AT95600B - Niederdruckanlage zum Einlagern und zur Ausgabe von Flüssigkeiten. - Google Patents

Niederdruckanlage zum Einlagern und zur Ausgabe von Flüssigkeiten.

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AT95600B
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Austria
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liquid
compressor
storing
low pressure
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Pierre Andre Paul Vic Mauclere
Original Assignee
Pierre Andre Paul Vic Mauclere
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 in die Stellung Fig. 4   : man schliesst   das   Absperrorgan.H und   setzt den Kompressor 4 in Tätigkeit, der aus dem Behälter 21 absaugt und in den Behälter   zudrückt   ; der Hahn-37 ist geschlossen, die Flüssigkeit steigt im Rohr 3 auf, öffnet die Klappe   77 und füllt   den Behälter, bis zum Schwimmer   26,   den sie hebt und dabei die Leitung 12 sperrt. Währenddessen ist der Druck im Behälter 22 auf z. B. 2   Atm.   gestiegen.

   Sobald die Leitung 12 geschlossen ist, saugt der Kompressor 4 aus den Leitungen 12a und 14a ab, bis ein gewisser Unterdruck erzeugt ist und von diesem Augenblick an läuft er leer, ohne Arbeit zu verbrauchen. Der Druck im Behälter 22 steigt nicht mehr and der Zeiger des Manometers bleibt stehen. Man bringt sodann die Hähne   53,   54 in die Stellung Fig. 5, so dass der Kompressor aus dem Behälter 22 absaugt 
 EMI3.2 
 gefüllt, u. zw. so weit, dass die in den Behälter 21 eingetretene Flüssigkeitsmenge gleich ist der aus dem
Behälter 22 abgegebenen. Diese Gleichheit lässt sich nur dann erzielen, wenn der augenblickliche Austritt aus dem Kompressor genau gleich ist dem augenblicklichen Austritt aus dem Hahn 37.

   Bei den kleinsten Modellen von käuflichen Kompressoren ist dieses Ergebnis nicht mit voller Sicherheit zu erzielen ; um dem zu begegnen, ist bei 59 ein belastetes Ventil angeordnet, das wie folgt wirkt : Wenn beispielsweise der Austritt aus dem Kompressor   fünfmal   so   gross   ist. wie der   gewünschte   Austritt aus dem Hahn 37, so füllt sich der Behälter 21 fünfmal so rasch, als der Behälter 2J sich entleert, und infolgedessen steigt der Druck über der Flüssigkeit im   Behälter.   22 auf das fünffache des für den Austritt aus dem Hahn 37 erwünschten. Das Ventil 59, das auf den erwünschten   Druck über   der ablaufenden Flüssigkeit eingestellt ist, öffnet sich, sobald dieser Druck erreicht ist, und es werden die Leitungen 12a   und.

   Ma   miteinander verbunden, so dass die Abgabe ebenso geregelt wird wie das Füllen des Behälters   21.   b) Zweiter Fall, von vornherein nicht bestimmte Menge. Ist die Einrichtung bereit gestellt, so setzt der Verkäufer den Kompressor in Gang, bringt den   Hahn/58, 54 in   die Stellung Fig. 4 und den   Flüssig-   keitsablaufhahn 37 über den zu füllenden Behälter und öffnet diesen Hahn. Sodann beobachtet man das Steigen des Flüssigkeitsspiegels in dem zu   füllenden   Behälter und sobald dieser bis zum gewünschten .

   Grade gefüllt ist,   schliesst   man den Hahn-37 und liest am Flüssigkeitsstandzeiger 52 die abgegebene
Flüssigkeitsmenge ab. Übersteigt die geforderte   Flüssigkeitsmenge   den Inhalt des Behälters 22, so sperrt man nach Abgabe einer bestimmten Menge, z. B. 50 l mittels   Hahnes     53, il4   ab, füllt den Behälter 22 und lässt wieder ablaufen und liest die abgegebene Menge, z. B. 17 1, wie im ersten Falle ab. Die   Gesamtmenge   
 EMI3.3 
   ,   abgesperrt worden sein, so sperrt das Schwimmerventil 61 die Leitung 18 ah und verhindert ein unbeabsichtigtes Entweichen von indifferenten Gas. 



   Am   Tagesschluss   ist die Vorrichtung im allgemeinen in Bereitschaftsstellung, d. h. das obere Messgefäss ist voll, das untere leer, der Kompressor ist abgestellt. Der Verkäufer bringt den Hahn   3,-   in die Stellung Fig. 5 und öffnet das Absperrorgan. j1. 



   Bei dieser Stellung sind die Gasräume der Behälter   21,   22 und die Flüssigkeitsräume der Behälter 1, 21, 22 verbunden, die   Flüssigkeit   läuft vermöge der Schwere in den Vorratsbehälter und der Druck in der ganzen Anlage wird dem   Atmosphärendruck   sehr nahe gleich ; ein Unterschied zwischen beiden ist nur Änderungen der Aussentemperatur seit der   Ingangsetzung zuzuschreiben.   Der Manometerzeiger muss sich in der Nähe des Nullpunktes einstellen.

   Andernfalls bestehen Undichtigkeiten, durch welche Aussenluft in die Einrichtung eindringen kann, und diese   miissen   beseitigt werden.. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 angeordneten Kompressor derart zu einer geschlossenen Leitung verbunden sind. dass das zur Förderung der Flüssigkeit dienende Gas abwechselnd ans dem sich füllenden Messbehälter austritt, um sich in dem an die Saugseite des Kompressors angeschlossenen Behälter auszudehnen, worauf dieses Gas in dem an die Druckseite des Kompressors angeschlossenen Behälter komprimiert wird. von wo es unter geeignetem
Druck austritt, um das Ablassen der Flüssigkeit aus dem sich entleerenden Behälter zu bewirken.

Claims (1)

  1. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messgefässe höher liegen als der Vor- ratsbehälter und ihr Füllen durch Ansaugen erfolgt, indem der Kompressor in dem jeweils saugenden Behälter den erforderlichen Unterdruck erzeugt. EMI4.2 von wo sie in den andern oder Hauptmessbehälter gedrückt wird. wobei der letztere unmittelbar zur Aus- gabe der Flüssigkeit dient (Fig. 3).
    4. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass miteinander verbundene Hähne (53, 54) die gleichzeitige Steuerung des Gases und der Flüssigkeit in der ganzen Anlage gestatten, sowie ermöglichen, dass für die Ruhepausen Atmosphärendruck in allen Teilen der Einrichtung hergestellt wird. EMI4.3
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