beibehält, kann nun der Zapfen   21.   wie in Fig. 1 dargestellt. zum   Eingriff in das Loch 25 oder nach Drehung des Teiles 1 zum Eingriff in das Loch 26 gebracht werden. Im   ersteren Falle ist der Apparat ein Vertikalvergaser, im letzteren Falle ein Horizontalvergaser.

   Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, hat die Anordnung der Ringnut 12 den Vorteil, dass sieh bei dieser Drehung des Hilfszerstäuberrohres gegenüber der Schwimmerkammer die Lage des Düsenrohre 9 im Verhältnis zur Lage der Bohrungen 13 und der Längsnut 19 nicht ändert, so dass die Bohrungen und die Längsnut in beiden Fällen in genau gleicher Weise mit Brennstoff versorgt werden. 



   Das   Schwimmergehäuse 5   mit seinem Ansatz 6 ist ferner in bezug auf die senkrechte Schnittebene 
 EMI2.4 
 befindet, in die Bohrungen 27 oder 28 eingeführt wird. Infolge der symmetrischen Ausführung des Schwimmergehäuses in bezug auf die Ebene y-y bleiben wiederum die Zuflussverhältnisse zum Hilfszerstäuber und zum   Leedaufkanal   unverändert. 



   Wie Fig. 2 erkennen lässt, empfiehlt es sich, die Bohrungen 13 des Hilfszerstäuberrohres nicht radial anzuordnen, sondern in vier Gruppen, u. zw. an beiden Seiten   wagrecht   nebeneinander sowie oben und unten lotrecht nebeneinander. Es fallen also die äusseren Enden der Bohrungen. in jeder Gruppe dicht zusammen, wodurch   erreicht   wird, dass bei normalen Schwankungen des Brennstbffstandes stets nur die unterste Gruppe der Bohrungen 13 in den Brennstoff hineinragt, wie auch aus Fig. 2 ersichtlich ist.

   Im Innern des Hilfszerstäubers sind die Austrittsöffnungen der Bohrungen über   den Umfang gleichmässig   verteilt. 
 EMI2.5 
 

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 entweder unmittelbar am Vergaser angebracht und mittels einer Übertragung vom Führersitz aus betätigt werden kann, oder aber auch, wie beispielsweise dargestellt, in der Nähe des Führersitzes angebracht ist, so dass sie vom Fahrer unmittelbar bedient werden kann. Zweck dieser regelbaren Vorrichtung ist die Einführung von zusätzlicher Luft in den Raum   12',   die bei normalem Betriebe in genau bestimmter Menge erfolgen möge. Man hat es dann in der Hand, beim Anlassen der Maschine die Zusatzluft zu drosseln oder abzusperren, so dass im Hilfszerstäuberrohr ein höherer Unterdruck entsteht und eine entsprechend. stärkere Brennstoffansaugung erfolgt.

   Umgekehrt kann man zum Zwecke der Brennstoffersparnis, wenn die Maschine genügend warm und dadurch die   Getahr   des Aussetzens geringe-geworden ist. mit einem stärkeren Luftzusatz fahren. 



   Die Vorrichtung zum Regeln der Luftmenge ist folgendermassen ausgebildet : In die Bohrung eines Rohrs 30 ragt ein Kegel 31 hinein, der an der Eintrittsstelle einen bestimmten Querschnitt freigibt. Der Kegel kann durch Drehen der Schraube 32 axial verstellt werden. Das Rohr 30 und der Kegel 31 sind von einem mit   Eintrittsöffnungen 33   versehenen Gehäuse 34 umgeben. 



   Es wird unter Umständen   zweckmässig   sein, die Regelung nicht durch einen Konus vorzunehmen, sondern durch einen in kalibrierten Stufen abgesetzten Dorn 31' entsprechend Fig. 7. Man ist dann in der Lage, durch Verstellen der Schraube 32'axial zum Rohre   30'bestimmte   Mengen, die ein für allemal festgelegt sind, einzustellen. 



   In beiden Fällen (Fig. 6 und 7) kann die Leitung 29 auch vollständig abgeschlossen werden, so dass kein Lufteintritt stattfindet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vergaser mit quer in die Mischkammer einmündender   Hilfszerstäuberluftdiise,   bei der die Mischkammer um die   Hilfszerstäuberachse   verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Einsetzen des   H. ilfszerstäube-s   dienende Teil   (6)   des Schwimmergehäuses symmetrisch ausgebildet und auf beiden Seiten mit Anschlussmitteln für die Mischkammer versehen ist, so dass diese sowohl rechts-als auch linksseitig in lotrechter oder wagrechter Lage angebracht werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Mischkammer fest eingesetzte EMI3.1
    3. Vergaser nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch an beiden Seiten des Schwimmergehäuseansatzes (6) paarweise um 90 gegeneinander versetzt angeordnete Befestigungsteile (24-28). die ineinandergreifend oder aneinander anliegend die gewünschte Relativlage der Vergaserteile sichern.
    4. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfszerstäuberrohr (11) eine äussere Ringnut (12) besitzt, die den vom Schwimmergehäuse zugeführten Brennstoff aufnimmt und aus der er durch radiale Kanäle in das Innere des Hilfszerstäubers übertritt.
    5. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rilfszerstäuberrohr eine äussere Längsnut (19) besitzt, die die Ringnut (12) mit der Leerlaufleitung (20) des Vergasers verbindet.
    6. Vergaser nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (13), durch die der Brennstoff in das Innere des Hilfszerstäuberrohres eintritt, in Gruppen angebracht sind, wobei die zu einer Gruppe gehörigen Bohrungen so dicht nebeneinander liegen, dass jeweils nur die Bohrungen der unteren Gruppe auch bei schwankendem Flüssigkeitsstand in den Brennstoff hineinragen.
    7. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfszerstäuber das Gemisch einem äusseren Regelraum (12') entnimmt, dem einerseits die durch bestimmte Drosselöffnungen gebildete Emulsion, anderseits eine beliebig regelbare Menge von Sparluft (d. h. zur Ersparnis von Brennstoff dienender Luft) zuströmt.
    8. Vergaser nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der am Hilfszerstäuber ausgebildete Regelraum (12') durch eine Leitung mit einem verstellbaren Nadelventil in Verbindung steht, das unabhängig vom Vergaser angeordnet ist.
AT97578D 1922-01-31 1923-01-29 Vergaser. AT97578B (de)

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DE97578X 1922-01-31

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AT97578B true AT97578B (de) 1924-08-11

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AT97578D AT97578B (de) 1922-01-31 1923-01-29 Vergaser.

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