AT93076B - Metalldampflampe. - Google Patents

Metalldampflampe.

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AT93076B
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Paul Dr Eversheim
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  Metalldampflampe. 
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   Die angegebenen   Schwimmeranordnungen   haben noch die weitere Wirkung einer Dämpfung der
Bewegung, so dass die Bewegung des Zünderstiftes langsam erfolgt, was für die Sicherheit der Zündung von Vorteil ist. Bei der Verbindung einer oberen und unteren Quarzröhre durch ein   metallisches Abschluss-   und Verbindungsstück kann dieses Stück selbst die Aufgabe des Pfropfens übernehmen, das Quecksilberbad oberhalb des Brennerteiles zu halten. Für die leichte Beweglichkeit des Schwimmers ist ferner zweckmässig, dass er nicht mit der vollen Fläche die Röhrenwandung berührt, sondern nur mit vorstehenden punktförmigen Warzen in entsprechender Anordnung. 



   Es ist bekannt, zwischen der äusseren Lampenwandung und der Flamme oder dem Lichtfaden, eine besondere, die äussere Wandung gegen schädliche Einflüsse der Flamme schützende Quarzröhre einzuschalten. Dabei handelt es sich aber um den Schutz einer äusseren Glaswandung gegen bestimmte Wirkungen der Flamme und nicht um die Verbindung zweier Quarzwandungen zum Schütze der äusseren Wandung gegen Blindwerden und nicht um eine herausnehmbare, innere Quarzröhre. 



   Die Erfindung besteht auch in der eigenartigen Gestaltung der Verschlüsse. Die   Metallverschlüsse   können aus Eisen oder einem andern passenden Stoff bestehen und brauchen nicht aus einem sich bei Erwärmung nicht ausdehnenden Nickelstahl gebildet zu sein und können leicht so gekühlt werden, dass gewöhnliches Dichtungsmaterial, Gummi u. dgl., Anwendung finden kann. Diese Metallverschlüsse erleichtern auch die Stromzuführung und dienen zum Anschluss der Luftpumpe. Endlich bezieht sich die Erfindung noch auf die Gestaltung von   Füllstücken   für den von Quecksilber gefüllten Raum und deren Verbindung mit einer Elektrode.

   Die weiteren einzelnen Ausführungsformen der Erfindung, im besonderen die Gestalt der metallischen Verschlüsse und des Pfropfen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. 
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 versehen, welcher zur Anbringung des Verschlusses dient. Dieser besteht aus einem Deckel e, der sich mit einem federnden Rande Cl quecksilberdicht an die Innenseite des Rohres   a   anlegt und dadurch das Quecksilber vor Berührung mit dem Dichtungsring   C2   schützt. Der Deckel wird durch eine zentrale, in der Kapsel   C3   dicht gehende Schraube angepresst. Die Kapsel hängt sich mit ihrer hochgehenden Wandung mit Schraubengewinde an den Rohrstutzen   e. Dieser Rohrstutzen   sitzt unter Zwischenlage eines Ringes   Ci   zur gleichmässigen Druckverteilung auf der oberen Seite des Flansches al.

   Der Zwischenraum zwischen dem Rohrstutzen und der Kapsel ist in an sich bekannter Weise mit Quecksilber gefüllt. Kühlrippen   CÏ   sind aussen an der Kapsel angebracht. Zur Verhinderung der   Berührung   des Quecksilbers mit dem 
Dichtungsringe   C2   kann der letztere auch mit einem dünnen Metalhing   C21   (Fig. 12) zweckmässig aus
Aluminium bedeckt werden. 



   Der Verschluss nach Fig. 9 und 10 stellt eine andere Ausführungsform dar. Über das glatte Rohrende ist eine Kapsel   (l   aus weichem Eisen, Aluminium oder anderem geeignetem Metall gestreift. Diese besitzt an ihrem dicken Boden einen sich verdünnenden und scharf auslaufenden Rand   dl, der durch   einen
Pressring e, er an der Rohrwandung abgedichtet wird. Die Rohrwandung kann zu diesem Zweck eine Ein- buchtung e2 erhalten. e ist ein Gummiring, el ein Hohl'mg aus weichem Eisen. Dieser Ring wird über das Ende des Kapselrandes geschoben und, da das Volumen des Gummis sich nicht ändert, durch
Zusammendrückung an die Rohrwandung dicht angepresst.

   Diese Dichtung kann noch dadurch zu einem hohen Grad von Vollkommenheit gebracht werden, dass der   Gummiring   vorher mit präparierter Gummi-   lösung   angestrichen und nach dem Anpressen durch   Erwärmen   auf etwa   1200 C   mit Kapsel und Röhren- wand fest vulkanisiert wird. Die Röhrenwandung kann durch Schleifen etwas angerauht werden. Versuche haben ergeben, dass selbst bei glattem Rohr die Kapsel, derartig befestigt, eher zerrissen wird, als dass sie von ihrem Halt entfernt würde. Zum Zusammenpressen dienen zwei   Pressbaeken fi, j"die   sich mit ihren
Enden an die Seitenwandungen des Ringes el anlegen und mittels des   Querstückes g   und der Schraube 1 gegeneinander gezogen werden.

   Neben dieser grossen Einfachheit und Billigkeit des Verschlusses, welche ihn zur Massenfabrikation sehr geeignet machen, hat er noch folgende Vorzüge. Keine starre Verbindung, daher Nachgiebigkeit bei Temperaturwechsel ; fester Halt auch bei verhältnismässig hohen Temperaturen ; leichtes Entfernen durch Aufschneiden des Pressringes. 



   Fig. 11 stellt eine abgeänderte   Ausführung   der Eisenkapsel dar, nach welcher diese zweiteilig hergestellt wird. Die eine Seitenwandung   e ist   als gesonderter Ring von solchem Durchmesser gebildet, 

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 dass er nur durch starken Druck unter erheblicher Reibung durch die angegebene Presse in   den'feil eI3   eingedrückt werden kann und hier durch Reibung festhält. Der Ring besitzt   Schraubenlöcher,   in welche   Schrauben eIs eingeführt   werden können, um ihn durch Drehen dieser und Anstemmen an einen Unterlagsring e14 von geringerem Durchmesser wieder herauszuziehen, so dass der Ring mehrmals verwendet werden kann. 



    Bei dem Verschluss   der Quecksilberdampflampe wird bei der Dichtung Gummi verwendet. Die hiebei in Frage kommenden Temperaturen gestatten seine Anwendung. Bei anderen   Anwendungsmöglich-   keiten, bei denen höhere Temperaturen in Frage kommen, hat sich beispilesweise Blei besonders gut bewährt. Derartige Verschlüsse, bzw. Verbindungen von Röhren aus verschiedenem Material eignen sich für alle Arten von Vakuumröhren, bei welchen höhere Temperaturen eintreten, z. B. für Röntgenröhren. 
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Solenoids s zu heben. Der Quecksilbertrog h diene hiebei zum Auffangen der im oberen Rohrteil konden- sierten   Quecksilberdimpfe.   



   In Fig. 2 ist die Ausbildung des oberen Zünderteiles der Lampe mit Schwimmereinrichtung der Anode veranschaulicht. Der obere Rohrteil b wird durch einen Pfropfen k verschlossen (vergrössert in
Fig. 7), der sich mit seinem ausgezogenen elastischen Rande k1 dicht an die innere Rohrwandung anlegt und durch Reibung dort festhält. Er wird mittels eines Schraubengewindes k2, in welches das Rohrwerk- zeug kg, Fig. 8, passt, durch das offene Ende des Rohrteiles a eingeführt.

   Der Pfropfen ist in seiner Mitte mit einer Hülse   le4   versehen, deren oberer Rand etwas eingezogen ist, so dass er sich dicht, aber fast ohne 
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 und Brennraumes dient sowohl zum Druckausgleich, wie zum   Durchfluss   des Quecksilbers, wenn die Lampe entlüftet wird und hiezu hin-und hergeschwenkt werden muss, um die in dem Quecksilber selbst enthaltene Luft zu entfernen. Um dies und die Füllung des oberen Teiles mit Quecksilber bei umgekehrter 
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Durchtritt des Quecksilbers zu gestatten, jedoch unter Dämpfung der Schwimmerbewegung. Die warzenartigen Ansätze m1 verhindern die Berührung der Schwimmeroberfläche mit der Rohrwandung.

   Das
Rohr    & s   geht durch eine Bohrung des Schwimmers hindurch. n ist ein Solenoid in Gestalt einer flach- gängigen Schraube mit grösserem Abstand der einzelnen Windungen, deren geringe Zahl genügt, um den Schwimmer zu heben, und die sich nicht erwärmen, vielmehr gleichzeitig als Kühlrippen für den Zünderteil dienen können. 



   Fig. 3 zeigt eine abgeänderte   Ausführungsform   des Brennerrohres ?, bei welcher an dessen oberem Ende ein Trog a1 angebracht ist, der eine   ständige   Quecksilberanode aufnimmt und dem gleichen Zwecke 
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 einen Mantelraum einschliesst, der in bekannter Weise mit absorbierenden Gasen gefüllt werden kann. Ein zweiter, punktiert gezeichneter Mantel a4 kann in bekannter Weise zur Aufnahme von Kühlwasser oder einer bestimmte Strahlen absorbierenden Flüssigkeit dienen. 



   Die Fig. 4 zeigt eine   Ausführung.   bei welcher der Zünderteil nach unten verlegt ist, und der Schwimmer m so ausgewuchtet ist, dass er einen geringen Auftrieb hat, der bei dem Brennen der Lampe durch die herabziehende Wirkung des Solenoids   n   überwunden wird. Der Zündstift h trägt an seiner Spitze einen Napf H2, der bei der tiefsten Stellung des Schwimmers in das Kathodenquecksilber eintaucht. Wird die Spule   n   stromlos, so steigt der Schwimmer bis der Anodenstift   h7   in den Napf   h6   eintaucht und so der Stromschluss wieder hergestellt wird.

   Hier ist für gute   Kühlung   des oberen Teiles a zu sorgen, wie durch die Rippen d2 und die   Kühlflügel     (   angedeutet, weil keine grösseren   Quecksilbermassen vorhanden sind.   Bei Hochspannungslampen ist ausserdem der obere Teil des Hohlraumes durch ein   Füllstück   wie in Fig. 6 auszufüllen, um die   Berührung   des Metalldampfes mit der Rohrwandung und Abkühlung zu vermeiden. 



  Ein Trog a2, wie nach Fig. 3, kann auch leicht angebracht werden. 



   Fig. 5 zeigt die Bauart, bei welcher das Lampeninnere dadurch zugängig gemacht ist, dass das   Zünderrohr   und das   Brennrohr   gesondert hergestellt und durch ein   Verschlussstück miteinander ver-   

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 bunden sind. Gleichzeitig ist das oben liegende Zünderrohr aus Metall. Das Entlüftungsrohr   d4   kann deshalb unmittelbar ohne besonderen Verschluss angebracht werden. 



   Der untere Verschluss in Fig. 5 entspricht den in Fig. 1, 9,10 dargestellten. Das Zünderrohr b hat einen unteren Ansatz   bl,   der sich mit federndem Rande e1 in das Brennerrohr a einschiebt. Der Kapselring e2 schraubtsich auf ein Gewindean dem Ansatz des Rohres b auf und presst mittels des Dichtungsringes   C2   das Ende des Rohres a an eine Schulter   b2   des Ansatzes   b1   und legt sich mittels eines Druckverteilungsringes   C4   an den Flansch a1 des Rohres a. Der Kapselraum ist wieder mit Quecksilber gefüllt. 



   Fig. 6 zeigt die Anwendung der   Metallverschlüsse   auf eine Kipplampe sonst bekannter Bauart. 



  Das Quecksilber befindet sich in einem Behälter p, aus welchem es durch Kippen nach der Anode in den   Behälter pi   läuft. Der Verschluss am linken Ende der Zeichnung dient zur Einführung von Schutzröhren, Lichtfilterröhren, Quecksilber und der Stromzuführung, während am rechten Ende, in Ansicht gezeichnet, ein gleicher Verschluss zur Entlüftung vorhanden ist. Für Hochdrucklampen ist der Kondensationsraum mit einem Metallkern (schraffiert angedeutet) auszufüllen. 



   Es ist ersichtlich, dass die mannigfaltigsten Abänderungen und Kombinationen noch möglich sind. 



  Im besonderen kann die Schwimmeranordnung unter entsprechender Schaltung des Stromes so angeordnet werden, dass das Solenoid während des Brennens stromlos ist. Es können   bekannte Hauptschluss-   und Nebenschlussanordnungen gewählt werden. Es sind schon in Quecksilber schwimmende Kathoden bekannt, welche durch ein Solenoid bewegt werden, aber keine Anordnung, bei welcher das Quecksilberbad den ganzen, in seiner Länge der Länge des Hubes der beweglichen Elektrode entsprechenden Zünderteil füllt, die eine Elektrode um die Länge der Flammensäule zwecks Zündung durch Berührung der andern Elektrode bewegt wird, und die   Quecksilberfüllung   ausserdem als Absperrung des Metalldampfes von der Wandung des Zünderteiles wirkt.

   Es ist auch keine Anordnung bekannt, bei der das Quecksilberbad durch   Abschluss   des oberen Lampenteiles durch einen Pfropfen oder Zwischenboden hergestellt wird. 



  Statt Quecksilber können auch andere flüssige Metalle oder Metallverbindungen verwendet werden. 



   Bei der   Ausführung   der Lampe nach der Fig. 13 ist ein   Sehraubenverschluss   angeordnet, bei welchem ein dauernder Schraubendruck entsprechend dem Verschluss der Fig. 1 angeordnet ist, der aber auf eine Kapsel entsprechend der Fig. 10 einwirkt und bei welchem der   Schraubendruck ähnlich-wie   nach Fig. 9 auf den Dichtungsring übertragen wird. Diese Abdichtung wird gegen die Einwirkung der Hitze dadurch geschützt, dass in das innere Quecksilberbad ein Füllkörper aus Wärme schwer leitendem Stoff eingefügt und dadurch der Leitungsquerschnitt des Quecksilbers verringert wird. Der Schwimmer hat eine doppel- 
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   barkeit durch   die Solenoidspule ist. Die Stromzuleitung am oberen Ende der Lampe erfolgt nicht mehr zentral, bondern peripher, was sich als zweckmässiger erwiesen hat. 



   Aus der Zeichnung ist die Lampe im Längsschnitt ersichtlich. a ist der dickere, b der dünnere Teil. des Quarzrohres, welches unten durch die Kapsel d aus Aluminium oder weichem Eisen verschlossen ist, die sich mit ihrer zu einer Schneide auslaufenden Wandung   i4.   dicht von aussen an das Quarzrohr anlegt. e ist der über die   Schliessfuge   der Kapsel gelegte Gummiring.

   Dieser wird stopfbüchsenartig zwischen den Rändern von Hülsen r   r1 angepresst.   In die Hülse r ist ein Boden r2 eingeschraubt, in 
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 nach unten zieht und die Hülse   r1   nach oben   drückt.   Auf beiden Seiten des   Gummiringes   e sind noch   Asbestringe r5   vorgesehen für   denFall,   dass bei   dem Heisswerden des Verschlusses   der Gummi sich erweicht. 



  In diesem Falle bilden sie eine Abdichtung, welche das Durchschlüpfen des Gummis verhindert. Bei der Evakuierung und beim Einbrennen der Lampe wird die   Verschlussschraube 1'3   so lange nachgezogen, bis eine weitere Drehung nicht mehr möglich ist. Aldann ist die Dichtung vollkommen und dauerhaft. 



   In den unteren Lampenteil ist ein Füllkörper   85   angebracht, wie solche zum Sparen von Quecksilber bekannt sind. Im vorliegenden Falle dient der Füllkörper auch   der Kühlhaltung   des Verschlusses und ist 
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 dem Rohr a lässt ; er ist in einem Käfig gefasst, der aus den beiden metallenen   Endstücken     Si, s2   und den sie verbindenden dünnen Blechstreifen   su. sa   besteht. Das   EndstÜck 82   trägt eine Feder   84'welche   in das Innere des   Quarzsehutzrohres   g passt und dieses Rohr zentriert und festhält.

   Dieses   Füllstück   ist auch für andere Lampenbauweisen verwertbar. k1 ist die Anode, welche das Quecksilber q in ihrer tiefsten Lage berührt und welche zweckmässig aus Wolfram besteht. Sie ist durch den Zündstift h mit dem Schwimmer   m   verbunden. Dieser ist in der Mitte dünn und an beiden Enden   kegelförmig verdickt. Auf   diese beiden Enden wirkt hauptsächlich die magnetische Kraft, während die Verdünnung in der Mitte den Schwimmer erleichtert und seine Beweglichkeit   erhöht. Ein Kranz   von   Warzen m1   verhindert die unmittelbare Berührung des Schwimmers mit der Rohrwand und dient seiner   Führung   und dem   Durchfluss   des Quecksilbers.

   Der Pfropfen   7e,   welcher das untere Ende des Rohrteiles b verschliesst, ist als einfacher Zylinder gestaltet, der durch seinen federnden Rand in dem Rohr festsitzt. Er hat die Bohrung   leG   mit dem   Ventil 7c7, um   das Quecksilber von dem unteren Teil des Rohres bei der Evakuierung in den oberen übertreten zu lassen. Die Anbringung dieses Pfropfens mit der   Anode/   und dem Schwimmer m erfolgt durch einfaches Einschieben, indem 

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 die Anode   h1   nach oben gedrückt wird, dabei unten an den Pfropfen   anstösst   und ihn an seine Stelle drückt.

   Die Entfernung des Propfens wird mit einem Haken bewirkt, der oberhalb der Anode hl einhakt, diese nach unten zieht, bis der Schwimmer m auf den Pfropfen 7c aufstösst und ihn dann mit nach unten nimmt. 



  Soll Quecksilber aus dem oberen in den unteren Lampenraum gelangen, so zieht man durch Erregung des Solenoids s die Anode gegen den Pfropfen, wodurch der Ventilkegel   7c7   durch Anstoss der Anode   h1   gelüftet und die Öffnung freigegeben wird. 



   Zur Zuführung des Stromes zu dem den oberen Rohrenteil b ausfüllenden Quecksilber ist die Spitze dieses Rohrteiles   bg   als besonderes   Stück   aus Glas in einem Abstand von dem Rohr b hergestellt und durch eine Eisenhülse    &    mit nach innen federnden Rändern, die irgendwie luftdicht aufgekittet wird, verbunden. 



    Diese Anordnung ist auch für andere Lampen verwendbar. Das Rohrstück igläuftin eine Spitze aus, welche nach der Evakuierung in bekannter Weise zugeschmolzen wird ; ein Knallgasgebla. se wird so erspart.   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Metalldampflampe, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum einer an ihrem Ende glatten   Quarzrohre durch   einen Metallverschluss zugänglich gemacht ist, der sich an die   Zylinderfläche   und die   Stirnfläche   des Rohres anlegt. 



   2. Metalldampflampe, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Quarzschutzrohres (g) im Brennerteil innerhalb der äusseren Quarzwandung. 



   3. Lotrechtstehende Metalldampflampe mit einem Solenoid zur Bewegung der einen Elektrode bis zur Berührung mit der andern, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünderteil der Lampe mit einem Quecksilberbad gefüllt ist, welches die Berührung der Wandung des Zünderteiles durch die Metalldämpfe verhindert und so den Hochdruckbetrieb ermöglicht und in welchem ein die bewegliche Elektrode tragender Schwimmer schwimmt.

Claims (1)

  1. 4. Metalldampflampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Metallverschluss ein Rohransatz (d4) zum Anschluss der Luftpumpe angebracht ist, der nach Entlüftung der Lampe durch eine Lötpille f verlötet werden kann.
    5. Verschluss für die Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (e) mit einem Dichtungsring (c2) an das Quarzrohrende mittels einer sich auf einen Flansch am Rohrende stützenden Kapsel (C3) angedrückt und die Dichtung durch ein Quecksilberbad im Innern der Kapsel vervollständigt wird.
    6. Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Anordnung einer IIilfsdichtung, welche die Berührung des Quecksilbers im Innern der Lampe mit dem Dichtungsring verhindert.
    7. Ausführungsform der Hilfsdichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen nach aussen federnden zylindrischen Ansatz (c), der sich dicht an die Innenwand des Rohres anlegt.
    8. Ausführungsform der Hillsdichtung nach Anspruch 6, bestehend in der Anordnung einer den Dichtungsring von innen überdeckenden Metallscheibe (% ).
    9. Ausführungsform der Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der Lampe dadurch zugänglich gemacht ist, dass das Brennerrohr (a) und das Zünderrohr (b) getrennt hergestellt und durch einen abnehmbaren Metallverschluss verbunden sind.
    10. Ausführungsform der Lampe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennerrohr aus Quarz und das Zünderrohr aus Metall, Glas oder einem andern Material hergestellt ist.
    11. Verschluss für eine Lampe nach Anspruch 1, bestehend aus einer Kapsel (d) mit federndem, scharf zulaufendem Rande (dJ, der sich dicht an die Aussenseite des Rohres anschmiegt, und einen über die Anschlussfuge aufgepressten Dichtungsring (e, ej.
    12. Ausführungsform des Dichtungsringes für den Verschluss nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen nach innen offenen Metallring (e) mit eingelegter elastischer Masse, wie Gummi (e).
    13. Verfahren zur Verschliessung der Rohrenden mittels der Kapsel und des Dichtungsringes nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (e, ej über die Anschlussfuge der Kapsel (d) übergestreift und dann durch Zusammenbiegen seiner seitlichen Wandungen und Zusammenpressen der elastischen Einlage (2) dicht aufgepresst wird.
    14. Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Einbuchtung (e2) in dem Rohr an der Dichtungsstelle.
    15. Ausführungsform der Lampe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung von Lichtfilterrohren in dem Zwischenraum zwischen der Schutzröhre und der äusseren Wandung.
    16. Ausführungsform der Schwimmeranordnung nach Anspruch 3, dadmch gekennzeichnet, dass die Schwimmeranordnung so ausgewuchtet ist, dass sie nur einen geringen Auftrieb oder Abtrieb in dem Quecksilberbad hat.
    17. Ausführungsform der Schwimmeranordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung von Kanälen für den Durchtritt des Quecksilbers unter Dämpfung der Schwimmerbewegung.
    18. Ausführungsform des Schwimmers nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung von kleinen Erhöhungen auf der Schwimmeroberfläche zur Abstandshaltung von der Rohrwand. <Desc/Clms Page number 6>
    19. Ausführungsform der Lampe nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Zwischenbodens oder Pfropfens (k) zwischen dem unteren Brennerteil und oberen Zünderteil mit einer Öffnung, durch welche abgedichtet ein Stift (h) des Schwimmers in den Brennerteil hereinragt.
    20. Ausführungsform des Zwischenbodens nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine mit einem Verschluss versehene Öffnung zum Durchfluss des Quecksilbers während der Entleerung der Luft. EMI6.1
    22. Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch 21 in Gestalt eines schlanken Kegels (lez), der an seiner Spitze mit einem Widerhaken (lez) gegen Herausfallen versehen ist.
    23. Anordnung der Quecksilberdurchgangsoffnung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch ein sich an die Öffnung anschliessendes, bis über den Quecksilberspiegd reichendes Rohr J.
    24. Solenoid zur Bewegung des Schwimmers, nach Anspruch 3, 19-23, in Gestalt einer flach- gängigen Schraube mit grösserem Abstand der einzelnen Windungen.
    25. Abgeänderte Ausführungsform der Anordnung des Queeksilberbades und Schwimmers nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie sich in dem unteren Rohrteile befinden und der obere Rohrteil als Brennerrohr dient.
    26. Ausführungsform der Schwimmer-und Elektrodenanordnung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch einen bei der Tiefstellung des Schwimmers in das Quecksilberbad untertauchenden Napf (e) und eine feste obere Anode (h1). EMI6.2 aufgepresst wird, die durch Sehraubendruck gegeneinander verschiebbar sind.
    28. Metalldampflampe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hülsen (f1, f2) mit Boden versehen sind und eine Schraube (f) in dem Boden (fla) der äusseren Hülse auf den Boden der inneren Hülse drückt.
    29. Metalldampflampe nach Anspruch 1 und 11, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier Ringe (rus) aus Asbest oberhalb und unterhalb des Gummiringes (e).
    30. Metalldampflampe, dadurch gekennzeichnet, dass in den untersten Teil des Quarzrohres ein bis oberhalb der Verschlussdichtung reichender Füllkörper aus Wärme schlecht leitendem Stoff eingesetzt ist.
    31. Metalldampflampe nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch die Verwendung eines luftleeren Glaskörpers als Füllstück.
    32. Metalldampflampe nach den Ansprüchen 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (si in einen Käfig -sj aus Metall eingesetzt ist, dessen oberes Endstück (s) zur Aufnahme eines inneren Quarzschutzrohres (g) eingerichtet ist.
    33. Metalldampflampe nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch die Anordnung einer in das EMI6.3
    34. Metalldampflanmpe nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch die Gestaltung des Schwimmers mit einer Verdünnung in der Mitte.
    35. Metalldampflampe nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch die Gestaltung des Schwimmers mit einem unteren und oberen konischen Endstück.
    36. Metalldampflampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Zuführung des Stromes durch eine aussen aufgekittete Hülse (b4) erfolgt, welche die von dem unteren Teil des Quarzrohres (b) getrennte Spitze (b3) desselben mit dem unteren Teil verbindet.
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