DE478292C - Getriebegehaeuse fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Getriebegehaeuse fuer Brennkraftmaschinen

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DE478292C
DE478292C DEF63344D DEF0063344D DE478292C DE 478292 C DE478292 C DE 478292C DE F63344 D DEF63344 D DE F63344D DE F0063344 D DEF0063344 D DE F0063344D DE 478292 C DE478292 C DE 478292C
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welding
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combustion engines
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0021Construction
    • F02F7/0034Built from sheet material and welded casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zusatz zum Patent 391641 Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Getriebegehäuse für - Brennkraftmaschinen, bei welchen zur Entlastung der Schweißstellen je zweier verschieden starker miteinander verbundener Bleche mit diesen Blechen verbundene Nüsse dienen. Die Nüsse sind mit den Blechen durch Stumpfschweißen verbunden.
  • Nach der Erfindung wird diese Verbindung der Bleche mittels Nüsse dadurch verbessert, daß die Nüsse von Bindegliedern, z. B. Schrauben, durchsetzte, durch Bohrungen des stärkeren Bleches hindurchragende und mit den äußeren Rändern der Bohrung durch Kantenschweißung verbundene Ansätze haben, und daß die die Ansätze aufnehmenden Bohrungen an den Schweißkanten erweitert sind und die äußeren Ränder der Ansätze in die Erweiterung eingepreßt sind.
  • Diese Art der Befestigung der Nüsse an den stärkeren Blechen gewährleistet eine vollkommene Entlastung der Schweißstellen. Dadurch, daß die Ansätze in Bohrungen stecken, sind die Schweißstellen wie auch schon an einzelnen Stellen des Motors gemäß dem Hauptpatent von Querkräften entlastet. Dazu kommt durch die Erweiterung der Bohrung und das Einpressen der Ränder der Einsätze in Erweiterung eine zusätzliche Entlastung der Schweißstehen in der Längsrichtung der Ansätze. Die Schweißstellen sind also sowohl gegen Längs- wie Querkräfte entlastet.
  • Die gleiche Entlastung, wie sie bei der Befestigung der Nüsse gegen Längskräfte angewendet ist, wird erfindungsgemäß auch an den Verbindungsstellen anderer Teile des Gehäuses benutzt, indem die den Schweißkanten benachbarten Berührungsflächen der miteinander verbundenen Gehäuseteile zur Ebene der Schweißkanten schräg gestellt oder indem die Berührungsflächen gekrümmt sind.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. 1 ein Teil eines nach der Erfindung ausgebildeten Kurbelgehäuses in senkrechtem Schnitt dargestellt.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt durch den unteren Teil des Gehäuseteils nach Abb. 1.
  • Abb. 3 bis 7 stellen im Schnitt verschiedene andere von Zugkraft entlastete Schweißverbindungen dar.
  • In Abb. 1 bezeichnet a die Deckplatte des Kurbelgehäuses und b ein Verbindungsglied der Grundplatte des Kurbelgehäuses. - c und d sind zwei lotrechte Platten aus dünnem Blech o. dgl. Die zwei lotrechten Platten c und d sind mit dem Verbindungsglied b der Grundplatte durch Verschweißen ihrer Kanten bei c bzw. d mit den Kanten des Verbindungsgliedes b verbunden, die an ihm durch die Aussparungen b2 gebildet sind. Außerdem sind die Platten c und d mit dem Verbindungsglied b durch Schrauben und Nüsse B verbunden, wodurch eine starke Verbindung mit dem unteren Teil C des Wellenlagers entsteht.
  • Die lotrechten Bleche c und d sind mit der Deckplatte a mittels Schraube und Nuß A verbunden. Zur Befestigung beider Platten an einem Glied der Deckplatte genügen vier Schrauben und vier Nüsse und ebenso viele Schrauben und Nüsse zur Verbindung mit der Grundplatte.
  • Abb. i zeigt die weitere Ausbildung der Verbindung mittels Schraube und Nuß. Die Nuß besteht aus dem Metallblock e, der. im Innern zur Aufnahme der Schraube g mit einem Schraubengewinde f und zum Verschweißen mit der lotrechten Platte, wie bei i gezeigt, mit einer Schweißleiste h versehen ist. Der Metallblock e trägt außerdem einen ringförmigen Ansatz j, der vor seiner Befestigung in der Deckplatte a die mit gestrichelter Linie gezeichnete Form il hat. In der Deckplatte ist für die Aufnahme des ringförmigen Ansatzes j eine Bohrung vorgesehen, um die eine durch die Aussparung m gebildete ringförmige Leiste l läuft. Die innere Fläche der ringförmigen Leiste l ist nach innen und abwärts trichterförmig geneigt. Nachdem der ringförmige Ansatz k in die Bohrung eingesetzt ist, wird sein oberer Teil aus der Form j1 in die Form j gepreßt, so daß seine Mantelfläche auf der inneren Trichterfläche aufliegt und dadurch die Leiste L und der Ansatz j zur Aufnahme abwärts gerichtete Kräfte gegeneinander verkeilt sind. Die Deckplatte a und die lotrechten Platten c, d sind außerdem durch die Schraube g und die Schweißstelle n, die an den Kanten der Leiste L und des ringförmigen Ansatzes j entstanden ist, fest verbunden miteinander.
  • Abb. 3 der Zeichnung zeigt eine andere Form der 'Verbindung der Grundplatte b mit der lotrechten Platte c. Die Verbindung ist der der ringförmigen Leisten der Nuß mit der Deckplatte nach Abb. i ähnlich, insofern als die verschweißten Kanten bzw. Leisten sich gegenüber in der Pfeilrichtung l wirkenden Zugkräften wie Keile verhalten, wodurch die Schweißstelle cl von diesen Kräften entlastet ist. Abb. q. zeigt eine Ausbildung, bei der in der Grundplatte b eine Einbuchtung vorgesehen ist, in die eine Ausbuchtung o der Platte c eingreift.
  • Abb. 5 zeigt eine Form, bei der der Rand der Leiste b1 der Grundplatte b etwas umgebogen ist, so daß die Außenfläche der Leiste b1 nicht mit dem Rand b3 der Grundplatte b in einer Ebene liegt. Die Platte c ist mit ihrem unteren Rand in die Mulde der Leiste b hineingebogen, wie Abb. 5 bei c2 zeigt.
  • Bei der Ausführungsform nach der Abb. 6 bzw. Abb. 7 sind die zwei aufeinanderliegenden Flanschen der Platten b und c entsprechend konvex bzw. konkav gestaltet.
  • In allen Ausführungsformen nach den Abb. 3 bis 7 ist die Schweißstelle cl von in der Richtung des Pfeiles l wirkenden Kräften durch die keilartige Ausbildung der Schweißleisten entlastet.
  • Ferner können alle diese Verbindungsarten sowohl an den Enden zweier Platten als auch an den Nüssen der Schraubenverbindungen Anwendung finden, und zwar an der Deckplatte ebenso wie an der Grundplatte von Blechgehäusen.

Claims (3)

  1. YATENTANsr-RÜCHC: x. Getriebegehäuse für Brennkraftmaschinen nach Patent 391641, bei welchem zur Entlastung der Schweißstellen je zweier verschieden starker miteinander verbundener Bleche mit diesen Blechen verschweißte Nüsse dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nüsse (e) von Bindegliedern (z. B. Schrauben g) durchsetzte, durch Bohrungen des stärkeren Bleches (a) hindurchragende und mit den äußeren Rändern der Bohrungen durch Kantenschweißung verbundene Ansätze (k) haben, und daß die die Ansätze (k) aufnehmenden Bohrungen an den Schweißkanten erweitert und die äußeren Ränder der Ansätze (k) in die Erweiterungen eingepreßt sind.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schweißkanten benachbarten Berührungsflächen der miteinander verbundenen Gehäuseteile zur Ebene der Schweißkanten schräg gestellt sind (Abb. 3).
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schweißkanten benachbarten Berührungsflächen gekrümmt sind (Abb. 4 bis 7).
DEF63344D 1926-06-22 1927-03-27 Getriebegehaeuse fuer Brennkraftmaschinen Expired DE478292C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB478292X 1926-06-22

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DE478292C true DE478292C (de) 1929-06-21

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ID=10446389

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DEF63344D Expired DE478292C (de) 1926-06-22 1927-03-27 Getriebegehaeuse fuer Brennkraftmaschinen

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