AT94981B - Unterbrecher für Zündspulen od. dgl. von Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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    Unterbrecher für Zündspulen   od. dgl. von Verbrennungskraftmaschinen. 



   Bei   Zündvorrichtungen   mit   Zündspule   muss der Primärstrom in bestimmten Zeitzwischenräumen geschlossen und geöffnet werden, um ein richtiges Arbeiten der Zündung zu gewährleisten. Die Dauer des   Stromschlusses   darf hiebei nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz sein, damit Fehlzündungen vermieden werden. Es sind nun Einrichtungen bekannt, bei denen die   Sohliessungsdauer   des Primärstromes von der Maschinendrehzahl in Abhängigkeit gebracht wird. Dies wird dadurch erreicht, dass der Unterbrecher durch einen Fliehkraftregler so beeinflusst wird, dass sich die Dauer der Stromunterbrechung in Abhängigkeit von der Drehzahl der Maschine ändert. Diese Änderung kann dadurch bewirkt werden, dass z.

   B. der Unterbrechungsnoeken mit sich verbreiternden bzw.   schmäler   werdenden   Nookenansätzen   versehen wird, so dass bei seitlicher Verschiebung des Nockens der von diesem gehobene Unterbrecherhebel erst nach längerer oder kürzerer Zeit wieder in die   Stromschlusslage   zurückkehrt. 



   Bei derartigen Ausführungen kann nun der Fall eintreten, dass bei Stillstand der Maschine die Unterbrechungsvorriohtung gerade in einer solchen Lage steht, dass der Strom zur Zündspule geschlossen ist. Eine solche dauernde Einschaltung des Zündstromes bei Stillstand der Maschine kann nun zur Zerstörung der zum Betrieb der Zündspule verwendeten Akkumulatoren führen, hat auch in jedem Fall mindestens einen unnötigen Stromverbrauch zur Folge. Um dies zu verhindern, wird gemäss der Erfindung die Einrichtung so getroffen, dass bei Stillstand der Maschine in jedem Fall ein   gänzliches   Ausschalten des Primärstromes eintritt.

   Zu diesem Zweck werden die Nockenansätze auf dem Unterbrechungsnocken so ausgebildet, dass der Nockenvorsprung in der dem Stillstand der Maschine entsprechenden Endlage des Nockens dessen ganzen Umfang ausfüllt, so dass dadurch der Kontakthebel dauernd geöffnet bleibt. 



   In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt zunächst die Schaltung. 1 ist darin die   Primärwicklung, 8   die   Sekundärwicklung   der Zündspule, 3 ist die Stromquelle, 4 der Unterbrecherhebel, 5 der parallel geschaltete Kondensator, 6 ist der Unterbrechernocken. Dieser ist, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, mit breiter werdenden   Nockensätzen   7 versehen und auf der Achse 8 verschiebbar angebracht, so dass der Unterbrecherhebel je nach der Lage des Unterbrechernockens den Strom längere oder kürzere Zeit unterbricht. 9 ist eine Feder, die den   Unterbreehernocken   in die eine Endlage zu drängen sucht. 10 ist ein Fliehkraftregler, der bei steigender Drehzahl der Maschine den Nocken entgegen der Feder 9 auf der Welle 8 verschiebt.

   Der Nocken 6 ist erfindungsgemäss so weit verlängert, dass der Nockenvorsprung 7 in der dem Stillstand der Maschine entsprechenden Endlage den ganzen Umfang des Nockens ausfüllt, so dass der Kontakthebel 4 dauernd geöffnet bleibt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Unterbrechen für Zündspule od. dgl. von Verbrennungskraftmaschinen, bei dem die Schliessungsdauer des Primärstromes mittels eines Fliehkraftreglers von der Maschinendrehzahl abhängig gemacht ist und bei der der Unterbreohernooken konisch verlaufende Nockenvorsprünge besitzt, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des verschiebbaren Unterbrechernoekens, dass der Unterbrecherhebel bei Stillstand der Maschine den Strom dauernd ausschaltet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.