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Gerät zur Bestimmung der Wellenlinie, nach welcher die Zähne des einen Zahnrades bei Getrieben zur Umwandlung einer rotierenden in eine rotierende und hin und her gehende Bewegung angeordnet sind.
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bare Rotationskörper, die einen von konvexer, die ändern von konkaver Forin ausgebildet sind. Derartige Getriebe sind in dem Patent 93998 erläutert.
Gemäss der Erfindung ist das Gerät derart ausgebildet, dass um eine Zentralachse verschiebbar
Arme angeordnet sind, an denen ein Stahlband sitzt. an dem die wellenförmigen Zähne so befestigt und eingestellt werden können. dass durch ihren Eingriff mit dem auf einer radialen zur Zentralaehse vor- gesehenen Achse sitzenden zweiten Zahnrad die gewünschten Schubbewegungen für letzteres erzielbar sind. Es handelt sich demnach bei der vorliegenden Erfindung in der Hauptsache darum. die hin und her gehende Bewegung des drehbar und verschiebbar vorgesehenen Rades nach einem gewollten Gesetz xd bestimmen.
Zur Festlegung der Wellenlinie bei gegebenen Zahnformen, sowie der infolge der veränderlichen
Krümmung der Wellenlinie nicht gleichmässigen Zahnteilung dient erfindungsgemäss ein in Fig. l im Schnitt durch die Achse und in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A, B, C, D der Fig. 1 dargestellter Apparat.
Dieser besteht aus einem mit einer geeigneten Auflagefläche versehenen Ständer j. an dem eine Achse k. kl
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gelegt, die zwei Flanschen p', p" besitzt. Gegen Längsverschiebung auf der Achse ist die Nabe gesichert durch Muffen q, q' und Schraubenmuttern q", q'". An dem Flansch p' sind mittels Schrauben 2 @ Scheiben r, r' von gleichem Durchmesser unter Zwischenlegung einer Distanzscheibe s befestigt. Zwischen dieser Scheibe sind Arme t. t' ... radial verschiebbar angeordnet. Sie werden bei ihrer Längsverschiebung radial geführt durch die Bolzen von Flügelschrauben ;'. welche in Schlitze der Arme greifen und durch
Führungsrollen v,'t'i, %.... An den Enden der.
Arme t ist mittels lösbarer Klemmbacken ein in sich
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sitzt frei drehbar das Zahnrad d mit den konkaven Zähnen b, auf dessen verlängerter Nabe eine Trommel 8 angeordnet ist. Die Zähne a werden mit den Zähnen ?'in Eingriff gebracht. Ein am Ständer j befestigter Arm 7 trägt einen Schreibstift e. der die Bewegung der Trommel 8 auf diese aufzeichnet. An dem Flansch ]1" ist eine Seheibe 17 befestigt, gegen die ein Schreibstift 6 aufruht. Dieser Schreibstift sitzt an einem Arm 9 einer verschiebbar auf einer Achse 11, 11' sitzenden Muffe 10. Auf der Muffe 10 sitzt frei drehbar ein Profilrädchen 12, das gegen eine Längsstellung einerseits durch die Muffe 10 und anderseits durch einen Steilring 13 gesichert ist.
Der Arm 9 und der Stellung 13 sind durch Vorstecker mit der Muffe 10 verbunden.
Diese Vorstecker greifen durch einen Schlitz in der Achse n. 11'. so dass die Muffe auf der Achse zwar verschiebbar, aber nicht drehbar ist.
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Die Achse 11 ist gleichfalls radial zur Achse k. k4 angeorddnet und an einer Lasche 14 befestigt, die in ihrer Höhenlage einstellbar ist und durch eine Flügelschraube 16, die durch einen in der Lasche vorgesehenen Schlitz greift, in der gewünschten Lage an einer mit dem Ständer verschraubten Lasche 15 feststellbar ist. In die Rille des Profilrädehens greift das Stahlband 1. 2.. 3. 4 ein und zeichnet somit sich selbst mit dem Schreibstift 6 auf die Scheibe 17 auf. wenn diese gleichzeitig mit dem Stahlband um die
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Zahnrades d aufgezeichnet. Bei unveränderlicher Länge des Stahlbandes kann die Hublänge vergrössert oder verldeinert werden durch Annähern oder Entfernen des Bandes von der Achse k, k'. Das Diagramm
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die nicht nur von der Wellenlinie. sondern auch von der Zahnform abhängig ist.
Durch Änderung der Wellenform des Stahlbandes kann dieses Diagramm stets in Übereinstimmung mit dem geforderten Zweck
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z. B. mit Hilfe eines gegen die Zähne anschlagenden Hebels, die den einzelnen am Stahlband befestigten Zähnen entsprechenden Stellungen auf der Scheibe 17 markieren. Durch das Gerät wird somit die gestellte Aufgabe in einfacher und praktischer Weise gelöst und umständliche graphische Untersuchungen in drei Projektionen werden dadurch ÜberflÜssig. Es genügt die Zahnung des verschiebbaren Rades festzulegen. um in äusserst einfacher Weise die Wellenform und veränderliche Teilung der andern Zahnung zu bestimmen.
Aus den wie vorhin bestimmten ebenen Wellenlinien können die entsprechenden Linien für Zylinderund Kegelflächen in geeigneter Weise abgeleitet werden.
PATEXT-AXSPRCCHE :
1. Gerät zur Bestimmung der Wellenlinie, nach welcher die Zähne des einen Zahnrades bei Getrieben zur Umwandlung einer rotierenden in eine rotierende und hin und her gehende Bewegung angeordnet sind, gekennzeichnet durch ein an radial zu einer Zentralachse (k, k') verschiebbar angeordneten Armen
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dieses erzielt wird.