AT93257B - Sämaschine. - Google Patents

Description

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  Sämaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine Sämaschine mit einer unter dem offenen Boden des Samenkastens rotierenden Verteilerscheibe, die am Umfang mit Einschnitten versehen ist, welche die Saatkörner oder
Knollen aus dem Samenkasten unmittelbar aufnehmen und über die obere Mündung des Leitrohres führen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Boden des Samenkastens die Mündung des
Leitrohres übergreift und von den Einschnitten der Verteilerscheibe nur so viel freilässt, als für den Ein- tritt eines Samens oder Knollens nötig ist, so dass der so eingetre'ene Samen oder Knollen bei der Bewegung der Verteilerscheibe in den vom Boden geschützten Teil der Einschnitte gelangt und gegen Beschädigung durch das darüberliegende Saatgut geschützt ist. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein lotrechter Schnitt einer Ausführungsform der vorliegenden für
Kartoffeln bestimmten Sämaschine dargestellt. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B, Fig. 1. Auf dem von Laufrädern 1 getragenen Gestell 2 ruht der Samenkasten 3 mit schrägen Leitflächen 4, welche, das Saatgut zum offenen Boden 5 des Samenkastens und von diesem auf eine mittels Vorgelege von der
Laufradachse aus getrieben Verteilerscheibe 6 gelangen lassen, die am Umfang Einschnitte 7, welche wie Fig. 2 zeigt, zweckmässig schräg zu den Rändern stehen, aufweist. Die in diese Einschnitte gelangten
Saatkörner oder Knollen werden bei der   Drehung der Verteilerscheibe   6 vor eine Öffnung 8 in einer festen
Platte 9 geführt.

   Durch diese Öffnung fallen-die Körner oder Knollen in ein Leitrohr 10 und von da auf den Boden, u. zw. am besten in bekannter Weise in Furchen, die von geeigneten Scharen 11 gezogen und durch nachfolgende Scharen zugehäufelt und schliesslich zugewalzt werden. 

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Claims (1)

1. PATIENT-ANSPRUCH Sämaschine mit einer unter dem offenen Boden des Samenkastens rotierenden Verteilerscheibe, die am Umfang mit Einschnitten versehen ist, welche die Saatkörner oder Knollen aus dem Samenkasten unmittelbar aufnehmen und über die obere Mündung des Leitrohres führen, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) des Samenkastens die Mündung des Leitrohres (10) übergreift und von den Einschnitten (7) der Verteilerscheibe nur so viel frei lässt, als für den Eintritt eines Samens oder Knollen nötig ist, so dass der so eingetretene Samen oder Knollen bei der Bewegung der Verteilerseheibe in den vom Boden (5) geschützten Teil der Einschnitte (7) gelangt und gegen Beschädigung durch das darüberliegende Saat- gut geschützt ist,

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