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Vergaser.
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vorgesehene lotrechte Bohrung 8 ein, die zur Aufnahme eines Diisenrohres 9 dient. Dieses Düsenrohr 9, das von oben in die Bohrung eingesetzt und auswechselbar ist, dient in bekannter Weise zur Erzeugung der sogenannten Brennstoffemulsion, indem der durch eine (nicht gezeichnete) kalibrierte Öffnung von unten her in das Rohr eintretende Brennstoff sich mit der durch eine (gleichfalls nicht gezeichnete) obere
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gedrehten Ringnut 12.
Das Hilfszerstäuberrohr 11 weist eine Bohrung auf, die sich in bekannter Weise an den beiden
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derart, dass die Achse x-x des Hi@fszerstäubers etwas oberhalb der engsten Stelle des Lufttrichters 4 liegt. Der vordere Teil desHì1fszerstäuberrohres ist mit Gewinde 16 versehen und das Rohr mittels dieses Gewindes in einen Ansatz 17 der Mischkammer eingeschraubt und in diesem undrehbar festgehalten. Der Ansatz 17 besitzt ebenso wie der Ansatz 6 des Schwimmergehäuses im wesentlichen einen runden Querschnitt, wie Fig. 4 und 5 hinsichtlich des Ansatzes 6 erkennen lassen.
Auch das hintere Ende 15 des Hilfszerstäuberrohres ist mit Gewinde versehen ; auf diesem ist eine Mutter 18 aufgeschraubt, mittels der der Ansatz 6 des Schwimmergebäuses an den Ansatz 17 der Mischkammer angeklemmt wird.
Von der Ringnut 12 führen Kanäle 18 in das Innere des Hilfszerstäuberrohres, durch das, sobald an der Mündung der vorderen Bohrung 14 ein Unterdruck entsteht, Luft angesaugt wird, die den durch die Kanäle 13 angesaugten Brennstoff mit sich reisst. Von der Ringnut 12 führt ferner eine auf der Aussen- seite des Hilfszerstäuberrohres angebrachte Längsnut 19 zu dem Leerlaufkanal 20, der in bekannterWeise in den Spalt 23 der Drosselklappe mündet, u. zw. in eine Querbohrung 21, in der eine Düse 22 eingesetzt ist, mit deren Hilfe der Durehflussquerschnitt einstellbar ist. Mittels der Längsnut. 19 wird der Leerlaufkanal 20 mit Brennstoff versorgt, wenn an der Mündungsstelle 2. 3 ein genügender Unterdruck herrscht. was bei geschlossener Drosselklappe der Fall ist.
In den Ansatz 17 der Misehkammer ist ein Zapfen 24 eingeschraubt und im Ansatz 6 des Schwimmergehäuses befinden sieh vier Bohrungen 25, 26,27 und 28, zwei auf der einen und zwei auf der anderen Seite.
Die beiden Löcher 25 und 26 der einen Seite und ebenso die beiden Löcher 27 und 28 der andern Seite sind um 90 gegeneinander versetzt (Fig. 4 und 5). Unter der Voraussetzung, dass das Schwimmergehäuse 5. wie erforderlich, seine Lage unverändert beibehält, kann nun der Zapfen 21. wie in Fig. 1 dargestellt. zum Eingriff in das Loch 25 oder nach Drehung des Teiles 1 zum Eingriff in das Loch 26 gebracht werden. Im ersteren Falle ist der Apparat ein Vertikalvergaser, im letzteren Falle ein Horizontalvergaser.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, hat die Anordnung der Ringnut 12 den Vorteil, dass sieh bei dieser Drehung des Hilfszerstäuberrohres gegenüber der Schwimmerkammer die Lage des Düsenrohre 9 im Verhältnis zur Lage der Bohrungen 13 und der Längsnut 19 nicht ändert, so dass die Bohrungen und die Längsnut in beiden Fällen in genau gleicher Weise mit Brennstoff versorgt werden.
Das Schwimmergehäuse 5 mit seinem Ansatz 6 ist ferner in bezug auf die senkrechte Schnittebene
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befindet, in die Bohrungen 27 oder 28 eingeführt wird. Infolge der symmetrischen Ausführung des Schwimmergehäuses in bezug auf die Ebene y-y bleiben wiederum die Zuflussverhältnisse zum Hilfszerstäuber und zum Leedaufkanal unverändert.
Wie Fig. 2 erkennen lässt, empfiehlt es sich, die Bohrungen 13 des Hilfszerstäuberrohres nicht radial anzuordnen, sondern in vier Gruppen, u. zw. an beiden Seiten wagrecht nebeneinander sowie oben und unten lotrecht nebeneinander. Es fallen also die äusseren Enden der Bohrungen. in jeder Gruppe dicht zusammen, wodurch erreicht wird, dass bei normalen Schwankungen des Brennstbffstandes stets nur die unterste Gruppe der Bohrungen 13 in den Brennstoff hineinragt, wie auch aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Im Innern des Hilfszerstäubers sind die Austrittsöffnungen der Bohrungen über den Umfang gleichmässig verteilt.
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entweder unmittelbar am Vergaser angebracht und mittels einer Übertragung vom Führersitz aus betätigt werden kann, oder aber auch, wie beispielsweise dargestellt, in der Nähe des Führersitzes angebracht ist, so dass sie vom Fahrer unmittelbar bedient werden kann. Zweck dieser regelbaren Vorrichtung ist die Einführung von zusätzlicher Luft in den Raum 12', die bei normalem Betriebe in genau bestimmter Menge erfolgen möge. Man hat es dann in der Hand, beim Anlassen der Maschine die Zusatzluft zu drosseln oder abzusperren, so dass im Hilfszerstäuberrohr ein höherer Unterdruck entsteht und eine entsprechend. stärkere Brennstoffansaugung erfolgt.
Umgekehrt kann man zum Zwecke der Brennstoffersparnis, wenn die Maschine genügend warm und dadurch die Getahr des Aussetzens geringe-geworden ist. mit einem stärkeren Luftzusatz fahren.
Die Vorrichtung zum Regeln der Luftmenge ist folgendermassen ausgebildet : In die Bohrung eines Rohrs 30 ragt ein Kegel 31 hinein, der an der Eintrittsstelle einen bestimmten Querschnitt freigibt. Der Kegel kann durch Drehen der Schraube 32 axial verstellt werden. Das Rohr 30 und der Kegel 31 sind von einem mit Eintrittsöffnungen 33 versehenen Gehäuse 34 umgeben.
Es wird unter Umständen zweckmässig sein, die Regelung nicht durch einen Konus vorzunehmen, sondern durch einen in kalibrierten Stufen abgesetzten Dorn 31' entsprechend Fig. 7. Man ist dann in der Lage, durch Verstellen der Schraube 32'axial zum Rohre 30'bestimmte Mengen, die ein für allemal festgelegt sind, einzustellen.
In beiden Fällen (Fig. 6 und 7) kann die Leitung 29 auch vollständig abgeschlossen werden, so dass kein Lufteintritt stattfindet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vergaser mit quer in die Mischkammer einmündender Hilfszerstäuberluftdiise, bei der die Mischkammer um die Hilfszerstäuberachse verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Einsetzen des H. ilfszerstäube-s dienende Teil (6) des Schwimmergehäuses symmetrisch ausgebildet und auf beiden Seiten mit Anschlussmitteln für die Mischkammer versehen ist, so dass diese sowohl rechts-als auch linksseitig in lotrechter oder wagrechter Lage angebracht werden kann.