DE102008044945A1 - Vernietung von Zahnketten - Google Patents

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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L9/00Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains
    • B21L9/02Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains of roller-chain or other plate-link type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
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    • B21L9/02Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains of roller-chain or other plate-link type
    • B21L9/06Sorting, feeding, assembling, riveting, or finishing parts of chains

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kette, insbesondere Zahnkette, mit einer Vielzahl von aufeinander folgenden Kettengliedern, wobei die Ketteglieder zumindest aus Metalllaschen aufgebaut sind und die Metalllaschen über mindestens zwei beabstandet zueinander angeordnete Durchbrücke verfügen, welche quer zur Laufrichtung der Kette angeordnete Bolzen aufnehmen, welche die Metalllaschen miteinander verbinden sowie ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Kette. Erfindungsgemäß wird eine Kette beziehungsweise ein Verfahren zur Herstellung einer Kette angegeben, die hohe Querkräfte aufnehmen kann und bei der der Verschleiß, der zusammenwirkend mit seitlichen Führungen auftreten kann, gering ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Bolzen mit den Metalllaschen 1a, 1b zusammenwirkende mechanisch verformte Bolzenköpfe aufweisen, die vollständig innerhalb der Außenkontur der gegenüberliegenden Metalllaschen 1a, 1b liegen. Dies wird durch die Durchbrüche 4a, 4b umfassende Ansenkungen 5a, 5b und gegebenenfalls zusätzliche Flachsenkungen 6 erreicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kette, insbesondere Zahnkette, mit einer Vielzahl von aufeinander folgenden Kettengliedern, wobei die Kettenglieder zumindest aus Metalllaschen aufgebaut sind und die Metalllaschen über mindestens zwei beabstandet zueinander angeordnete Durchbrüche verfügen, welche quer zur Laufrichtung der Kette angeordnete Bolzen aufnehmen, welche die Metalllaschen miteinander verbinden sowie ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Kette.
  • Das Einsatzgebiet einer solchen Zahnkette erstreckt sich vornehmlich auf fördertechnische Anwendungen. So wird zur Bildung einer linearen Förderstrecke die Zahnkette nach Art eines Förderbandes über eine langgestreckte Trägereinrichtung mit zumindest endseitigen Umlenk- oder Antriebsrollen endlos geführt. Dabei greift die mit einer Verzahnung ausgestattete Antriebsrolle in eine korrespondierende Verzahnung der Zahnkette ein. Selbstverständlich kann eine solche Zahnkette auch als Antriebsmittel im Rahmen eines Zugmittelgetriebes zum Einsatz kommen, beispielsweise bei Kraftfahrzeugmotoren, bei Motoren für allgemeine Zwecke, bei Industriemaschinen und dergleichen.
  • Eine derartige Kette ist aus der DE 101 62 850 A1 bekannt. Diese Kette ist als Transportkette ausgelegt, die erhöhte Zugbelastungen aufzunehmen vermag und vielseitig eingesetzt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass die Kette aus alternierend aufeinander folgenden Laschengliedern und Blockgliedern aufgebaut ist. Die Laschenglieder sind dabei in bekannter Ausführung aus jeweils zwei gegenüberliegenden Metalllaschen, die von Bolzen miteinander verbunden sind, zusammengesetzt. Die Bolzen ragen dabei mit Bolzenköpfen durch überliegende Durchbrüche in den Metalllaschen hindurch und die Bolzenköpfe sind zur Herstellung einer festen Verbindung mit dem Metalllaschen verstemmt oder vernietet. Dabei ragen die Bolzenköpfe um ein erhebliches Maß über die äußere Oberfläche der Metalllaschen hinaus. Eine solche Transportkette wird üblicherweise in einer Vorrichtung mit seitlichen Führungen eingebaut, so dass die Bolzenköpfe an den Führungen entlang bewegt werden. Prinzipbedingt aufgrund der vorstehenden Bolzenköpfe und darüber hinaus aufgrund der bei dem Verstemmvorgang oder Nietvorgang sich einstellenden ungleichmäßigen Ausbildungen der Bolzenköpfe kommt es zu Verschleißerscheinungen an den Bauteilen.
  • Eine weitere Kette ist aus der DE 94 22 349 U1 bekannt. Diese Kette weist ein Verschlussglied auf, das aus jeweils zwei gegenüberliegenden Metalllaschen, die über Bolzen miteinander verbunden sind, zusammengesetzt ist. Dabei sind die beiden Bolzen dieses Verschlussgliedes jeweils einseitig mit einer der beiden Metalllaschen durch eine Laser-Schweißung verbunden, während die jeweils gegenüberliegende freie Seite des Bolzen lösbar mit der jeweils anderen Metalllasche verbindbar ist. Die Laser-Schweißung kann das Problem der überstehenden Bolzenköpfe lösen, wenn der Bolzenkopf nach der Schweißung genau mit der äußeren Oberfläche der Metalllasche abschließt. Bei der Schweißung können aber durch die herbeigeführte Metallverflüssigung Oberflächenerhebungen oder Oberflächenverformungen auftreten. Zur Erzielung einer glatten äußeren Oberfläche der Metalllaschen müssten solche Erhebungen oder Verformungen durch ein entsprechendes mechanisches Bearbeitungsverfahren entfernt werden. Problematisch ist darüber hinaus, dass bei beim Einsatz einer solchen Kette insbesondere als Transportkette hohe Querkräfte auf die Kette einwirken können. Eine solche Belastung kann durch einen Ausdruckversuch simuliert werden. Dabei hat sich herausgestellt, dass sehr starke Streuungen der Haltbarkeit der Laser- Schweißung bestehen. Dies ist beispielsweise auf eine schlechte Schweißbarkeit des Basismaterials zurückzuführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kette beziehungsweise ein Verfahren zur Herstellung einer Kette anzugeben, die hohe Querkräfte aufnehmen kann und bei der der Verschleiß, der zusammenwirkend mit seitlichen Führungen auftreten kann, gering ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Bolzen mit dem Metalllaschen zusammenwirkende mechanisch verformte Bolzenköpfe aufweisen, die vollständig innerhalb der Außenkontur der gegenüberliegenden Metalllaschen liegen. Damit ist ein durch vorstehende Bolzenköpfe und/oder bei einer ungleichmäßigen Oberflächenbeschaffenheit hervorgerufener Verschleiß mit zusammenwirkenden Führungen ausgeschlossen. Als mechanisches Verformverfahren kommt insbesondere ein Nietverfahren zur Anwendung, denkbar ist aber auch die Bolzenköpfe zu verstemmen oder zu verpressen. Allen diesen Verfahren ist es gemeinsam, dass damit Verbindungen geschaffen werden, die hohe Querkräfte aufnehmen können, und die ohne weitere Nachbearbeitung prozesssicher gewährleisten, dass die verformten Bolzenköpfe innerhalb der Außenkontur der Metalllaschen liegen.
  • In einer allgemeinen Ausführung kann die mechanische Verformung ohne weitere vorbereitende Bearbeitung der Metalllaschen durchgeführt werden. Es hat sich aber als vorteilhaft erwiesen, wenn die Metalllaschen Ansenkungen zur Aufnahme der zu verformenden Bolzenköpfe aufweisen. In diese Ansenkungen können die Bolzenköpfe problemlos verformt werden und darüber hinaus ist dadurch auch eine Erhöhung sowie eine Vergleichmäßigung der übertragbaren Querkräfte erreicht.
  • In weiterer Ausgestaltung weisen die Metalllaschen zusätzlich zu den Ansenkungen diese zur Außenkontur der Metalllaschen umfassende Flachsenkungen auf. Diese Flachsenkungen sind vorgesehen, um sicherzustellen, dass die verformten Bolzenköpfe in jedem Fall innerhalb der Außenkontur der Metalllaschen liegen. Dabei sind die Bolzenköpfe normalerweise so bemessen, dass diese bei dem Verformvorgang vollständig in die Ansenkungen verformt werden. Sollte aber bei denkbaren Herstellungsschwankungen ein Bolzenkopf beispielsweise eine Materialmehrmenge aufweisen, ist durch die Fachsenkungen sichergestellt, dass diese Materialmehrmenge keinen Vorstand über die Außenkontur hinaus verursacht.
  • In Weiterbildung der Erfindung weisen die Ansenkungen eine Tiefe auf, die angenähert der Hälfte der Dicke der Metalllaschen entspricht. Damit ist einerseits sichergestellt, dass der eingesetzte Bolzen für die Fertigung einer maßgenauen und zugbelastbaren Kette in dem Durchbruch genau geführt ist, und andererseits ist ausreichend Raum für eine haltbare und querkräfteübertragende Verformung der Bolzenköpfe in den Ansenkungen vorhanden.
  • In weiter Ausgestaltung weisen für den Fall, dass zusätzliche Flachsenkungen vorhanden sind, die Durchbrüche, die Ansenkungen und die Flachsenkungen jeweils Tiefen auf, die angenähert in der angegebenen Reihenfolge in dem Verhältnis 25%, 50%, 25% stehen. Dabei kann das Verhältnis der Tiefen von den Durchbrüchen zu den Flachsenkungen zugunsten der Durchbrüche verändert werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Bolzenköpfe zu Senknietköpfen verformbar ausgebildet. Ein Senknietkopf ist für die dargestellte Ausgestaltung die günstigste Form.
  • Die Bolzen weisen bevorzugt eine rechteckige Grundform auf. Entsprechend sind die Durchbrüche in den Metalllaschen ebenfalls rechteckig ausgebildet. Die Ansenkungen und gegebenenfalls die Flachsenkungen sind dagegen kegelförmig beziehungsweise zylinderförmig ausgebildet. Distanzhülsen, die zwischen zwei gegenüberliegende Metalllaschen auf den Bolzen aufgesetzt sind, weisen zumindest eine zylinderförmige Außenkontur auf, so dass mit zusammenwirkenden inneren Kettengliedern eine gelenkige Verbindung geschaffen ist. Selbstverständlich können die Bolzen auch als Rundbolzen und die Durchbrüche entsprechend zylinderförmig ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist das Basismaterial der Metalllaschen kaltgewalzter Bandstahl. Dieses Material erfüllt das Anforderungsprofil an die Herstellbarkeit und die Dauerhaltbarkeit der fertigen Kette.
  • In Weiterbildung der Erfindung werden die Bolzenköpfe der Bolzen auf einem Taumelnieter unter Erzeugung von die Ansenkungen ausfüllenden Senknietköpfen mit den Metalllaschen vermietet. Ein Taumelnieter hat sich als ein für die Serienfertigung geeignetes Werkzeug bewährt. Für den Nietvorgang werden alle benötigten Bauteile, wie die inneren Kettenglieder die Distanzhülsen, die Metalllaschen und die Bolzen zusammengesetzt in den Taumelnieter eingelegt.
  • Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Metalllasche,
  • 2 einen Schnitt durch die Metalllasche gemäß 1,
  • 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Metalllasche und
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Metalllasche mit Bolzen.
  • Die Metalllasche 1a gemäß 1 ist als Zahnlasche ausgebildet. Dazu besitzt sie im Bereich des Laschenfußes eine Ausnehmung 2. Die Ausnehmung 2 bildet eine Freilassung für einen dort hineinragenden Zahn eines hier nicht weiter dargestellten korrespondierenden Kettenrades, wobei der Zahn allerdings nicht unbedingt mit der Metalllasche 1a innerhalb der Ausnehmung in Kontakt tritt. Die Kraftübertragung erfolgt normalerweise über die beiden einander gegenüberliegenden seitlichen Laschenflanken 3a und 3b. Die Metalllasche 1a weist beabstandet voneinander angeordnete Durchbrüche 4a, 4b auf, die rechteckig ausgebildet sind und unter einem Winkel von angenähert 9° jeweils in Richtung der Ausnehmung 2 des Laschenfußes geneigt sind. In diese rechteckig ausgebildeten Durchbrüche 4a, 4b werden entsprechend rechteckig ausgebildete Bolzen eingesetzt. Um bei dem Verformungsvorgang der Bolzenköpfe zur Erzeugung einer festen Verbindung zwischen den Bolzen und den Metalllaschen 1a die Bolzenköpfe ohne Vorstand über die äußeren Oberfläche der Metallflaschen 1a zu verformen, weist die Metalllasche 1a die Durchbrüche 4a, 4b umfassende Ansenkungen 5a auf, in die die Bolzenköpfe vorstandsfrei eingeformt werden. Dabei ist der Verformvorgang auf beispielsweise einem Taumelnieter so ausgerichtet, dass das Material der Bolzenköpfe vollständig in die unterschiedlichen großen Freiflächen eingeformt werden, die durch die rechteckig ausgestalteten Durchbrüche 4a, 4b und die diese zylinderförmig umfassenden Ansenkungen 5a bedingt sind.
  • Dem Schnitt durch die Metalllasche 1a gemäß 2 ist zusätzlich zu entnehmen, dass die Ansenkung 5a eine Tiefe aufweist, die angenähert der Hälfte der Dicke der Metalllasche 1a entspricht.
  • Die Metalllasche 1b gemäß 3 weist im Unterschied zu der Metalllasche 1a gemäß 1 zusätzlich zu der Ansenkung 5b eine Flachsenkung 6 auf, die die Ansenkung 5b wiederum umgibt. Während die Ansenkungen 5a, 5b kegelförmig ausgebildet sind ist die Flachsenkung 6 zylinderförmig ausgebildet.
  • Die Flachsenkung 6 weist gemäß 4 einen Durchmesser auf, der größer ist als der Öffnungswinkel der Ansenkung 5b im Bereich der äußeren Oberfläche der Metalllasche 1b. Weiterhin ist ersichtlich, dass der Durchbruch 4b, die Ansenkung 5b und die Flachsenkung 6 Tiefen aufweisen, die angenähert in der angegebenen Reihenfolge in dem Verhältnis 25%, 50%, 25% stehen.
  • Mit 5 wird der in den Durchbruch 4b der Metallasche 1c eingesteckte Bolzen 7 vor der Vernietung veranschaulicht. Durch eine im Bolzen 7 eingearbeitete Schulter 8 – hier gegenüberliegend veranschaulicht – wird der Bolzen 7 immer mit einem definierten Maß durch den Durchbruch 4b gedrückt. Hierdurch wird eine optimale Bolzenlänge zum einwandfreien Vernieten sichergestellt.
  • 1a, 1b, 1c
    Metalllasche
    2
    Ausnehmung
    3a, 3b
    Laschenflanke
    4a, 4b
    Durchbruch
    5a, 5b
    Ansenkung
    6
    Flachsenkung
    7
    Bolzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10162850 A1 [0003]
    • - DE 9422349 U1 [0004]

Claims (10)

  1. Kette, insbesondere Zahnkette, mit einer Vielzahl von aufeinander folgenden Kettengliedern, wobei die Kettenglieder zumindest aus Metalllaschen (1a, 1b) aufgebaut sind und die Metalllaschen (1a, 1b) über mindestens zwei beabstandet zueinander angeordnete Durchbrüche (4a, 4b) verfügen, welche quer zur Laufrichtung der Kette angeordnete Bolzen aufnehmen, welche die Metalllaschen (1a, 1b) miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen mit dem Metalllaschen (1a, 1b) zusammenwirkende mechanisch verformte Bolzenköpfe aufweisen, die innerhalb der Außenkontur der gegenüberliegenden Metalllaschen (1a, 1b) liegen.
  2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalllaschen (1a, 1b) Ansenkungen (5a, 5b) zur Aufnahme der Bolzenköpfe aufweisen.
  3. Kette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalllaschen (1a, 1b) zur Außenkontur der Metalllaschen (1a, 1b) weisende und die Ansenkungen (5a, 5b) umfassende Flachsenkungen (6) aufweisen.
  4. Kette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansenkungen (5a) eine Tiefe aufweisen, die angenähert der Hälfte der Dicke der Metalllasche (1a) entspricht.
  5. Kette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (4b), Ansenkungen (5b) und Flachsenkungen (6) jeweils eine Tiefe aufweisen, die angenähert in der angegebenen Reihenfolge in dem Verhältnis 25%, 50%, 25% stehen.
  6. Kette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzenköpfe zu Senknietköpfen verformbar sind.
  7. Kette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen eine rechteckige Grundform aufweisen.
  8. Kette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismaterial der Metalllaschen (1a, 1b) kaltgewalzter Bandstahl ist.
  9. Kette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen auf einem Taumelnieter mit den Metalllaschen (1a, 1b) vernietet werden.
  10. Verfahren zum herstellen einer Kette, insbesondere Zahnkette, mit einer Vielzahl von aufeinander folgenden Kettengliedern, wobei die Kettenglieder zumindest aus Metalllaschen aufgebaut sind und die Metalllaschen über mindestens zwei beabstandet zueinander angeordnete Durchbrüche verfügen, welche quer zur Laufrichtung der Kette angeordnete Bolzen aufnehmen, welche die Metalllaschen miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalllaschen (1a, 1b) mit zu deren Außenkontur angeordneten Ansenkungen (5a, 5b) gefertigt werden, in die während eines Nietvorgangs die Bolzenköpfe der Bolzen vollständig eingeformt werden.
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