AT8234B - Kartoffel-Erntemaschine. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Die Trommel   m ist bei   dem dargestellten Beispiel mit neun Flügeln k versehen, von denen jedoch der-Deutlichkeit halber nur   einer vollständig dargestellt   ist, während von den übrigen Flügeln jedesmal nur der vorderste Draht dargestellt ist. Der Abstand der Trommel m von dem Schar a ist so bemessen, dass nur der   Wurzelstock   der Kartoffeln zwischen Schar und Trommel hindurchgehen kann. während das Kraut gegen die Kante der Trommel trifft, so dass es von derselben nach aussen umgelegt wird. 



   Die vordersten Schleuderarme k müssen möglichst dicht an der Vorderkante des Siebcylinders liegen, um das Kraut vor dem Cylinder nach der Seite   1} erauszu8chJeudern.   
 EMI2.2 
 bracht, deren   unterer Theil   durch eine Scheidewand s von dem Sieboylinder getrennt ist. 



  Am oberen Ende dieser Scheidewand ist eine rotierende Schiene n angebracht, Welche ihren Antrieb mittelst der Schnurscheiben o und p von der Wolle g aus erhält und den Zweck hat, ein Festsetzen des von den Flügeln k mit hochgenommenen Unkrautes vor der Scheidewand s zu verhindern. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Infolge der schrägen Stellung des Schars a wird zunächst der Wurzelstock, das heisst der die Kartoffeln enthaltende Erdballen der Pflanze, deren Kraut schräg nach aussen gerichtet ist und beim Auftreffen auf die Trommel m vollends nach aussen umgelegt wird, in den Bereich der in dem   Cylinder & rotierenden Schleuderarme A ; gelangen. Jeder   vordere Schleuderarm wird ein Stück des Ballens abschlagen und in den Cylinder werfen, wobei jedesmal die Pflanze auf dem Schar etwas bei Seite geschoben wird, bis der ganze Ballen abgeschlagen ist, worauf das Kraut noch vor dem   Gylindor b   seitwärts von dem Schar herabgewerfen wird.

   Das Kraut gelangt also gar nicht in die Maschine, so dass die bei den bisher bekannten Maschinen durch Festsetzen des   Krautes   in der Maschine entstehendenBetriebsstörungenvollkommenvermiedenwerden. 



   Die in den Siebcylinder gelangende Erde und die Kartoffeln werden von den 
 EMI2.3 
 so zerkleinert werden, dass die Erde zwischen den Drähten des Cylinders hindurch nach   aussen geschleudert   wird. Die von den Schleuderarmen k mitgenommenen Kartoffeln worden an dem oberen offenen Ende des Cylinders tangential nach aussen gegen die   Ftihrungs-   haube q geschleudert und von dieser durch einen Trichter nach unten geleitet. Dieser Weg der Kartoffeln ist in Fig. 1 durch doppelt gefederte Pfeile angegeben. Das mit der Erde in den Siebcylinder hineingebrachte Unkraut, Quecken u. s. w. wird ; weil es nicht an der Führungshaube entlang rollt, von dieser zurück in Richtung der dreifach 
 EMI2.4 
 Unkrautes an dieser Stelle zu verhüten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kartoffel-Erntemaschine, gekennzeichnet durch eine   Trommel     (tir)   mit schrauben- 
 EMI2.5 
 Austrittsöffnung geschlossenen Sicbcylinder (b) arbeiten, zum Zwecke, das von dem Kartoffeldamm abgeschlagene Stück durch die Stellung der Schleuderarme auf eine breitere und längere   Siobfläche   zu verteilen.

Claims (1)

1. 2. Kartoffel-Erntemaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Anstrittsöffnung des Siebcylinders durch eine Führungshaube (q) überdeckt wird, durch welche die von den Schleuderarmen (k) mit herumgenommenen Kartoffeln nach aussen abgeführt und von dem nach unten fallenden Unkraut getrennt werden. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 rotierende, Scene (n) angeordnet ist, um ein Festsetzen des Unkrautes an dieser Stelle zu vermeiden.

   4. Kartofol-Erntemaschino nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schleuderarme (k) tragende Trommel in einem solchen Abstand von dem Schar (0) EMI3.2 von dem Rand der Trommel (m) nach aussen umgelegt wird, und dass die vordersten Schleuderarme (k) möglichst nahe an dem vorderen Rande des Siehcylinders (b) liegen, nm das Kraut seitlich vor dem Siebeylinder aus der Maschine herauswerfen zu können.