AT97569B - Vorrichtung zur Vermeidung des Verwickelns von biegsamen Wellen. - Google Patents

Vorrichtung zur Vermeidung des Verwickelns von biegsamen Wellen.

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AT97569B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  VorrichtungzurVermeidungdesVerwickelnsvonbiegsamenWellen. 
 EMI1.1 
 streckenweise Versteifungen dieser Hülsen mit dem Erfolg, dass die Welle schwer und unhandlich wurde und zu einem guten Teil ihre wesentliche Eigenschaft, die Biegsamkeit,   einbüsse.   



   Das Verschlingen der Welle in sich hat als Ursache das Drehmoment für die Kraftübertragung selbst, das nicht nur die Welle um ihre geometrische Achse, sondern (Fig.   2)   den herunterhängenden Teil der Welle als Ganzes zu verdrehen sucht. 



   Der Missstand wird   erfindungsgemäss   dadurch beseitigt, dass zlir Kraftübertragung zwei parallele Wellen Anwendung finden, welche in eine gemeinsame Umhüllung eingeschlossen sind, welche die Drehung der biegsamen Welle um ihre geometrische Achse nicht hindert ; an Stelle der die beiden Wellen auf ihrer ganzen Länge einschliessenden Umhüllung lassen sich auch einzelne   Umschlussglieder   benutzen, die jedoch so dicht aufeinanderfolgen müssen, dass die zwischen je zwei solcher Glieder verbleibenden freien Wellenteile die genügende Festigkeit besitzen, um ein Verwickeln auszuschliessen. 



    An sich ist die Benutzung von zwfi parallelen biegsamen Wellen schon vorgeschlagen worden, u. zw. zur Bewegungsübertragung auf das Uhrwerk eines sogenannten Zeitstempels, wobei die Über-   tragung von wirklichen Kräften im technischen Sinne aber nicht in Frage kommt, sondern es sich nur darum handelt, die   Gleichmässigkeit   der Übertragung der Drehbewegung zu sichern. Einrichtungen zur Verhütung der Verwicklung der Wellen waren hiebei nicht getroffen. 



   In Fig. 4 ist C eine flexible Welle wie in Fig. 1-3. Oberhalb von C ist eine zweite Welle D angeordnet, 
 EMI1.2 
 geschwindigkeit erhält wie C. Bei gleicher Elastizität der Wellen geht dann die Energie je zur Hälfte durch C und D hindurch. Die Drehmomente werden gleich, aber entgegensetzt. Der Antriebsmotor   A   kann seine Kraft an E oder F oder beide abgeben, ebenso wie diese nach Belieben aus dem Zahnräderpaar   Oh entnommen   werden kann. 



   Die   Schutzhülle   werden durch Schellen oder ähnliche Konstruktionsteile miteinander verbunden, die die Elastizitätso wenig wie möglich beeinflussen. Fig. 5 zeigt einen Querschnitt gemäss Fig. 4 in grösserem   Massstabe.   Beide Wellen können auch gemäss Fig. 6 in eine einzige   Hülle   eingebettet werden, so dass das Paar als Konstruktionsteil erscheint. 



   Die Zahnräder in Fig. 4 bilden nur ein Beispiel für die Mechanik der Gegenlaufwellen. Ein weiteres zeigt Fig. 7. Hier ist   das Zahnräderpaar   EF dadurch gepaart, dass die Achse des Motors A an beiden Enden je eine der flexiblen Wellen C, D antreibt ; ebenso kann man natürlich an der Maschine B verfahren. 



  8 zeigt das Wellenpaar CD als geschlossenen Bauteil, also aus nur einer einteiligen Welle gebildet, die durch das Zahnrad M angetrieben wird, so dass sich ihre beiden Teile entgegengesetzt drehen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Vermeidung des Verwickelns von biegsamen Wellen, die aus zwei parallelen, EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> oder durch einzelne Umschlussglieder (J, K, L) verbunden sind, die so dicht aufeinanderfolgen, dass die Festigkeit der zwischen ihnen verbleibenden freien Wellenteile (C, D) deren Verwicklung ausschliesst.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der biegsamen Welle (0, D) von zwei Seiten an die Achse des treibenden bzw. des getriebenen Teiles (A bzw. B) angeschlossen sind. EMI2.1 EMI2.2
AT97569D 1921-06-08 1922-06-07 Vorrichtung zur Vermeidung des Verwickelns von biegsamen Wellen. AT97569B (de)

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