AT92841B - Aufziehvorrichtung an Arbeiter-Kontrolluhren. - Google Patents

Aufziehvorrichtung an Arbeiter-Kontrolluhren.

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AT92841B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Aufziehvorrichtung   an   Arbeiter-Eontrolluhren.   



   Das Aufziehen von Uhren durch aufgehende Türen, durch den wechselnden   Luftdruck,   durch Schwankungen der Temperatur u. dgl. ist bekannt, ebenso das Aufziehen von Arbeiterkontrolluhren durch die Betätigung des   Druekhebels.   



   In jedem Falle sind die Uhren so einzurichten, dass ihr Aufziehen selbst dann in völlig ausreichendem Masse erfolgt, wenn die Bewegung, welche das Aufziehen besorgen soll, ausnahmsweise selten erfolgt. 



  Anderseits ist die Zwischenschaltung einer Vorrichtung erforderlich, welche verhindert, dass eine zu häufig erfolgende Bewegung die Gangfeder der Uhr abreisst.   Gewöhnlich   benutzt man dazu eine   Rutsch-   kupplung, welche im geeigneten Augenblick nachgibt, und schaltet diese in ein   Rädervorgelege ein, welches   das   Aufzeihen   vermittelt. 



   Die Erfindung betrifft eine neuartige, die   Uberdrehung   der Feder verhindernde Anordnung für Arbeiterkontrolluhren, bei welchen das Aufziehen durch die Betätigung des Druckhebels, erfolgt, und besteht im wesentlichen in der Verwendung eines unstarren Zugorganes, welches, wie nachstehend beschieben, als Übertragungsmittel zwischen dem Druckhebel und dem zum Spannen der Uhrfeder dienenden Schaltwerk wirkt, wobei letzteres unter der Einwirkung einer der Uhrfederspannung bei vollem Aufzuge entsprechenden Gegenkraft steht. 



   Die Zeichnung stellt schematisch eine Ausführung der Erfindung dar. 



   An dem   Druckhebel a   ist ein Teil b angeordnet, welcher bei Bewegung des Druckhebels den um c drehbaren Hebel d anhebt. An dem Hebel d befindet sich eine das ebenfalls um c drehbar gelagerte Sperrad   g   beeinflussende Sperrklinke f. Eine Zugfeder e zieht den Hebel d nach unten. An dem Sperrad g ist ein exzentrischer Zapfen h angeordnet, welcher durch ein unstarres Zugorgan mit dem Hebel i in Verbindung steht. Dieser bei 1 drehbar gelagerte Hebel i, welcher durch die Zugfeder p nach oben gezogen wird, trägt eine das ebenfalls um 1 drehbar gelagerte Sperrad 0 schaltende Sperrklinke m. 



   Bei Drehung des Druckhebels a wird das Sperrad g jeweils um einige Zähne weitergeschaltet und diese Bewegung auf den Hebel   i   und dadurch auf die Uhrfeder übertragen. Die Feder p muss derart berechnet sein, dass sie der Gangfeder im Uhrwerk das Gleichgewicht hält, wenn letztere ganz oder nahezu vollständig aufgezogen ist. In diesem Falle hat sie nicht mehr die Kraft, den Hebel i nach oben zu ziehen, so dass die Bewegung des Sperrades g infolge des in diesem Falle lose herunterhängenden Zugorganes k ohne Einfluss auf die Uhrfeder bleibt. Durch geeignete Wahl der Länge des Hebels i, der Grösse der Sperrräder g,   o   und des Hubes des Kurbelzapfens h kann die Übersetzung in sehr weiten Grenzen geändert werden.

   Das Zugorgan k zwischen dem Kurbelzapfen h und dem Hebel i ist   zweckmässig   ein Zugseil oder eine Kette, um eine sichere, bequeme und nicht klemmende Verbindung zwischen Stempelwerk und Uhrwerk zu erhalten. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRüCHE : 1. Aufziehvorrichtung an Arbeiterkontrolluhren, bei welchen durch Betätigung des Druckhebels des Stempelwerkes das Uhrwerk aufgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Ubertragungs- get. riebe (d, 1', g) mittels eines unstarren Zugorganes fi) auf ein zum Spannen der Uhrfeder dienendes Schaltwerk (i, m, o) wirkt, welches anderseits unter der Einwirkung einer auf etwa die volle Uhrfederspannung abgestimmten Gegenkraft (p) steht. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Aut'ziehvorrchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckhebel (a) beim Niederdrücken mittels eines mit einer Sperrklinke (f) versehenen Hebels (d) ein Sperrad (g) in Bewegung setzt, an dem das unstarre Zugorgan (k) exzentrisch befestigt ist, welches mit einem zweiten, mit einer Sperrklinke (m) versehenen, unter der Einwirkung einer Zugfeder (p) stehenden Hebel (i) verbunden ist und durch diesen ein auf der Achse (l) der Uhrfeder befestigtes Sperrad (o) antreibt.
    3. Aufziehvorrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zum exzentrischen Anschluss des Zugorganes (k) dienende Kurbelzapfen (h) an dem durch den Druckhebel (a) betätigten Sperrad (g) verstellbar befestigt ist. EMI2.1
AT92841D 1921-01-20 1922-01-13 Aufziehvorrichtung an Arbeiter-Kontrolluhren. AT92841B (de)

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