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Oesterreichische
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CLASSE 74 : SIGNALWESEN (AUSSER EISENBAHNSIGNALWESEN).
GEORGE HENRY OATWAY IN LONDON UXD. JOHN HENRY GARTSIDE IN NORTHAMPTON (ENGLAND).
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einen elektrischen Stromkreis schliesst, wenn der Draht sich ausdehnt.
Bei Apparaten dieser Art ist es wünschenswert, dass man sie auf ihre Functionsfähigkeit hin von Zeit zu Zeit in bequemer und einfacher Weise untersuchen kann.
Gemäss der Erfindung wird ein Ende des wagrecht geführten Drahtes in bekannter Weise mit einer einstellbaren Schraube oder dergl. in Verbindung gebracht, das andere Drahtende aber wird nicht, wo bei bekannten Apparaten, direct, sondern mittelst einer solchen Vorrichtung an dem Träger befestigt, dass die Spannung des Drahtes vermindert und damit seine mittlere Höhenlage erniedrigt werden kann, wenn man den Stromkreis schliessen will ; andererseits kann damit der Draht wieder gespannt und der Contact unterbrochen worden, ohne für diese Controlzwecke die Einstellvorrichtung, d. i. die vorerwähnte Schraube, zu benutzen.
Das Drahtende ist nämlich an einem im Träger drehbar gelagerten Hebel, einem Schraubencnde oder einem Excenter befestigt. Bei Drehung des Hebels ete., z. B. mittelst
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nach, so kehrt der Hebel etc. unter der Wirkung eines Gewichts einer Feder oder einer Gegenzugvorrichtung in die frühere normale Lage zurück und spannt den Draht wieder an. Anschläge sorgen für die gehörige Begrenzung des Ausschlages nach beiden Richtungen.
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Lage zu halten und je eine Zugvorrichtung für jede der beiden Bcwegangsrichtungen.
Diesels) Wirkung wird auch erreicht, wenn man den unteren oder nicht aufge- hängten Contact beweglich oder verstellbar anordnet.
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Auf dem an der Decke des Zimmers nu befestigenden Träger oder der Leiste 0 ist eine Winkelplatte b aufgenietet (Nieten c), in deren Muttergewinde die Stellschraube d mit Öse ('zum Befestigen des horizontalen Drahtes f ruht. Am anderen Ende der Leiste a ist eine Platte oder ein Rahmen 9 mittelst Nieten h befestigt. In den Seitenwänden dieses Rahmens ist die Achse j des Rades k gelagert, an welches das andere Drahtende angeschlossen ist. Die Federklinke l greift in eine Kerbe des Radumfanges ein, und der mit Handzügen n versehene Hebel m ist mit der Radachse fest verbunden. Die Anschläge 0
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Leitung u. Die Contacte sind behufs Sicherang gegen Verstaubung etc. in einen Glascylinder c eingeschlossen.
Bei allmählicher Temperatursteigerung dehnen sich die Leiste a und der Draht f gleichmässig aus, so dass der schwebende Contactkörper q seine normale
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melder auslösen.
Zieht man an dem rechtsseitigen Handzuge it, so wird das Rad k von links nach rechts gedreht, der Draht f hängt schlaff und löst den Melder aus. Die Vorrichtung dient zur Controlle des Apparates. Zieht man dann am Handzuge n der linken Seite, so kehrt das Rad k in die frühere Stellung zurück und die Klinke l fällt wieder in die Radkerbe ein. Die Vorrichtung befindet sich nunmehr wieder im normalen oder functionsfähigen Zustande.
In der Fig. 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Enden des Drahtes f festliegen und der federnde Contact t auf einer in Führungen der Platte r verschiebbaren Platte w angeordnet ist. Zwecks Controllierens der Functionsfähigkeit des Melders wird die Platte to durch bandzug 11 und Hebel x angehoben. Der zum Zurückbringen des Contactes t in die Normallage dienende Gegenhandgriff M ist an der Platte ? befestigt.