AT237664B - Wendegetriebe für Bodenverdichter - Google Patents

Description

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  Wendegetriebe für Bodenverdichter 
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 dann wird dieses Aggregat, also bei Bodenverdichtern der einzige Schwingungserzeuger, wahlweise mit der Nockenwelle oder mit der Kurbelwelle verbunden. Sina mehrere Aggregate durch diesen einen Motor anzutreiben, von denen mindestens zwei in zu einander entgegengesetztem Drehsinn angetrieben werden sollen, dann werden diese Aggregate der Welle zugeordnet, deren Drehsinn dem ihren entspricht. Müssen diese Aggregate wechselweise angetrieben werden, dann sind entsprechende Kupplungen vorzusehen. 



   Wird für alle anzutreibenden Aggregate dieselbe Umdrehungszahl benötigt, dann ist zwischen die eine Welle und ihr Aggregat eine entsprechende   Über- gegebenenfalls   auch Untersetzung anzuordnen. 



   Vorzugsweise ist der eine Abtrieb auf der einen Motorseite und der andere auf der andern Motorseite abzunehmen. 



     Gleiche Anordnungen können bei ändern   Maschinen mit   und Rücklauf   getroffen werden, bei denen ein Wendegetriebe verwendet wird, beispielsweise bei Walzen oder Rüttelwalzen. Ferner kann eine entsprechende Anordnung auch bei Maschinen angewendet werden, bei denen ein einziges Aggregat wahlweise in zwei verschiedenen Drehrichtungen anzutreiben ist ; in diesem Fall sind zwei Kupplungen vorzusehen, von denen die eine die Verbindung mit der Nockenwelle und die andere mit der Kurbelwelle herstellt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Bodenverdichter mit zwei Kreisrüttlern in Seitenansicht und Fig. 2 in Draufsicht. 



   Der Bodenverdichter nach der Zeichnung arbeitet mit zwei Kreisrüttlern 1 und 3. Der Kreisrüttler 1 ist der Kurbelwelle 2 und der Rüttler 3 der Nockenwelle 4 eines Verbrennungsmotors zugeordnet, zwischen Rüttlern und Wellen ist je eine einfache Kupplung 5 vorgesehen. Ferner ist zwischen der Nockenwelle 4 und deren Kreisrüttler 3 ein Übersetzungsgetriebe 6 angeordnet, damit die Drehzahl der beiden Kreisrütt-   ler dieselbe   ist. Der Abtrieb von der Kurbelwelle liegt auf der dem Nockenwellenabtrieb entgegengesetzten Seite des Motors. 



   Soll sich der Bodenverdichter vorwärts bewegen, dann wird beispielsweise der eine Kreisrüttler 1 mit 

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 der Kurbelwelle 2 gekuppelt, so dass er im Uhrzeigersinn umläuft. Soll der Bodenverdichter zurückbewegt werden, dann wird die Kupplung zwischen demRüttler 1 und der Kurbelwelle 2 gelöst und der   andereRütt-   ler 3 mit der Nockenwelle 4 desselben Motors gekuppelt, so dass   dieser Rüttler   3 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn umläuft. Der Bodenverdichter bewegt-sich also rückwärts. 



   Diese Umschaltung wird je nach Bedarf bei laufendem Motor vorgenommen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Wendegetriebe für Bodenverdichter od. dgl., gekennzeichnet durch die Verwendung eines Verbrennungsmotors mit in entgegengesetztem Drehsinn umlaufender Nocken-und Kurbelwelle in der Weise, dass als Antriebswelle in der einen Drehrichtung die Nockenwelle und als Antriebswelle in der hiezu entgegengesetzten Richtung die Kurbelwelle dient.

Claims (1)

1. 2. Wendegetriebe nach Anspruch 1, bei Bodenverdichtern od. dgl. mit einem wahlweise in zwei verschiedenen Richtungen umlaufenden Kreisrüttler, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreisrüttler wahlweise mit der Nockenwelle oder mit der Kurbelwelle kuppelbar ist.

   3. Wendegetriebe nach Anspruch 1, bei Bodenverdichtern od. dgl. mit zwei Kreisrüttlern oder Rüttlerpaaren, die wahlweise in einander entgegengesetzter Richtung umlaufen sollen, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Kreisrüttler der Nockenwelle und der andere der Kurbelwelle zugeordnet ist, und dass Kupplungen vorgesehen sind, die die wechselweise Zu- und Abschaltung der Rüttler für Vor-und Rückwärtslauf erlauben.

   4. Wendegetriebe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwischen Nockenwelle und angetriebenem Aggregat ein Übersetzungsgetriebe angeordnet ist.

   5. Wendegetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtrieb von der Nockenwelle auf der einen Motorseite und der Abtrieb von der Kurbelwelle auf der anderen Motorseite angeordnet ist.