AT96882B - Entwässerungsventil für Dampfleitungen. - Google Patents

Entwässerungsventil für Dampfleitungen.

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Friedmann Alex Fa
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    Entwässerungsventil   für Dampfleitungen. 



   Die Erfindung betrifft ein Entwässerungsventil für Dampfleitungen, bei dem die Ventilöffnung unter dem Gewichte eines Ventiles freigegeben wird, wenn der Druck auf eine gewisse untere Grenze gesunken ist. Als Ventil dient eine Kugel, welche eine Ventilöffnung verschliesst, die natürlicherweise höher liegt als der tiefste Punkt des zu entwässernden Raumes. In drucklosem Zustande liegt die Kugel an diesem tiefsten Punkte. 



   Die bisher bekannten Ausführungen solcher Ventile haben den Nachteil, dass die Kugel beim Aufhören des Druckes von dem gewöhnlich in einer Vertikalebene angeordneten Sitz herabfällt und damit auf ebene Flächen, Stifte oder sonstige Hubbegrenzungen aufschlägt, wodurch die Kugel unrund wird und dann mangelhaft abdichtet. Insbesondere bei Verwendung an Eisenbahnwagen leidet die Kugel durch die Erschütterung während der Fahrt beim Aufschlagen auf die das Spiel der Kugel begrenzenden Teile. Zu diesen Teilen gehört auch der Ventilsitz selbst, da dieser so angeordnet ist, dass die Kugel mit Wucht auf ihn aufschlägt, wenn sie sich ihm nähert. 



   Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungen ist der, dass der unterste Teil des zu entwässernden Raumes einen verhältnismässig grossen Wassersack bildet, da die   Sitzfläche   gewöhnlich vertikal angeordnet ist. Dies kann zu einem Einfrieren der Entwässerungsöffnung führen. 



   Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Ausführung ist der erste Übelstand dadurch vermieden, dass der Ventilraum, in welchem sich die Kugel befindet, als stetig gekrümmter, muldenförmiger Hohlraum, am besten als Hohlkugel, ausgebildet ist, in welchem die Kugel nach allen Richtungen frei herumrollen kann, ohne irgendwo auf Anschläge aufzutreffen, und der auch genügend tief ist, dass die Kugel selbst bei stärkeren Stössen den Rand der Mulde nicht erreicht, und schliesslich dadurch, dass der Ventilsitz in der stetig gekrümmten Muldenfläche selbst liegt, so dass die Kugel sich dem Ventilsitz von der Seite nähert und entweder über ihn hinwegrollt oder aber sich sachte aufsetzt, wenn genügend Druck vorhanden ist. 



   Der zweite Übelstand ist dadurch vermieden, dass die Sitzebene gegen die Horizontalebene nur wenig geneigt ist, so dass der verbleibende Wassersack ein ganz kleines Volumen darstellt. 



   Die Zeichnung zeigt die Einrichtung im Schnitt und in der Draufsicht. 



   Es bezeichnet 1 den unteren, muldenförmig ausgebildeten Teil eines zu entwässernden Raumes, also etwa eines Kondenstopfes, 2 den Austrittskanal, 3 eine als Ventilkörper wirkende Kugel. Die aus dem Raum 1 ins Freie gehende, durch die Kugel 3 verschliessbare Öffnung 4 liegt in   derMuldenfläche   selbst und höher als der tiefste Punkt   3   des Raumes   1   und ist gegen die Senkrechte geneigt. Bei Erreichung eines gewissen Druckes rollt die Kugel 3 auf die Ventilöffnung 1. Die Achse x derselben schliesst mit der Senkrechten einen Winkel von höchstens   63"ein,   um den im unteren Teil verbleibenden Wassersack möglichst klein zu halten. 



   Die Einrichtung kann sowohl an einer Dampfleitung als auch an einem mit der Dampfleitung in Verbindung stehenden Apparat verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Entwässerungsventil für Dampfleitungen mit einer als Ventil dienenden Kugel, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel in einer Mulde liegt bzw. rollt, die nach allen Richtungen eine stetige und entsprechend flache Krümmung aufweist, um ein allseitiges, gleichmässiges Rollen der Kugel zu gestatten, wobei der Ventilsitz in der Muldenfläche liegt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT96882D 1923-05-22 1923-05-22 Entwässerungsventil für Dampfleitungen. AT96882B (de)

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