AT96626B - Selbsttätiger Trockenfeuerlöscher. - Google Patents

Selbsttätiger Trockenfeuerlöscher.

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Wilhelm Ing Dr Friedrich
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

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  Selbsttätiger Trockenfeuerlöscher. 



   Die bekannten selbsttätigen Trockenfeuerlöscher wirken in der Weise. dass das in einem Behälter befindliche Löschpulver durch ein gasförmiges Druckmittel herausgeschleudert wird. Dieses Druckmittel 
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 besonders angeordnet ist. Durch Öffnen eines Ventiles tritt das Druckmittel in eine Rohrleitung, die im Innern des   Loschpulverbehälters   ausmündet und das Löschpulver zum Austritt bringt. 



   Mit der Erfindung ist bezweckt, den besonderen   Druekmittelbehälter   und damit auch das in ihm aufgespeicherte gasförmige Druckmittel in Fortfall zu bringen, wodurch eine wesentliche Vereinfachung,   Gewichtsverringerung   und sichere Wirkung herbeigeführt wird. da es unter Umständen vorkommen kann, dass das Druckmittel aus seinem   Behälter allmählich   entweicht. 



     G3Jltäss   der   Erfindung wird stp.   tt des   gasförmigen Dmckmittels   ein treibender Brandsatz verwendet, ähnlich wie er für Feuerwerkskörper zur Anwendung gelangt, der in einer Hülse od. dgl. untergebracht 
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 Brandsatz gefüllteHülse, die aus Papier bestehen kann, erforderlich, und eine Einrichtung zum Entzünden des Brandsatzes, die gleichfalls von grösster Einfachheit sein kann.

   Bemerkenswert ist hiebei, dass der aus der   Hülse   austretende Feuerstrahl des   Brandsatzes schon im Innern   des   Löschpulverbehälters   durch das Löschpulver selbst in weitestgehendem Masse gedämpft wird, so dass Feuerstrahlen so gut wie gar nicht aus dem Löschpulverbehälter heraustreten, sondern dass im Augenblick des Auftreffens des Feuerstrahles auf des Löschpulver aus diesem, welches meist Natriumbikarbonat ist. Kohlensäure frei wird. Hiedurch 
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   In der Zeichnung sind mehrere Ausfahrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   B3i dem in Fig. 1 dargestellten Achsenschnitt durch den Feuerlöscher ist innerhalb des   Lösch-   pulverbehälters 1 in üblicher Weise das Löschpulver untergebracht. In dem Behälter befindet sich die 
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 Hülse 2 kann verjüngt gestaltet sein, wie die Figur zeigt, um sie leichter in das eingeführte Löschpulver einbringen zu können. Zur Entzündung der Hülse können verschiedene Anordnungen dienen. Am unteren Ende ist zu diesem Zweck ein   Zündsatz vorgesehen,   der derart beschaffen ist, dass er durch Reibungsdruck zur Entzündung gelangt und den Brandsatz der   Hülse 2 entzündet.   Für die Entzündung des Zündsatzes dient bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Nadel   5,   die aussen in einem Knopf 6 endet.

   Wird die Nadel durch Aufschlagen auf den Knopf 6. beispielsweise infolge Aufstossens gegen ein Widerlager, mit ihrer Spitze in den Zündsatz 4 eingetrieben, so entzündet sich der Zündsatz und setzt den Brandsatz der Hülse   S   in Brand. Die Öffnung der Hülse 2 befindet sich zweckmässig gegenüber dem 

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 noch in der Düse zusammengepresst werden könnte. Es waren daher bisher noch besondere   Vorrichtungen   notwendig, um diesem Vollsetzen des   Löschpulvers     im   Auslassmundstück vorzubeugen.

   Wenn aber das Auslassmundstück die in der Zeichnung dargestellte und vorstehend beschriebene kurze Form erhält. so kann ein   Vollsetzen des Auslassmundstückes durch   das Löschpulver nicht stattfinden, da der austretende 
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   hindurchzustossen.   Die beschriebene Anordnung des Behälters samt dem Auslassmundstück   t   daher für die sichere   Wirkung des Feuerlöschers von   hoher   Wichtigkeit.   



   Bei der in Fig. 2 dargestellten.   Ausführungsform   ist eine andere Anordnung für die Entzündung des Brandsatzes getroffen. Am Ende der   Hülse : 2   befindet sich der Zündsatz 4, in dem das gezackte Ende 10 eines Drahtes 11 sitzt, der oben aus dem Deckel. 3 herausragt und mit einem Ring 12 verbunden ist. Um 
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 Zündsatz 4 entzünden. Da das durch den Brandsatz erzeugte Druckgas nur nach unten hin wirkt. kann es   vorkommen, dass zunächst nur das unten liegende   Pulver herausgeschleudert wird, wogegen das in höheren Schichten befindliche Lösehpulver sieh nicht in Bewegung setzt.

   Insbesondere wird bei einem sehr feinen und dicht liegenden Lösehpulver der oberhalb der Pulvermasse befindliche Raum beim Nachrutschen des Löschpulvers teilweise evakuiert, so dass dem freien Herunterfallen des   Löschpulver < geradezu   
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 umgeben, die unten offen ist und oben seitliehe   Öffnungen   besitzt, so dass der   Druck an der Austritte-   öffnung der   Hülse 2 sich dureh   den   Zwisehenrauni   zwischen der Hülse 2 und der Hülse 13 nach oben hin an den Deckel fortpflanzen kann. 



   Während bei der in Fig. 1   dargestellten Ausführungsform mit   der Herstellung eines in der   Wandung   festen und widerstandsfähigen Behälters gerechnet wird, kann die Anordnung auch derart getroffen sein. dass ein wenig widerstandsfähiger   Behälter zur Anwendung gelangen kann.   Dies ist bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Fall. von denen die eine einen Achsenschnitt. die andere einen Quer- 
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 Brandsatzes in der Hülse 2 und der herausgeschleuderten   Löschpulvermasse   derart sein. dass die   immer   kürzer abbrennende Hülse 2 von dem darüber befindlichen Löschpulver immer eine bestimmte Menge erfassen kann, um sie zum Mundstück zum Ausschleudern zu bringen.

   Hiefür ist natürlich   erforderlich.   
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 und es ist keine Gefahr für ein Zerplatzen vorhanden. Es kann daher dieser Behälter aus   dünnem   und   weniger widerstandsfähigem Material   hergestellt sein,   unter Umständen sogar aus   Pappe. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2
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