AT96407B - Vorrichtung zum Messen von Erdströmen. - Google Patents

Vorrichtung zum Messen von Erdströmen.

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AT96407B
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measuring earth
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  Vorrichtung zum Messen von Erdströmen. 



   Zweck der Erfindung ist,   einevorrichtung zum Messen von Erdströmen   von hoher Empfindlichkeit zu konstruieren, deren Angaben von der Verschiedenheit des Widerstandes des Erdreiches unabhängig ist, in dem der   Erdstrom (Leckstrom)   fliesst. Die hohe Empfindlichkeit wird dadurch erreicht, dass der Erdstrom (Leckstrom) durch eine Elektronenröhre vielfach verstärkt wird. Bei G und B sind Erdspiesse eingesteckt. Wird angenommen, dass das schadhafte Kabel, von dem ein Leckstrom in das Erdreich fliesst, sich links von G befindet, so besitzt der Spiess G ein höheres Potential als der Spiess B. G ist mit dem Gitter G1 verbunden, während der Spiess B mit dem   Glühkörper     GL   der Elektronenröhre verbunden ist.

   Zwischen Kathode   GL   und Anode M ist eine Gleichstromquelle J und ein Amperemeter Ga einge- 
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 und über das Amperemeter   zurückfliessen.   Je nachdem nun das Potential des Punktes G grösser oder kleiner ist, wird auch die Ladung des Gitters G1 variieren und dadurch auch der Elektronenstrom ent- sprechend reguliert werden, so dass das Amperemeter Go direkt die Stärke des Erdstromes oder besser das Potential des Punktes G anzeigt. 



   Ein kleiner Ausschlag am Amperemeter muss aber nicht durch eine grosse Entfernung von der Fehlerstelle oder durch geringe Stärke des Leckstromes hervorgerufen sein, sondern kann auch davon herrühren, dass der Leckstrom durch den grossen Erdwiderstand   geschwächt   wurde. Um   nun   diesen Widerstand zu kompensieren, wird folgende Schaltung angewendet. Neben dem Spiess B ist noch ein Spiess An angebracht, der über den Widerstand 117 an den einen Pol der Batterie T, die die   Glühkathode   GL speist, angeschlossen ist. Zweckmässig wird ein Stock verwendet, der mit zwei Spitzen versehen ist. 



  Der andere Pol dieser Batterie ist über den Vorschaltwiderstand   r mit   dem Spiesse B verbunden. Der Strom fliesst von T nach F und von hier einerseits über den regelbaren Widerstand   li,   anderseits über den Glühfaden   GL.   Ist der Erdwiderstand grösser als der Widerstand W, so wird der Punkt E und das   mit diesem verbundene Gitter G2 positiv geladen sein. Dadurch wird der Elektronenstrom in der Elektronen-   röhre verstärkt werden, während natürlich der hohe Erdwiderstand den Leckstrom schwächen wird. Ist der Erdwiderstand kleiner als der von W, so wird der Leckstrom wohl stärker sein, aber dafür der Punkt E negative Ladung besitzen und das Gitter G2 den   Elektronendurchgang hindern.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Messen von Erdströmen, dadurch gekennzeichnet, dass das Messinstrument (Ga) in den Anodenstromkreis einer Elektronenröhre eingeschaltet ist, die zwei Gitter (G, G2) besitzt, die durch Leitungen mit zwei Erdspiessen (G, J verbunden sind, während die Heizbatterie (T) für die Kathode (GL) einerseits über einen regelbaren Widerstand (il') an den zweiten Erdspiess (A), anderseits an einen dritten Erdspiess (B) über einen Vorschaltwiderstand (V) angeschlossen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT96407D 1921-11-06 1921-11-06 Vorrichtung zum Messen von Erdströmen. AT96407B (de)

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