AT95776B - Verfahren zur Herstellung von elektrischen Heizwiderständen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elektrischen Heizwiderständen.

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AT95776B
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Robert Woolridge Reynolds
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Robert Woolridge Reynolds
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von elektrischen   Heizwiderstunden.   



   Es ist bekannt, elektrische Heizwiderstände in der Weise herzustellen, dass eine   Mischung   von Graphit und Wasserglas auf eine nicht leitende Unterlage gestrichen wird. Diese Widerstände haben sich aber beim Gebrauch nicht als praktisch erwiesen, weil sie bald zerbröckeln und unbrauchbar werden. 



   Dieser Übelstand wird nach der Erfindung dadurch vermieden, dass   a s   dem Wasserglas durch ein Aluminium-, Eisen- oder Zinksalz oder durch Erdalkalisalze ein Silikatniederschlag gebildet wird, der gewaschen wird, worauf dem reinen Niederschlag der Graphit   zusammen mit   etwas Wasserglas zugesetzt wird. Man erhält so eine mit Pinseln   a tfstreichbare Paste,   die einen äusserst haltbaren Widerstand liefert. 
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 lichem Natriumsilikat allmählich Sulfate. Chloride oder andere lösliche Salze des Aluminiums in wässeriger Lösung zusetzt. Hiebei wird ein   weisser gallertartiger Niederschlag erhalten.   Das Zusetzen von Aluminium- 
 EMI1.2 
 
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 einer innigen Mischung vereinigt.

   Die so erhaltene Mischung ist dann gebrauchsfertig und kann mittels eines Pinsels od. dgl. auf eine Unterlage dünn aufgetragen werden. Die dünne Schicht wird dann an der Luft im Wasserbad getrocknet und kommt dann   zweckmässig   in einen Trockenofen. wo sie erhärtet und 
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 geleitet wird. 



   Zur Herstellung von elektrischen Heizwiderständen für Spannungen von etwa 240 Volt wählt man vorteilhaft eine Mischung von etwa 185 g von im Handel erhältlichem Wasserglas (das etwa 35% 
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 schlag nochmals mit frischem Wasser und setzt nach Dekantieren oder Abhebern des letzten Wasehwassers dem reinen Niederschlag etwa 93g fein vermahlenen Graphit sowie etwa 23 g flüssiges Wasserglas zu und mischt das ganze innig miteinander. Das so erzielte Prod. kt kann sofort benatzt werden und ergibt eine geeignete aufstreichbare Widerstandsmasse,
Es ist vorteilhaft, zwei oder mehrere Schichten übereinander zu legen. wobei jede Schicht erst trocknen   muss,   bevor die nächste aufgetragen wird.

   Die   Pinselstriche für die aufeinanderfolgenden Schichten   müssen sich hiebei abwechselnd kreuzen. 
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 etwa 25% gegenüber der Leitfähigkeit. welche die Folie besitzt. wenn der erste   Stromfluss   stattfindet : alsdann bleibt die Leitfähigkeit praktisch konstant. Versuche haben gezeigt, dass es vorteilhaft ist, die Länge der Folienstreifen nicht kleiner als 100 mm zu wählen, obgleich bei kurzer Länge ganz b-'auchbare Ergebnisse erzielt werden können. 



   Die Enden der Folien sind zum Zwecke des Leitungsanschl ; sses verstärkt   und es wird   an den Enden je ein Streifen   a, us Drahtgewebe angebracht,   an dem der Leitungsdraht befestigt wird. 



   Die Zeichnung zeigt in schaubildlicher Darstellung einen gemäss der Erfindung ausgebildeten   Heiz-   widerstand, bei dem die Metallfolie auf eine mit einer   Emailsehicht überzogene Unterplatte aufgetragen   

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 ist. Die Stärke der Platte. ihres Überzuges, der Folie und des   zum   Anschluss dienenden Drahtgewehes ist zum leichteren Verständnis stark übertrieben dargestellt. 



   Die Metallplatte A. welche erhitzt werden soll. ist mit einem Emailüberzug B versehen. Die Widerstandsfolie   (7   ist auf die Glasur B   aufgestriehen. An   den Endstellen der Folie C sind Streifen D   eine--Draht-   
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 nur mittels der aus dem Widerstandsmaterial gebildeten Einrahmungen   B in ihrer Lage befestigt. damit   eine gute, einwandfreie elektrische Verbindung zwischen den Leitern und der Folie erreicht wird. Die Streifen D sind nur am Rande befestigt, während ihr mittlerer Teil mit der Folie C nicht fest verbunden 
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 Halt bekommen und das Gewebe würde die   Neigung haben, sieh   abzulösen. 



   Versuche haben ergeben. dass mit   là il   langen Folien bei einer netzspannung von 240 Volt für 
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 salzes auf Natriumsilikat erhalten wurde.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von elektrischen Heizwiderständen aus einer Mischung von Graphit und Wasserglas, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Wasserglas durch ein Alumini'tm-, Eisen-oder Zink- EMI2.4 dem reinen Niederschlag der Graphit zusammen mit etwas Wasserglas zugesetzt wird, wodurch man eine mit Pinseln aufstreiehbare Paste erhält. EMI2.5
AT95776D 1921-03-07 1921-03-07 Verfahren zur Herstellung von elektrischen Heizwiderständen. AT95776B (de)

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