AT96602B - Heizkörper. - Google Patents

Heizkörper.

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AT96602B
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heat transfer
steam
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Hermann Gumtow
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Hermann Gumtow
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Heizkörper. 



    Durch die Erfindung ist es möglich, bei Dampfheizungen die Oberflächentemperatur auf max. 



  800 C einzustellen und durch Veränderung des Betriebsdruckes diese Temperatur nach Belieben bis auf zirka 400 G zu reduzieren, wobei eine zentrale Regelung vom Kesselhause aus stattfinden kann. 



  Bei dem Heizelement nach dem österreichischen Patent Nr. 39621 muss der ganze Hohlraum des Elementes luftleer sein, um eine vollständige und gleichmässige Erwärmung der Oberfläche zu erzielen. 



  Bei Inbetriebsetzung tritt dabei die Dampfentwicklung in dem luftleeren Raume so plötzlich ein, dass ein störendes Geräusch nicht zu vermeiden ist. Die Übertragung der Wärme an die Raumluft erfolgt dabei durch Dampf von niedriger Spannung. 



  Nach der Erfindung hingegen findet die Übertragung der Wärme an die Raumluft durch eine   
 EMI1.1 
 hiebei vollständig vermieden. 



   Der in der Zeichnung dargestellte Heizkörper besteht aus einem   Wärmeübertragungskörper..-}   und den luftdichten Heizelementen B.   Der Wärmeübertragungskörper   besitzt hohle flache Stutzen a.   deren Übertragungsflächen   so bemessen sind, dass die durch sie übertragene   Wärmemenge   so gross ist, dass die in den Elementen befindliche Flüssigkeit nur eine Temperatur von max. 80  C erreichen kann. Der Hohlraum der Stutzen   n   ist möglichst klein zu bemessen, damit zur später beschriebenen
Temperaturregelung nur geringe Mengen Kondenswasser gestaut werden brauchen.

   Der   Wärmeüber-   tragungskörper   A   ist durch eine Zwischenwand g geteilt, welche sieh nach unten abbiegt, wodurch ein Querkanal c gebildet wird, durch den der obere Teil mit dem unteren verbunden ist. Ein Dampfrohr e mit einer Öffnung f ist in dem oberen Teil eingebaut ; es steht mit der Dampfzuleitung in Verbindung und dient bei der Wärmeregelung als Wärmeübertragungsrohr. Im unteren Teil von   A   ist eine Quer- leiste d angebracht, welche das Kondenswasser staut. Der untere Teil von A. ist mit der Kondenswasser- leitung h verbunden,   deren Anschluss   an die Hauptkondensleitung höher liegt als der Übertragungskörper A. 



  Die Heizelemente werden aus zwei gestanzten Blechen hergestellt. Sie sind, mit Ausnahme eines kleinen Raumes n, mit Flüssigkeit gefüllt. Durch eine Zwischenwand p, welche unten und oben verkürzt ist, bildet das Element zwei kommunizierende Kanäle 1, m. Die Heizelemente werden durch wärmeleitenden Kitt mit den Stutzen n verbunden. 



   Beim Betriebe tritt der Dampf durch das Rohr e und die Öffnung f in die   Wärmeübertragungs-   stutzen a ein und überträgt seine Wärme an die im Heizelemente befindliche Flüssigkeit,   wodurch   deren
Zirkulation hervorgerufen wird, indem sie im Kanal in aufsteigt und im Kanal    < : niedersinkt.   Um eine
Beschleunigung dieser Zirkulation hervorzurufen, ist der Raum   n   mit verdünnter Luft angefüllt ;

   es bilden sich infolge des Unterdruckes im Kanal in Dampfblasen, welche die Flüssigkeit mitreissen und 
 EMI1.2 
 lation der Flüssigkeit stattfinden und man kann die Luftverdünnung so wählen, dass die Flüssigkeit an allen Teilen des Heizelementes fast eine   gleichmässige   Temperatur von 80  C besitzt. 
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 das Kondenswasser in demselben so lange gestaut, bis der Wassersäulendruck, vermehrt um den vorhandenen Dampfdruck, der Wassersäule im Standrohr h das Gleichgewicht hält und das jetzt sich bildende Kondenswasser in das Hauptkondensrohr abfliesst. 



    Je mehr der Druck in der Dampfleitungfällt, um so höher steigt das Kondenswasser im Übertragungs-   körper A, bis es die Stutzen a ganz ausfüllt und dann eine Übertragung von Wasser an die im Element befindliche Flüssigkeit stattfindet. Da bekanntlich der Wärmeübertragungskoeffizient von Wasser an eine Flüssigkeit bedeutend kleiner ist als derjenige von Dampf, so wird auch die Wärmeabgabe an die Heizelemente bedeutend geringer sein und nur etwa ein Fünftel der früheren Wärmemenge betragen. 



  Ist der Dampfdruck so eingestellt, dass die Stutzen nur halb oder teilweise mit Kondenswasser gefüllt sind, so wird ein Teil der Stutzen a als   Dampfübertragungsfläehe   und der andere Teil als Wasser-   übertragungsfläche   wirken, wodurch eine Regelung der Oberflächentemperatur der Heizelemente ermöglicht wird. Bei teilweiser oder ganzer   Füllung   des   Wärmeübertragungskörpers   A mit Kondenswasser kommt das Dampfrohr e als Wärmeübertragungsrohr zur Geltung. Sobald das Dampfventil geschlossen 
 EMI2.1 
 die Schwankungen des Dampfdruckes in den Rohrleitungen zu verhindern, wird nahe am Kessel ein leicht einstellbares Druckreduzierventil in die Dampfleitung eingeschaltet, wodurch der Druck in der Rohrleitung unabhängig von dem Kesseldruck eingestellt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE ; 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. so dass zwei kommunizierende Kanäle entstehen, in welchen die Flüssigkeit durch die aufsteigenden Dampfblasen in schnelle Rotation versetzt wird.
    3. Einrichtung zur Temperaturregelung mit Heizkörpern nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen geteilten Wärmeübertragungskörper (A) mit Wärmeübertragungsstutzen (a). in seinem EMI2.3 körper (A).
    4. Verfahren zur Regelung der Oberflächentemperatur von Heizkörpern nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verminderung des Dampfdruckes die Wärmeübertragungsstutzen (a) ganz oder teilweise mit Kondenswasser gefüllt werden und diese Stutzen infolgedessen ganz oder teilweise als Wärmeübertragungsflächen von Wasser an eine Flüssigkeit wirken, wodurch eine geringere Wärmeübertragung an die H. eizelemente (B) als bei deren Dampffüllung erfolgt und dadurch eine zentrale Regelung vom Kesselhause aus möglich ist.
AT96602D 1922-08-29 1922-08-29 Heizkörper. AT96602B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1454402B1 (de) * 1964-03-25 1970-01-29 Gregor Froehlke Warmwasser-Gliederheizkoerper

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