AT94371B - Horizontale axiale Überdruckturbine. - Google Patents

Horizontale axiale Überdruckturbine.

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AT94371B
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horizontal axial
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August Redlin
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August Redlin
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  Holizontale axiale   Überdruckturbine.   



   Die Erfindung betrifft eine Turbine, die ohne Eingriff eines äusseren Reglers sich selbst reguliert.
Dieses Ziel wird mit einer in Fig. 1 bis 3 dargestellten horizontalen Axialturbine erreicht, die in einem zylindrischen Gehäuse   1   zwischen zwei zur Turbinenwelle 2 senkrecht stehenden Begrenzungswänden 3 und 4 so angeordnet ist, dass das Triebwasser dem axialen Leitapparat 5 radial zufliesst. In der   Verlängerungsrichtung   der Laufradnaben-Aussenfläche 6 durchzieht eine zylindrische Innenwand 7 die ganze Turbine. Diese Innenwand ergibt mit Hilfe der das Ausflusswasser teilenden und seitwärts umleitenden Bogenwände 8 einen allmählich sich erweiternden Gesamtquerschnitt des vertikal zur Turbinenachse angesetzten Saugrohres   8 a.   



   Ein auf Kugeln 9 rollender Ringschieber 10 gestattet die Veränderung des Einflussquerschnittes von Hand oder selbsttätig in folgender Weise. Eine auf Druck beanspruchte Feder 11 sitzt in einem mit Glyzerin gefüllten geschlossenen Gehäuse 12. Der mit Löchern versehene Dämpfungskolben 13 ist durch die Schubstange 14 mit dem Ringschieber 10 verbunden. Das Federgehäuse ist mit der horizontal verschiebbaren Zahnstange 15 in starrer Verbindung. In die Zahnstange greift das Zahnrad 16 ein, das fest auf der Regulierwelle   j   sitzt. Bei Handregulierung wird die Zahnstange das Federgehäuse und damit der Regulierschieber durch Drehen der Regulierwelle horizontal verschoben. 



   Bei selbsttätiger Regelung bleibt die Zahnstange in ihrer Grundstellung, wie in Fig. 1 gezeichnet, stehen. Die Feder hat nun die Aufgabe, den in Richtung des Pfeiles beim Einfluss des Wassers am Schieber entstehenden horizontalen   Wasserdruck D ;, auszugleichen. D/, ist   bei geöffnetem Schieber (entspannte Feder) am kleinsten, bei geschlossenem Schieber (gespannte Feder) am grössten. Tritt in irgendeiner Zwischenstellung des Schiebers eine Entlastung der Turbine ein, so wird der Wasserdurchfluss durch die Turbine mit dem Steigen der Tourenzahl grösser, da die Stauwirkung des Laufrades hiebei geringer wird. 



  Der entsprechend der grösseren   Durchflussgeschwindigkeit   erhöhte Druck   Du wired   den Schieber in Richtung des Pfeiles so lange verschieben, bis der Federdruck und   D   wieder im Gleichgewicht sind und die Tourenzahl wieder entsprechend herabgesetzt ist. 



   Bei steigender Belastung der Turbine ist der Vorgang umgekehrt. Der vom Laufrade verursachte 
 EMI1.1 
 überwiegt und öffnet die Turbine. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Horizontale axiale Überdruckturbene, die zwischen zwei zur Turbinenachse senkrecht stehenden Begrenzungswänden eingebaut ist, gekennzeichnet durch den radialen Wasserzufluss zum axialen Leitapparat und eine in der Verlängerung der Laufradnaben-Aussenfläche   (6)   zu beiden Seiten des Laufrades bis an die Begrenzungswände (3, 4) die Turbine durchziehende zylindrische Innenwand   ,   die eine Zweiteilung des Saugrohres bewirkt, wobei der gemeinsame   Saugrohr-Durchflussquerschnitt   sich konisch erweitert. 

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Claims (1)

  1. 2. Selbsttätige Regelungseinrichtung für eine Turbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Belastungs-bzw. Drehzahländerung veränderliche, vom Laufrad verursachte Rückstau des Wassers das Absehützungsorgan (10), welches vermittels des durch eine Feder (11) bewirkten Druckes und dem an ihm selbst herrschenden Wasserdruck (D D) im Gleichgewicht gehalten ist, entsprechend der Belastungsänderung verstellt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT94371D 1922-05-31 1922-05-31 Horizontale axiale Überdruckturbine. AT94371B (de)

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