AT97005B - Tiefbohrschwengel. - Google Patents

Description

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  Tiefbohrschwengel. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Fig. 1 ist ein Aufriss, Fig. 2 ein Grundriss. 



   Der Schwengelbalken 1 ist mit beiden seitlichen Zapfen 2 in den Lagern 3 drehbar und endet einerseits in einem Arm 4, anderseits in einer Doppelgabel 5,6. An dem Arm 4 greift vermittels des Zapfens 7 das Seil 8 an, welches an das um diese Achse 9 drehbare Exzenter od. dgl. 10 angeschlossen ist. 



  Das Bohrgestänge hängt mit dem Haken 13 und Rollenbock 14 am Seil   15,   das einerseits mit seinem Ende bei 16 am Schwengel 1 befestigt ist, anderseits über die Rolle 17 und die beiden Rollen 18, 19 des Schwengels 1 das Seil zur   Nachlasswinde   20 geführt ist. Die Rollen   18,   19 liegen hintereinander in der Gabel 6, u. zw. berührt die   Seilrillen-Mittellinie   der inneren Rolle 19 die Achse 12 des Drehzapfens 2, so dass also in der wagerechten Lage des Schwengels 1 die Mittellinie des Seiles 15 ebenfalls in die Achse 12 des Drehzapfens 2 fällt. 



   Bei Bewegung des Zugseiles 8 wird das Rollenpaar 19, 18 um die Achse 12 bzw. die Zapfen 2 auf-und abbewegt. 



   Auch hier ist der Verschleiss des Nachlassseiles 15 möglichst verringert, da dieses Seil so über die Rolle 19 geleitet ist, dass es unmittelbar durch die Achse 12 des Schwengels läuft, also keine Biegungsbeanspruchung beim Bohren erleidet. 
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 die Achse 12 berührt und dadurch ein über diese Rolle geführtes Seil 23 ebenfalls von der Verschiebung durch die Bohrbewegung möglichst verschont ist. Der Durchmesser der Rolle 22 ist so gewählt, dass das einfache Seil 23 in der Mittellinie des Blockes 14 hängt. 



   Ein gewöhnlicher Flaschenzug, von dem der obere Block 25 dargestellt ist und der mit seiner Aufhängewelle 26 auf den Balken 27 aufruht, kann in die Balkennuten 28 eingeschoben werden. Zum 
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 seite der Gabel   5,   6, welche sich nach Aufkippen des Schwengels auf Rollen 30 der Welle 26 legen. Auf diese Weise wird der Flaschenzug 25 über Bohrlochmitte gehalten, während dann das über die Rollen 18 und 19 des Schwengels laufende Seil dazu dienen kann, den Flaschenzug zu betätigen. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1.   Tiefbohr-Schwengel, dadurch gekennzeichnet,   dass die   Auflaufstelle   der zur Nachlasswinde führenden Seile auf den Seilrollen des Schwengels mit der Achse   (12)   des Schwengels zusammenfällt. 

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Claims (1)

1. 2. Tiefbohr-Schwengel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rollenpaar (18, 19) und EMI1.3 rolle (22) gleich ist dem Abstand der Schwengel-Drehachse (12) von der Achse der äusseren Rolle (18).

   3. Tiefbohr-Schwengel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwengel (1) mit Ausnehmungen (29) zur Festhaltung der Aufhängeaehse (26) eines gewöhnlichen Flaschenzuges (25) vermittels auf dieser befestigten Rollen (30) versehen ist, um die Rollen (18, 19) des Schwengels (1) zur Betätigung des Flaschenzuges benutzen zu können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.