AT113292B - Ablaufvorrichtung für Waschbecken. - Google Patents

Description

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  Ablaufvorrichtung für Waschbecken. 



   Becken, insbesondere für Reihenwaschanlagen, deren Wasserabfluss durch Drehen des Beckens freigegeben wird, sind bekannt. Hiebei muss das Becken aber auch noch gehoben werden. Dies hat den Nachteil, dass der Wasserablauf zu lange dauert. da das beim Ablaufen stets einen Wirbel bildende Wasser erst auf das Abschlussventil und dann nach allen Seiten in das Abflussrohr fällt. Dieser Übelstand wird erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass beim Drehen des Beckens der Ablaufventilkegel mit Hilfe von festen Kurvenführungen von seinem Sitz abgehoben wird, wobei die Höhenlage des Beckens gegenüber dem Abflussrohr   unver.   ändert bleibt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht das Wesen der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. 



   Fig. 1 und 2 zeigen im Längsschnitt den unteren Teil eines Waschbeckens mit der Ablaufeinrichtung bei geschlossenem und offenem Ventil. Fig. 3 ist eine Abwicklung des mit den Führungen zum Heben des Ventilkegels versehenen Ringes. 



   In die Muffe des   Abflussrohres 1   ist ein Ring 2 lose eingelegt, der mittels in Vertiefungen 4 in der Rohrwand hineinragende Nocken 3 gegen Verdrehung gesichert ist. Auf dem äusseren, in einer Ebene liegenden Teile der oberen Fläche a des Ringes 2 ist der mit vorzugsweise zwei gegenüberliegenden Schlitzen 7 versehene Ablaufstutzen   6   des Beckens drehbar gelagert. Auf den am inneren Teile der Fläche 5 vorgesehenen   höckerartigen   Flächen 8 (s. auch Fig. 3) gleitet der in den Schlitzen 7 geführte Körper   10,   der die Spindel 11 bzw. den Ventilkegel 12 trägt. Beim Drehen des Beckens wird der Körper   10   gehoben und dadurch das Ventil geöffnet. Zur Sicherung des Körpers 10 in seiner   Höchst-   und Tiefststellung (Offenstellung bzw.

   Schlusslage des Ventiles) sind am Ring 2 anschliessend an die   Gleitflächen   8 wagrechte Flächen und Anschläge 9 vorgesehen. 



   Die Anschläge 9 sind am Umfange von   2,   vorzugsweise im Winkel von 900 zueinander angeordnet. Zur senkrechten Führung der Spindel 11 dient die Hülse 13, die mittels   Rippen 14   eine Mutter 15 trägt, in die der Ventilsitz 16 eingeschraubt wird. Die   Teile 15 und 16 um.   fassen den Flansch 17 an der   Ablauföffnung   des Beckens. Zwischen 15 und   17   wird in üblicher Weise eine Dichtung vorgesehen. Um ein unerwünschtes Herausnehmen des Beckens zu vermeiden, wird zweckmässig je eine Führungsschraube 18 an jeder Seite des Abflussrohres 1 und am Stutzen 6 eine Nut 19 angeordnet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Ablaufvorrichtung für Waschbecken, dadurch gekennzeichnet, dass beim Drehen des Beckens der Ablaufventilkegel mit Hilfe von festen Kurvenführungen von seinem Sitz ahgehohen wird, wobei die Höhenlage des Beckens gegenüber dem Abflussrohr unverändert bleibt. 

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Claims (1)

1. 2. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1 für Waschbecken mit einem in das Abflussrohr undrehbar eingelegten, an seiner oberen Fläche mit höckerartigen Gleitflächen versehenen Ring. dadurch gekennzeichnet, dass der in das Abflussrohr (1) hineinragende Ablaufstutzen (6) des Waschbeckens gegenüberliegende lotrechte Schlitze ('7) aufweist, in die ein durch die Gleitflächen (8) des Ringes (2) hebbarer und den Ventilkegel () tragender Fuhrungskörper (10) eingreift. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilspindel (11) in einer lotrechten Hülse (13) geführt ist, die mittels Rippen (14) eine Mutter (15) trägt, welche zusammen mit dem in sie eingeschraubten Ventilsitz (16) den an der Ablauf- öffnung des Beckens vorgesehenen Flausch (17) umfasst. EMI2.1