AT93406B - Siebkette zur Unterdrückung störender Schwingungszahlen. - Google Patents

Siebkette zur Unterdrückung störender Schwingungszahlen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Siebkette zur   Unterdrückung   störender Schwingungszahlen. 



   Es ist bekannt, zur Übertragung elektrischer Schwingungen Siebketten zu verwenden, die Schwingungszahlen innerhalb eines bestimmten Bereiches hindurchlassen, Schwingungszahlen ausserhalb dieses Bereiches aber unterdrücken. Gegenstand der Erfindung ist eine Siebkette, bei der mindestens an zwei Stellen zwischen den Gliedern der Kette sowohl magnetische wie elektrische Kopplung vorhanden ist, wobei Selbstinduktion und Kapazität an der Kopplungsstelle so gewählt sind, dass an den Grenzen   des Siebbereiches die Kopplung Null wird. Eine derartige Siebkette hat den Vorteil, dass an den betreffenden   Grenzstellen praktisch keine-Schwingungen übertragen werden und dadurch auch die Durchlässigkeit der Kette jenseits dieser Grenzen im allgemeinen nur gering ist, während alle Frequenzen, die zwischen diesen Grenzen liegen, gut übertragen werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der Siebkette. Durch die Windungen 1 möge sie an dem einen Ende erregt werden, an dem andern Ende möge sie die Schwingungen an die Windungen 2 weiterleiten, von denen sie irgendeinem Aufnahmeorgan zugeführt werden. Die Kette besteht aus zwei Gliedern 3 und   4.   Beide Glieder sind ungefähr gleichmässig gebaut ; das Glied 3 beispielsweise besteht aus zwei Schwingungskreisen, deren einer die Selbstinduktion 5 
 EMI1.1 
 die Windungen 13 zur Weiterleitung an das zweite Kettenglied 4.

   Wenn die durch 9 und 10 gebildete Selbstinduktion und die Kapazität 11 für sich genommen in Resonanz mit denelektrischen Schwingungen sind, so ist zwischen den Punkten a und b, wenn der Ohmsche Widerstand vernachlässigt werden kann, 
 EMI1.2 
 in den Schwingungskreis 7, 8 findet dann nicht statt. Der Wert der Selbstinduktion 9, 10 und der Kapazität 11 wird nun so gewählt, dass bei der Grenzschwingungszahl, die nicht mehr durchgelassen werden soll, die Resonanz eintritt. Im zweiten Kettenglied 4 anderseits werden die entsprechenden Teile so 
 EMI1.3 
 empfangenden Windungen 2 entstehen, so ergibt sich die in Fig. 2 gezeichnete Kurve.

   Bei der Schwingungzahl   to,   entsteht die Resonanz an der Kupplungsstelle im Kettengliede   3,   bei der   Sehwingungszahl   w2, 
 EMI1.4 
 Bei Schwingungszahlen, die zwischen   Mi   und   to,   liegen, werden dagegen die Schwingungen von der Kette gut durchgelassen, wie das beispielsweise errechnete Diagramm der Fig. 2 zeigt. 



   Um zu erzwingen, dass auch unterhalb der Schwingungszahl   Mi   und oberhalb der Schwingung-   zahl M : ;   die Kurve nicht nennenswert wieder ansteigt, kann man noch weitere Kettenglieder mit elektrischer und magnetischer Kopplung versehen, die beispielsweise bei den Schwingungszahlen   Mg   und   00, ver-   schwindet. Die Kurve muss also auch bei diesen   Schwingungszahlen   die Abszisse berühren, wird sich daher im allgemeinen zwischen   Mi   und   w,   einerseits und   002 und 00, anderseits   nicht besonders hoch erheben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Siebkette, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei Stellen zwischen den Gliedern der Kette sowohl magnetische wie elektrische Kopplung vorhanden ist, wobei Selbstinduktion und Kapazität an den Kopplungsstellen so gewählt sind, dass an den Grenzen des Siebbereiches die Kopplung Null wird.
    2. Siebkette nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch weitere Kopplungsstellen, bei denen die Kopplung für Schwingungszahlen ausserhalb des Siebbereiches gleich Null wird. EMI2.1
AT93406D 1921-08-17 1922-04-19 Siebkette zur Unterdrückung störender Schwingungszahlen. AT93406B (de)

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