AT94133B - Verfahren zum Schmieden von sechsfach gekröpften Kurbelwellen durch Pressen im Gesenke. - Google Patents

Verfahren zum Schmieden von sechsfach gekröpften Kurbelwellen durch Pressen im Gesenke.

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 EMI1.1 
 



   Sechsfach gekröpfte Kurbelwellen werden, abgesehen von den Verfahren, bei welchen gleichzeitig nebeneinander zwei Wellen als spiegelgleiches Gebilde erzeugt werden, gewöhnlich durch Gesenkschmiedung derart hergestellt, dass sämtliche Kröpfungen in einer Ebene geschmiedet und erst nachträglich durch Verdrehen in den Lagerstellen in die richtige Winkellage gebracht werden. Sollen sie gleich in der richtigen Winkellage gepresst werden, so ergeben sich mannigfache Schwierigkeiten. Um ein verhältnismässig widerstandsfähiges Press-und Abgratgesenk und ein einwandfreies Schmiedestück bei geringem Werkstoffaufwand zu erhalten, kommt es in erster Linie darauf an, wie das die Kurbelwelle   umschliessende   Gesenk im Ober-und Unterteil getrennt und wie die an der Trennungslinie entstehende Gratfuge geführt wird. 



   Der Erfind mg gemäss lässt sich dieses am vorteilhaftesten   durchführen,   wenn einesteils die Pressung derart durchgeführt wird, dass jeweils zwei Kröpfungen in einer zur Pressrichtung senkrechten Ebene liegen, andernteils zwischen den   Kurbelblättem und zwischen   den   Kröpfungen   Rippen stehen gelassen werden. Welche Kröpfungen in die Ebene gelegt werden, ist von der besonderen Form der Welle abhängig. 



   Auf diese Weise ist es   möglich,   bei sämtlichen Kröpfungen die Schmalseiten der Kurbelblätter 
 EMI1.2 
 



   In der Zeichnung ist als   Aiisführangsbeigpiel nach   Art der Erfindung das Pressstück für eine sechsfach gekröpfte Automobilkurbelwelle mit vier Lagern dargestellt. Fig. 1 ist die Seitenansicht, Fig. 2 der Grundriss, die Fig. 3,4 und 5 sind Schnitte an den mit   j-Li,   BB bzw. CC bezeichneten Stellen. Die Pfeile bedeuten die Pressrichtung. In der Fig. 6 ist die Kurbelwelle schaubildlich dargestellt, wobei sie zur Verdeutlichung der Rippen an zwei Stellen auseinandergeschnitten ist. Im vorliegenden Falle liegen die erste und sechste Kröpfung senkrecht zur   Pressrichtung.   Zwischen den Kurbelblättern sind die Rippen a zwischen Kröpfungen die Rippen b ausgepresst, e ist der Grat an der einen, d der Grat an der anderen Seite der Welle. Aus der Fig. 1 geht deutlich hervor, dass der Grat e ganz in einer Ebene liegt.

   Ebenso ist in Fig. 2 zu erkennen, dass der Grat d eine verhältnismässig einfache Linie bildet. 
 EMI1.3 
 
1. Verfahren zum Schmieden von sechsfach gekröpften Kurbelwellen durch Pressen im Gesenke, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle aus dem Werkstück derart herausgepresst wird, dass jeweils zwei Kröpfungen in einer zur Pressrichtung senkrechten Ebene liegen. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kurbelblättern und zwischen den Kröpfungen Rippen herausgepresst werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT94133D 1922-01-28 1922-01-28 Verfahren zum Schmieden von sechsfach gekröpften Kurbelwellen durch Pressen im Gesenke. AT94133B (de)

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