AT95401B - Verfahren zur Verhütung von Kesselsteinablagerungen in fester Form und Anfressungen von mit Wasser ganz oder teilweise angefüllten Gefäßen. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Verhütung von   Kesselsteinablagernngen   in fester Form und   Anfres8ungeu   von mit Wasser ganz oder teilweise angefiillten Gefässen. 



   Um Korrosionen (Anfressungen) an Dampfkesseln, Kondensatoren u.   dgl. Zu verhindern. we/den   nach der sogenannten Cumberlandanordnung   (Fig. 1) im Kessel   oder Kondensator von diesen isolierte Elektroden angebracht, deren negativer Pol unmittelbar mit dem Kessel oder Kondensator verbunden wird. Durch diese Anordnung wird gleichzeitig verhindert, dass sich die Elemente des Kesselsteines zu einer kompakten Masse verbinden. Die Ablagerung der Kesselsteinelemente geschieht bei Anwendung des Verfahrens als leicht zu beseitigender Schlamm. Die Anordnung von elektrisech gut isolierten Elektroden im Kessel oder Kondensator, welche auch völlig dampf-und wasserdicht sein muss, verursacht ziemlich erhebliche praktische Schwierigkeiten und führt leicht zu Betriebsstörungen infolge von   Undichtheiten.   



   Versuche haben nun ergeben, dass eine Anbringung von isolierten Elektroden innerhalb der zu schützenden Kessel, Kondensatoren od. dgl. gar nicht notwendig ist, wenn der Kessel oder Kondensator unmittelbar mit dem negativen Pol einer Gleichstromquelle verbunden wird, während der positive Pol irgendwo ausserhalb des Kessels od. dgl. an eine von diesem und seinen Rohrleitungen isoliert angeordnete Elektrode angeschlossen wird, welche von Wasser benetzt wird, das mit dem in dem betreffenden Kessel befindlichen in Verbindung steht. Diese letztere Elektrode wird in dem Speisewasserbehälter, Sammelbehälter, Bach, Teich od. dgl., aus welchem der Kessel oder Kondensator gespeist wird, angeordnet und kann aus einem Blech, Rohr oder einem anderen geeigneten metallenen Gegenstand bestehen (Fig. 2). 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Verhütung von Kesselsteinablagerungen in fester Form (Kesselsteinkrusten) und Anfressungen von mit Wasser ganz oder teilweise angefüllten Gefässen (Dampfkesseln, Kondensatoren od. dgl., welche mit dem negativen Pol einer Gleichstromquelle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der positive Pol mit einer ausserhalb des zu schützenden Gefässes isoliert angeordneten Elektrode in Verbindung steht, welche von Wasser benetzt wird, das mit dem in dem betreffenden Gefässe befindlichen in Verbindung steht, EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.