DE2164240A1 - Verfahren zur verhinderung von ansatzbildung an beheizten flaechen und stoffkombination zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur verhinderung von ansatzbildung an beheizten flaechen und stoffkombination zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
ο t c / ο / Π
Dr· Walter Andrejewski
I IbAZ ^U Diplom-Ingenieur
Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Anwaltsakte: yj 602/ks- Hans Dieter Gesthgysen
Patentanmeldung der Firma
Grillo-lierke Aktiengesellschaft
4l Duisburg-Hamborn, Weseler Straße 1
4300 Essen, .den 11. Oktober
Theaterplatz 3 1971
Verfahren zur Verhinderung von Ansatzbildung an beheizten Flächen und Stoffkombination zur Durchführung
des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich primär auf ein Verfahren zur Verhinderung
von. Ansatzbildung an beheizten Flächen, die mit V/asser in Berührung sind, welches gelöste anorganische Salze
(z.B. CaSO^, MgSO^, Na2SOj1-, Na2CO,, Ca(HCO^)2 und andere aufweist.
Die Erfindung bezieht sich insbes. auf ein Verfahren
309Ö27/0581
/Theaterplätz
zur Verhinderung von Ansatzbildung bei Röhrenwärmeaustauschern,_ deren Röhren von dem Wasser als Kühlwasser durchströmt werden,
- wobei dem Wasser vor dem Kontakt mit den beheizten Flächen ein Ansatzverhütungsmittel beigegeben wird. Die Erfindung bezieht
sich fernerhin auf eine Stoffkombination, die für das
erfindungsgemäße Verfahren besonders geeignet ist. - Beheizte Flächen meint im Rahmen der Erfindung auch solche und insbes.
solche, deren Temperatur über 100° C liegt, wo Ansatzbildung erfahrungsgemäß besonders häufig ist. Röhrenwärmeaustauscher
meint insbes. die im Kraftwerksbetrieb üblichen PCöndensatoren.
Damit wird zugleich deutlich, daß im Rahmen der Erfindung die beheizten Flächen auch von einem Medium beheizt sein können,
welches seinerseits aus verfahrenstechnischen Gründen von dem V/asser gekühlt wird. Hauptanwendungsgebiet der Erfindung sind
einerseits diese Kühlung mit Meerwasser als Kühlwasser und andererseits die sogenannte Meerwassereindampfung.
Verfahren der beschriebenen Gattung sind vielfach bekannt, ebenso sind Stoffe für die Durchführung der bekannten Verfahren
vielfach vorgeschlagen worden, und zwar als sogenannte Kesselsteinverhütungsmittel
sowohl anorganischer als auch organischer Natur. Der Mechanismus aller bekannten Maßnahmen beruht darauf,
die in dem Wasser, welches die beheizten Flächen berührt, gelösten anorganischen Salze durch Komplexbildung zu binden und
so ihre Löslichkeit heraufzusetzen. Es hat sich jedoch herausgestellt,
daß die bekannten Maßnahmen in der Praxis nicht einwandfrei funktionieren. Zumeist scheitert der Einsatz der Kes-·
selsteinverhutungsmittel daran, daß sie im Temperaturbereich
über 100° C keine ausreichende Wirksamkeit besitzen.
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,Theaterplatz
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
beschriebenen Gattung anzugeben, welches einwandfrei und auch bei Temperaturen von über 100° C funktioniert. Der Erfindung
liegt fernerhin die Aufgabe zugrunde, für die Durchführung des neuen Verfahrens besonders geeignete Stoffkombinationen
anzugeben.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung von Ansatzbildung
an beheizten Flächen (und zwar auch an und vorzugsweise an solchen, deren Temperatur über 100° C liegt), die
mit Wasser in Berührung sind, welches gelöste, anorganische Salze aufweist, in'sbes. zur Verhinderung von Ansatzbildung bei
Röhrenwärmeaustausehern, deren Röhren von dem Wasser durchströmt
werden, - wobei dem Wasser vor dem Kontakt mit den beheizten Flächen ein Ansatzverhütungsmittel beigegeben wird.
Die Erfindung besteht darin, daß mit Kationen komplexbildende Verbindungen mit anionisch wirkenden Substanzen kombiniert
werden, die zur Salzbildung mit den komplexgebundenen Kationen befähigt sind, und daß durch Beigabe einer solchen Stoffkombination
zum Wasser in den wandnahen Zonen der beheizten Flachem
Kombinationskristallite gebildet werden, die überraschenderweise nicht an der beheizten Fläche anwachsen, - Kombinationskristallite
bezeichnet die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens durch die Salzbildung der anionisch wirkenden Substanzen
mit den komplexgebundenen Kationen auftretenden Kristallite,
die kristallographisch gänzlich anders ausgebildet sind als es ohne Beeinflussung durch die erfindungsgemäße
Stoffkombination der Fall ist. Der Ausdruck Stoffkombination
wurde gewählt, um anzudeuten, daß hier in funktioneller Verschmelzung die mit Kationen komplexbildenden Verbindungen und
die anionisch wirkenden Substanzen zum Effekt führen, nämlich zur Bildung von Kombinationskristalliten, die nicht anwachsen
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, ihi
und fortgetragen werden, sobald sie eine Größe erreichen, die
die laminare Grenzschicht des mit den beheizten Flächen in Kontakt stehenden Wassers gleichsam überragt, so daß hydrodynamische
Kräfte den Abtransport bewirken können. Tatsächlich ist für die Praxis stets davon auszugehen, daß das Masser,
welches mit den beheizten Flächen in Berührung kommt, strömt oder zum Strömen gebracht werden kann.
Im einzelnen bestehen im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens mehrere Möglichkeiten. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mit Kationen
komplexbildenden Verbindungen, Vielehe bei Überschreitung der Sattigungskonzentration der Kationen im Bereich der beheizten
Flächen wirksam sind, die anionisch wirkenden Substanzen kombiniert werden. Das läßt sich ohne Schwierigkeiten erreichen,
wenn mit einem Gemisch von Schwefelsäureestern hydrolisierter Di- und/oder Polysaccaride und carboxymethylierten Zellulose-Abbauprodukten
als mit Kationen komplexbildenden Verbindungen gearbeitet und diese mit sulfinierten Fettalkoholen und/oder
Fettsäuren kombiniert xtferden. Eine solche Kombination soll im
allgemeinen in Mengen von 10 bis 60 Milligramm pro Liter, vorzugsweise in Mengen von 20 bis JO Milligramm pro Liter dem
Wasser beigegeben werden.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß dem Problem durch Zusatz von Stoffen, die zu Verbindungen höherer Löslichkeit
führen, kaum beizukommen ist. Wie bereite angedeutet, bewirkt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die salzbildendc
anionische Komponente der. Stoffkonibination die Bildung eines
kristallographisch gänzlich anders ausgebildeten Körpers, als
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. \ V- ....-..-■ ν 21S424Ö
er ohne Zusatz der Stoffkombination entsteht,. Dieser'Körper
bildet bereits im Turbuienzbereich. des durchs trömt'en Rohres
Kristallkeime und ermöglicht mit wachsender' Sättigung, in der
wandnahen. Zone die Ausbildung definierter KristalliteJ( die -■
überraschenderweise keine,- Meigung haben,, an dieser Fläche unmittelbar aufzuwachsen. Dieser gezielte Vorgang, der Äusfällungs-
bzw» Kristallbildung wird durch die beschriebene Zusammensetzung
der Stoffkombination bewirkt und ist durch die Dosierung steuerbar.. Mit dieser Kenntnis der Zusammenhänge· läßt sich in der
Praxis die zutreffende Dosierung durch Probieren leicht finden,
Die lcomplexbildende Wirkung der Stoffkombination soll ausreichend groß sein, um Übersättigungserscheinungen (wie sie
insbes. wasserfreies CaSO2, in der Grenzschicht einer beheizten
Rohrwand ausbildet) mit Sicherheit zu verhindern« Andererseits
soll das komplexbildende Moment der Stäffkombination nicht so
groß sein, daß die angestrebte Salzbildung mit der anionisch
wirksamen Komponente der sulfinierten Fettalkohole bzw» Fettsäuren
verzögert wird. Dieser Wirkungsmechanismus läuft auch
im Temperaturbereich oberhalb 100° C ohne Beeinträchtigung ab.
Der erfindungsgemäß sieh ergebende Effekt ist folglich auch, bei
Temperaturen über 100° C und sogar bis zu 150° C vollständig
gewährleistet» Die Salzbildung, die zu einem geringen Teil bereits in der Turbulenzzone der längs der beheizten Fläche strö- ■
menden Flüssigkeit unter Keimbildung stattfindet, setzt beim
Übergang in die laminare Grenzschicht verstärkt ein. Das damit -verbundene
Kristallwaehstum wird durch die im laminaren Strömungsbereich
überwiegenden Reibungskräfte innerhalb der Flüssigkeit
begünstigt. Die auf diese Weise gebildeten kristallinen
Niederschläge der Härtebilder werden vom. strömenden Wasser mitgeführt
und gelangen entweder in suspendierter Form in die ab-
strömende eingedickte Salzlösung; oder aber werden, eventuell
nach Absetzen in Beruhigungzonen, durch Äbschlammvorrlchtungen entfernt» Sedimente,: die sich In Abhängigkeit von' der Dosierungsmenge
der Stoffkombination sowie der Wärmestromdichte auf
den beheizten Flächen durch Ablagerung sehr feiner Teilchen
der oben genannten Kombinationskristalle bilden könnten, sind
auf bekannte; Weise mechanisch leicht entfernbar. In diesem Zusammenhang Ist für Röhrenwärmeaustauscher, deren Röhren von
dem Wasser durchströmt werden, Gegenstand der Erfindung; ein Verfahren, welches dadurch gekennzeichnet 1st, daß dem Wasser
einerseits - in bekannter Weise - elastische Reinigungskugeln
aufgegeben werden, deren Durchmesser dem Innendurchmesser der Rohre so angepaßt sind, daß die Reinlguhgskugeln grenzschichtaktiv
durch die Röhren gepreßt werden, wahrend andererseits
dem Wasser die oben beschriebene Stoffkombination beigegeben
wird, was überraschenderweise in einer gegenüber dem Betrieb
ohne Reinigungskugeln reduzierten Menge geschehen kann. Grenzschichtaktiv
meint, daß die Reinigungskugeln auch die laminaren Grenzschichten gleichsam abwischen.
Im Rahmen der angegebenen spezifischen Maßnahmen der Erfindung
mit Schwefligsäureestern hydrollsierter DI- und/oder PoIysaccaride
bewirken diese die Komplexbildung der Härtebildner-Kationen, wobei Schwefel als Zentralatom In Erscheinung tritt.
Deren Wirkungsweise wird synergistisch unterstützt durch Zusätze
von carboxymethylierter Zellulose, wobei deren Menge auf die in den einzudampfenden Salzlösungen vorliegenden bzw. im
Verlauf von deren Eindickung angestrebten Konzentrationen abgestimmt
werden kann. Ihr Mengenanteil beträgt zwischen 0,5 und 10 %, bezogen auf Gesamtmenge an Schwefligsäureestern, und
wird im wesentlichen von dem im Wasser vorliegenden Verhältnis
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
zwischen Ca- und Mg-Ion bestimmt.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Stoffkombination zur
Durchführung der beschriebenen Maßnahmen mit der Kennzeichnung, daß sie einerseits aus einem Gemisch von Schwefligsäureestern
hydrolisierter Di- und/oder Polysaccaride und carboxymethylierten Zellulose-Abbauprödukten als mit Kationen komplexbildenden
Verbindungen/ andererseits mit sulfinierten Fettalkoholen und/oder Fettsäuren als Substanzen, die zur Salzbildung
mit den komplexgebundenen Kationen befähigt sind, besteht, Kombinationsverhältnis Verbindungen/Substanzen 85:15 bis
8ö:20, vorzugsweise 90:10 bis 95J5· Der beschriebene neue
Mechanismus wird verständlicher durch die Zahlenangaben der folgenden Tabellen, die für CaS(K als anorganischem Salz aufgestellt
sind.
Abhängigkeit der CaSO^-Löslichkeit von der Temperatur und vom
Stoffkombinationszusatz in destilliertem Wasser.
Ca χ
1/2
ppm
Tempe | 0 | 20 | Inhibitorzusatz ppm | 50 |
ratur | 120 | 1340 | 30 | I56O |
0C | 800 - | 1000 | 1400 | 1210 |
25 : | 500 | 680 | 1050. | 87O |
50 | 310 | 460 | 720 | 650 |
8o | 200 | 350 | 500 | 420 |
100 | 385 | |||
120 | ||||
303827/0581
Konzentration von CaSO^, bei kontinuierlicher Eindampfung von
Seewasser und J50 ppm Stoffkombinationszusatz Temperatur 120 bis 140° C.
Eindickung Ca SO2, j Ca χ BO1,
ppm ppm «— J
1/2
ppm
1:2 | "870 | 3740 | 1803 |
1:2,02 | 880 | 3720 | 1806 |
1:2,85 | 1250 | 5340 | 2586 |
1:2,88 | 1250 | 5310 | 2559 |
1:2,88 | 1110 | 4800 | 2300 |
1:4,0 | 1020 | 5900 | . 2472 |
Die Einstellung einer Maximalkonzentration an Ca-Ion, berechnet
als CaSOj,, durch gezielte Ausfällung der Härtebildner in unschädlicher
Form ist ohne weiteres erkennbar. Das eingestellte Konzentrationsmaximum liegt deutlich über der normalen Sättigungsgrenze
für CaSOh in Meerwasser, wie aus der folgenden Tabelle hervorgeht.
309827/0581
Abhängigkeit der Löslichkeit von CaSOh in Meerwasser yon...
Zeit bei 120° C und JO ppm· Stoff kombinations zusatz. . .
1829 | Γ Ca | 30^/ 1Z2 ppm | ppm - 50 |
|
Zeit h |
2011 | .Zusatzmittel . ... . . . Ό 30" ■ |
■';-1860 | |
2 | I9OO | 2700 | ||
3 | - I75O | 2680 | ||
5 | 1600 | mo ■ | ||
6 | 2650 | |||
8 ■ | ||||
I806 ■ | ||||
2586; ν | ||||
2559- L | ||||
"2300 - | ||||
2472 | ||||
im folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels beschrieben.
Ein Gemisch von 70 Teilen Rohrzucker und JO Teilen Maisstärke wird unter Zusatz von Natriumcarbonat bei einem Druck
von 3-10 kg/cm und einer Temperatur.von 120 - l6O° C im Auto-
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klaven mit trockenem 100^-igem Schwefeldioxid drei bis vier
Stunden behandelt. Das während der Veresterung der Saccharide gebildete Wasser wird hierbei von der Stärke unter Hydrolyse
aufgenommen. Die Veresterung wird solange fortgesetzt, bis ein Mol-Verhältnis von CgH, pOv- : soo von rain<ies'fc;ens *■:2 erreicht
ist. - Das Reaktionsprodukt kann nach dem Erkalten ohne Gefahr der Zersetzung mit Wasser aufgenommen und von überschüssigen
P anorganischen Salzen gereinigt werden.
Parallel hierzu wird in einem zweiten Autoklaven ein Gemisch aus 80 Teilen Bienenwachs und 20 Teilen Fettalkoholen des
Typs C,Q - C,o bei einer Temperatur von l60 - l80° C mit trokkenem
100^-igem SOp bei einem Druck von 8-12 kg/cm behandelt.
Die Reaktion ist beendet, wenn das Gemisch einen Gehalt
von gebundenem Schwefeldioxid in Höhe von 40 % erreicht-hat.
Die beiden Reaktionsprodukte werden in der Wärme miteinander
vermischt und entsprechend dem Verwendungszweck mit 0,5 - 10^
Carboxymethyl-Zellulose des Molgewichts 20 - J50.000 zu einem
viskosen Gel der erfindungsgemäßen Stoff kombination, verrührt.
Ein Seewasser folgender Zusammensetzung wurde mit der vorgenannten Stoffkombination behandelt.
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S eewas ser-Analyse:
Ion ppm
CaTT . 395
Mg++ 958
SO4 +"1" 1920
ei 14800
Na+ . - 10750
K+ :. . 380
" 120
Karbonathärte Ιοί
als CaCO,,
Ges. Härte 5080
als CaCO-,
Ges. Alkalitat Ιοί
ala CaCO^
Dieses Wasser, scheidet bei einer Eindampfung von 1:2,2 bereits
nadeiförmig auskristallisierende Gipsablagerungen aus. Es wurde mit 10-50 mg/1, vorzugsweise 20-30 mg/1 der Stoffkombination
versetzt. Bei einer Eindampfung von 1:4, entsprechend einer Kalziumionen-Konzentration von ΙβΟΟ mg/1 bilden sich
flockige Abscheidungen kleinkristalliner Aglomerate.
Das Seewasser der vorgenannten Zusammense.tzung wird in einem
Röhrenwärmeaustauscher auf eine Temperatur von 120 C erhitzt und eingedampft. Bereits bei einer Eindickung von 1:2,15 ent-
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stehen an den Röhrwandungen festhaftende pelzartige Gipsausscheidungen
eindeutig nadeliger Struktur. Der Zusatz von 20 mg/1 der Stoffkombination ermöglicht dagegen die Eindampfung
auf 1:4 ohne Bildung wärmedämmender Ansätze an den Rohrwandungen.
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Claims (1)
- - : ■- . , ■ 2-164140Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaferpiatz#1 -- ■ ■*- ■t e- H- t ä S S ρ r ti a Ji .§. ί -Ι» Verfahren zur Verhinderung' von ÄrisätzfoilÄiög äii feeheizten PläGiien (üriä zwar atteh und vorzugswgioei· sö'I-öföefi deinen ferriperätttr xfeer iOÜö Gi liegt), die mit Wm-mv* im rtfttrttng- sind^' weletes gelöste anorganic ehe iälzie 'insfees< ziiir Verhinderung vori Ansa-tzblldttng toei äüstäMs ehern j deren Röhren von dem Wasser durehs^röm-tj wobei dem Wässer vor dem Kontakt mit den beheizten ein Ansatzverhiitungsmittel beigegeben wird, d ä ά U r 0 U g e k e ή ri ζ e i c h η e t/ daß mit Kationen KömplexbiIdeöde' Verbindungen mit anionisen wirkenden Substanzen kombiniert werden, die zur Salzbildung mit den komplexgebtEndenen Kationen befähigt .sind, und daß durch Beigabe dieser Stoffkombination zum Wasser in den wandnahen Zonen der beheizten Flächen Kömbinationskristailite gebildet werden.2* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Kationen komplexbildende Verbindungen, die bei Überschreitung der Sattigungskonzentration der Kationen im Bereich der beheizten Flächen wirksam sind, die anionisch wirkenden Substanzen kombiniert werden.3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 uhd 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Gemisch von Schwefligsäureestern, hydrolisierter Di- und/oder Polysacoaride und carbOxymethsär ierten Zellülose-Abbauprodukten als mit Kationen komplex-309827/0581Aridrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3bildenden Verbindungen gearbeitet und diese rait suifinierten Fettäikohölen tMd/oder fettsäuren kombiniert werden*4* Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,, daß die Kombination in Mengen von 10 bis 60 Milligramm pro Liter, vorzugsweise" in Mengen von 20 bis j5O Milligramm pro Liter, dem Wasser beigegeben wird. , .5* ' Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4 in der Äusfuhrungsf orm für Röhrenwärmeaustauscher j dessen Rohren von dem Wasser durchströmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wasser einerseits - in bekannter Weise - elastische Reinigungskugeln aufgegeben werden, deren Durchmesser dem Innendurchmesser der Röhren so angepaßt ist, daß die Relnigungskügeln grenzschlGhtaktiv durch die Rohren gepreßt werden, daß ferner.dem Wasser die Stoffkombination beigegeben wird, - und zwar in einer gegenüber dem Betrieb ohne Reinigungskugeln reduzierten Menge.6. Stoffkombination zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß sie einerseits aus einem Gemisch von Schwefligsäureestern hydrolisierter Di- und/oder Polysaccaride und carboxymethylierten Zellulose-Abbauprodukten als mit Kationen k^mplexbildenden Verbindungen, andererseits mit sulfinierten Pettalkoholen und/oder Fettsäuren als Substanzen, die zur Salzbildung mit den komplexgebundenen Kationen befähigt sind, besteht, Kombinationsverhältnis Verbindungen/Substanzen ... bis ..., vorzugsweise ..., bis ....309827/0581
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