AT110461B - Blechgehäuse, insbesondere für das Triebwerk von Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Blechgehäuse, insbesondere für das Triebwerk von Brennkraftmaschinen.

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AT110461B
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sheet metal
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internal combustion
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Inventor
Jenoe Fejes
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Jenoe Fejes
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Description


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    Blechgehäuse, insbesondere für   das Triebwerk von Brennkraftmaschinen. 



   Durch das   Stammpatent Nr. 98339 ist   ein Gehäuse für das Triebwerk von Brennkraftmaschinen geschützt, bei dem die Kraftübertragung zwischen der Grundplatte und der Deckplatte des Gehäuses über Bleche erfolgt, die mit den Platten über gleichstarke   Schweissrippen   verbunden sind. Zur Bildung der   Schweissrippen   in der Deckplatte mussten in dieser Aussparungen und ausserdem ein Schlitz für jedes Blech ausgebildet werden. Es hat sich gezeigt, dass diese Verbindung für den vorliegenden Zweck in bestimmten Fällen nicht geeignet war, insbesondere mit Rücksicht auf die hohen Beanspruchungen des Betriebes. Aussen wird auch die Deckplatte durch das Aufschlitzen und die Aussparungen geschwächt. 



   Gemäss der vorliegenden, eine Verbesserung bildenden Erfindung wird sowohl die Verbindung an der Deckplatte wie auch jene an der Grundplatte des Gehäuses mittels Nüssen ausgeführt, die mit verbreiterten Flanschen an die lotrechten Bleche   angeschweisst   sind. Dadurch entlasten die Nüsse die Stossbzw. Verbindungsstellen zwischen den Blechen und den Platten. Die Nüsse können mit den Platten in beliebiger Weise z. B. durch   Schweissen   oder Verschrauben verbunden sein. Sie können ferner auch dazu dienen, um die Schrauben anderer Teile der Maschine z. B. des Kurbelgehäuses oder Zylinderblockes aufzunehmen, wie das in der   Shmmpatentschrift   für die dort dargestellten Nüsse beschrieben ist.

   Die Kraftübertragung durch die Nüsse ist so vollständig, dass die unmittelbare Verbindung der lotrechten Bleche mit den Platten auch entfallen kann. Überdies werden die Stoss-bzw. Verbindungsstellen mit den Platten konisch erweitert. 



   Eine weitere Entlastung und eine Erhöhung der Festigkeit der   Verbindung kann erfindungsgemäss   noch dadurch erreicht werden, dass die   Schweissflächen   der miteinander zu verbindenden Teile des Gehäuses zur Richtung der durch sie übertragenen Zug-bzw. Druckkräfte schräg gestellt oder aus der Richtung dieser Kräfte herausgekrümmt werden. Dadurch entsteht in der   Schweissstelle   eine Keilwirkung, wodurch dem Aufgehen der Schweissnaht vorgebeugt ist. Diese Art der Verbindung kann sowohl zwischen zwei Blechen, als auch zwischen einem Blech und einer Nuss angewendet werden. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt die Zeichnung, in der Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil des Kurbelgehäuses mit zwei nahe beieinanderliegenden lotrechten Blechen und Fig. 2 einen Querschnitt durch den unteren Teil des in Fig. 1 dargestellten Gehäuseteiles darstellen. Die Fig. 3-7 zeigen im Schnitt verschiedene, von Zugkräften entlastete   Schweissverbindungen.   



   In Fig. 1 bedeutet a die Deckplatte des Kurbelgehäuses und bein Verbindungsglied der Grundplatte des Kurbelgehäuses,   e   und   cl   sind zwei lotrechte Verbindungsplatten aus dünnerem Blech od. dgl. 



  Diese Platten sind mit dem Verbindungsglied b durch Verschweissen ihrer Kanten bei cl und   dl   mit den Leisten   b1   des Verbindungsgliedes b verbunden, die an letzterem durch die   Aussparungen gebildet   sind. 



  Überdies sind die Platten c und d mit dem Verbindungsglied b mittels Schrauben und an die Platten c und   d   angeschweissten Nüssen B verbunden, wodurch die   Schweiss3tellen b1, CI   und   bu, dol   fast vollständig entlastet sind. 



   Die lotrechten Bleche c und d sind im Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 mit der Deckplatte a mittels Schraube und diese aufnehmender Nuss   A   verbunden. Durch diese Anordnung wird die Schweissstelle   j   entlastet und die Verbindung noch fester. Die Fig. 1 zeigt die genaue Ausbildung dieser Verbindung. 



  Die Nuss besteht aus dem Metallblock e, der im Inneren zur Aufnahme der Schraube g mit Schraubengewinden t und zwecks Versehweissens mit der lotrechten Platte e, wie bei i gezeigt, mit einer weit über 

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 den Block e verbreiterten   Schweissleiste   h versehen ist. Der   Metallblock e ist au#ardem   mit einem ringförmigen Ansatz k ausgestattet, der vor seiner Befestigung in der Deckplatte a die mit gestrichelter Linie gezeichnete zylindrische Form   11   hat. In der Deckplatte ist zwecks Aufnahme des ringförmigen Ansatzes k eine Bohrung vorgesehen, um die eine durch. die Aussparung m sich ergebende, ringförmige Leiste l hergestellt ist. Die innere Fläche der ringförmigen Leiste l ist nach innen und abwärts trichterförmig ausgebildet.

   Nachdem der   ringförmige Ansatz   in die Bohrung eingesetzt ist, wird dessen oberer Teil aus der zylindrischen Form j1 in die trichterartige Form   i gepresst,   so dass seine Mantelfläche auf der inneren Trichterfläehe aufliegt und dadurch die Leiste   l   und der   Ansatz 7c für   abwärts gerichtete Kräfte gegeneinander verkeilt sind. Die Deckplatte a und die lotrechten Platten sind ausserdem durch die Schraube q und die   Schweissstelle M   miteinander fest verbunden, welch letztere an den Kanten der Leiste l und des ringförmigen Ansatzes k hergestellt wird. 



   Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine andere Ausbildung der Verbindung zwischen der Grundplatte b und der lotrechten Platte e. Die Verbindung ist ähnlich jener zwischen der ringförmigen Leiste der Nuss und der Deckplatte nach Fig. 1, insoferne als die   verschweissten   Flächen gegenüber in der Pfeilrichtung 1 wirkenden Zugkräften schräg gestellt sind und sich daher wie Keile verhalten, wodurch die   Schweiss-   stelle cl von diesen Kräften entlastet ist. 



   Fig. 4 zeigt eine Ausbildung, bei der in der Grundplatte b eine Nut vorgesehen ist und die Platte   c   mittels einer Ausbuchtung o in diese Nut eingreift. 



   Fig. 5 zeigt eine Ausbildung der Verbindung, bei welcher der Rand der Leiste   b1   der Grundplatte b schwach nach einwärts gebogen ist, so dass die   äuss3re Fläche   der Leiste bl nicht in gemeinsamer Ebene mit dem oberen Rand b3 der Grundplatte b liegt. Die Platte c wird mit ihrem unteren Rand in die Abbiegung der Leiste   b1     hineingedrÜckt,   wie es Fig. 5 bei   c2   zeigt. 



   Bei der Ausführungsform nach der Fig. 6 oder 7 sind die zwei   aufeinanderliegenden Flächen   der Platten b und c gegeneinander konvex bzw. konkav ausgebildet. 



   In   allen Ausführungsformen nach den Fig. 3-7   ist die Sehweissstelle   e1 gegenÜber in   der Richtung des Pfeiles 1 wirkenden Kräften durch die keilaltig wirkende Ausbildung der   Schweissflächen   entlastet. 



   Die in den Fig.   37   dargestellten Verbindungsarten können sowohl an den Enden zweier Platten, als auch an den Nüssen der Schraubenverbindungen Anwendung finden,   u.   zw. sowohl an der Deckplatte als auch an der Grundplatte des Blechgehäuses. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Blechgehäuse, insbesondere für das Triebwerk von Brennkraftmaschinen nach Patent Nr. 98329 mit entlasteten Verbindungsstellen zwischen den lotrechten Blechen und der Deckplatte sowie der Grund- platte des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an der Deckplatte (a) wie auch an der Grund- 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. verbundenen Teile des Gehäuses zur Richtung der durch sie übertragenen Zug- oder Druckkräfte schräg gestellt sind.
    3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwei#flächen an der Schweiss- stelle aus der Richtung der Zug-bzw. Druckkraft herausgekrümmt sind.
    4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuss (e) einen ringförmigen An- satz (k) trägt, der in eine trichterförmige, durch eine Nut (m) mit einer Sehweissleiste versehene Bohrung eingreift, durch Aufweiten seines oberen Endes in die Trichterform der Bohrung eingepresst und dort verschweisst ist.
AT110461D 1922-10-14 1927-03-21 Blechgehäuse, insbesondere für das Triebwerk von Brennkraftmaschinen. AT110461B (de)

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HU98329T 1922-10-14
GB110461T 1926-06-22

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AT110461B true AT110461B (de) 1928-08-25

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AT110461D AT110461B (de) 1922-10-14 1927-03-21 Blechgehäuse, insbesondere für das Triebwerk von Brennkraftmaschinen.

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