AT93040B - Schleiferwelle mit Steinscheiben (Rosetten) für Holzschleifer. - Google Patents

Schleiferwelle mit Steinscheiben (Rosetten) für Holzschleifer.

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AT93040B
AT93040B AT93040DA AT93040B AT 93040 B AT93040 B AT 93040B AT 93040D A AT93040D A AT 93040DA AT 93040 B AT93040 B AT 93040B
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stone
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Gottlieb Hohmann
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Gottlieb Hohmann
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Description


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  Schleiferwelle mit Steinscheiben (Rosetten) für Holzschleifer. 



   Zum Befestigen des Schleifsteins auf der Antriebswelle von Holzschleifern werden zwei metallene Scheiben (sogenannte Rosetten) verwendet, die unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von Tragbüchsen mit Innengewinde auf Rechts-und Linksgewinde der Welle geschraubt und von der Seite her gegen den Stein gedrückt werden. Die Antriebswelle selbst zieht im Betriebe mit ihren gegenläufigen Gewinden die beiden   Stirnrosetten ausserordentlich   fest gegen den Stein. Die Folge davon ist, dass das Lösen dieser Befestigungen zum Zwecke der Auswechslung des abgenutzten Steines nur durch Zertrümmerung des Steines möglich ist. Neben dem Verluste des für kleinere Holzschleifer sonst noch verwendbaren Steines bedeutet ein solches Auswechseln eine umständliche, kostspielige und nicht ungefährliche Arbeit.

   Ein weiterer Übelstand jener Befestigungsart besteht darin, dass der Stein mit seinen beiden Rosetten auf der Antriebswelle wandern und dabei das Gehäuse zertrümmern kann. Der Hauptübelstand besteht indessen darin, dass durch das nicht selten vorkommende Ausreissen des Wellengewindes die Antriebswelle unbrauchbar wird. Dieses kann auch bereits eintreten, wenn beim Zusammensetzen oder Lösen des schweren Steines dieser gegen die dabei freiliegenden, ungeschützten Wellengewinde stösst und sie beschädigt. 



   Alle vorgenannten Übelstände werden durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Schleiferwelle beseitigt, die in der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 im Achsenschnitt und vergrössertem Teilschnitt in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt ist. 



   Die Fig. 3-6 zeigen zwei sich für die Praxis besonders eignende Ausführungsbeispiele. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Stirnrosetten auf Büchsen angeordnet sind und 
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 Schelle, gegen Verschieben gesichert ist. Sehr zweckmässig ist es, die bisher auf der Antriebswelle D selbst angeordneten Anziehgewinde zwischen die Steinscheiben (Rosetten) C und axial auf der Antrieb-   welle verschiebbare Mitnehmer (Büchsen A od. dgl. ) zu verlegen und diese Büchsen, wie erwähnt, durch   leicht lösbare Mittel, wie Schellen B od. dgl., zusammenzuhalten. 



   Gemäss der Zeichnung sind die Steinscheiben (Rosetten), Fig. 1 und 2 mit Rechts-bzw. Linksinnengewinde auf   entsprechende Aussengewinde von Büchsen A geschraubt,   die ihrerseits auf der Antriebswelle D nur axial verschiebbar sind und durch leicht lösbare, sich beispielsweise an der Welle selbst abstützende Sperrkörper am axialen Verschieben gehindert werden. In der gezeichneten Ausführung bilden diese Sperrkörper zweiteilige Schellen B, die in Eindrehungen der Welle D eingreifen und sich gegen die äusseren Stirnenden der beispielsweise durch je zwei Keile am Drehen auf der Welle D gehinderten Büchsen A legen.

   Die die Verbindungsschrauben aufnehmenden Knaggen oder Augen der Schellen B weisen einen grösseren Durchmesser auf als die   Mitnehmerbüchsen     A,   so dass diese Knaggen, die Büchsen überragend, zugleich einen Sicherungsanschlag für die Rosettennaben bilden. 



   Soll auf einer solchen Welle der Stein befestigt werden, so wird zunächst die Welle durch die Steinöffnung hindurchgeführt und darauf werden die   Büchsen   A mit aufgeschraubten Rosetten G von der Seite her aufgeschoben und durch Umlegen der Schellen B gegen   Zurückgleiten   gesichert. Ist die Welle D, wie gezeichnet, mit einem mittleren Bunde versehen, gegen den sich beide Büchsen A legen, so sind diese Büchsen nach dem Aufbringen der Sperrkörper B   unverrückbar   auf der Welle D festgestellt. 

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  Im Betriebe ziehen dann die beiden Gewinde in an sich bekannter Weise die Rosetten fest gegen den Stein. 



  In keinem Augenblicke ist bei dem beschriebenen Befestigen ein Gewindegang freigelegt. Reisst im Betriebe einmal ein Gewinde aus, so werden dadurch ungiinstigstenfalles die Büchse und die zugehörige Rosette unbrauchbar. 



   Soll der Stein gelöst werden, so wird eine der beiden Schellen B durch Losdrehen ihrer Schrauben gelöst, worauf die frei gewordene Büchse   A   mit der von ihr getragenen Rosette   G   in axialer Richtung auf der Welle D gleitet, bis der Druck zwischen Rosetten und Stein aufgehoben und dieser vollkommen frei ist. Auch hiebei wird niemals ein Gewinde freigelegt, so dass es auch nicht beschädigt werden kann. 



   Es genügt unter Umständen auch, die eine Rosette in der vorbeschriebenen Weise auszugestalten und die andere fest auf der Antriebswelle anzuordnen, sei es durch Aufkeilen, Warmaufziehen oder sonstwie. 



   In den zur Sicherung der verschiebbaren Befestigungsmittel (Büchsen A) dienenden Schellen 
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 linge e, el und f, f sind durch eine Anzahl Schrauben   i   miteinander vereinigt. Durch die eigenartige Teilung der Schelle und Anordnung der Schellenteile zueinander werden einmal die Beanspruchungen mehr von den   Sehellenbügeln   aufgenommen, dann aber auch wird die Möglichkeit der Verwendung einer verhältnismässig grossen Anzahl von Verbindungsschrauben geschaffen, wodurch die Beanspruchungen ausserdem auf einen   erheblich-grösseren Gesamtquerschnitt   wirken als bei den Schraubenanordnungen 
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   Wie die beiden   letztbeschriebenen   Ausführungsformen erkennen lassen, ruht die geteilte Schelle, auf die die   Tragbüchse   der Steinscheibe drückt, mit einer gegen die geometrische Achse der Schleiferwelle, also gegen die Druckrichtung, geneigten   Lagerfläche   an einer entsprechend geneigten Stützfläche der Welle. Demzufolge treibt beim Lösen der   Schellenschrauben   der wirksam werdende Steindruck die   Schellenhälften   entsprechend dem vorschreitenden Lösen der Schrauben auf der   Kegelfläche   der Welle aufwärts. Hiedurch ist in einfachster Weise das Freilegen des Steines gewährleistet, zumal ein Festklemmen des   Schellenringes   an der Welle ausgeschlossen ist.

   Beim Aufbringen des Steines erleichtert umgekehrt die   Kegelfläche   das Anziehen der Büchse an einen etwa vorhandenen, ihre ordnungsmässige Lage sichernden Wellenbund. 



   Die Erfindung bietet auch den Vorteil, dass alte Wellen mit ausgerissenen oder auch noch unbeschädigten Gewinden nach dem Abdrehen der letzteren ohne weiteres verwendbar sind. 
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1. Schleifer welle mit Steinscheiben (Rosetten) für Holzschleifer, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Anziehen der Steinscheiben   (0)   dienenden Gewinde zwischen die Steinscheiben (C) selbst und 
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 durch leicht lösbare Mittel (Schellen B od. dgl.) gebildet werden.

Claims (1)

  1. 2. Schleiferwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (D) zwischen den beiden Büchsen (A) eine bundartige Verdickung aufweist, gegen die sich die Büchsen (A) mit den einander zugekehrten Stirnenden legen.
    3. Schleiferwelle nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Durchtritt der Verbindungssehrauben dienenden Schellenknaggen den lichten Durchmesser'der Steinscheiben- <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 verhütende Anschläge zu bilden.
    4. Befestigungsschelle für den Schleifstein an Holzschleifern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle aus zwei über- oder nebeneinanderliegenden Ringen (a, b oder e, e\ f, fl) besteht.
    5. Befestigungsschelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden nebeneinander- EMI3.2 EMI3.3
AT93040D 1921-04-19 1922-03-31 Schleiferwelle mit Steinscheiben (Rosetten) für Holzschleifer. AT93040B (de)

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