AT91943B - Stoßdämpfvorrichtung, insbesondere für Motorfahrzeuge. - Google Patents

Stoßdämpfvorrichtung, insbesondere für Motorfahrzeuge.

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AT91943B
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AT
Austria
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absorbing device
spring
chain
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motor vehicles
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Emil Pauer
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Emil Pauer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Stossdämpfvorriehtnng,   insbesondere für Motorfahrzeuge. 



   Die Erfindung betrifft eine Stossdämpfvorrichtung, insbesondere für Motorfahrzeuge, die zunächst den Zweck hat, den durch den Motor beim Anfahren auf die Hinterradachse ausgeübten Zug bzw. Ruck, der das Bestreben hat, den Rückteil des Fahrzeuges zu heben oder den beim Anfahren bzw. Überfahren eines Hindernisses auf die Vorderradachse ausgeübten Stoss auf die vorhandenen tragfedern des Fahrzeugkörpers zu übertragen und dadurch unschädlich zu machen. 



   Zu diesem Zwecke ist auf der betreffenden Fahrradachse ein Hebel fest angebracht, der auf der einen Seite der Radachse mit einer Tragfeder und auf der andern Seite dieser Achse mit dem Fahrzeugrahmen durch Gelenkstreben oder Schubstangen derart verbunden ist, dass das bei Auftreten eines Ruckes bzw. Stosses erzeugte Drehmoment von der betreffenden Tragfeder aufgenommen wird, wobei der Hebel sich um den Verbindungspunkt mit diesen Gelenkstreben verschwenkt. 



   An dem auf der Achse festsitzenden Hebel kann ein gegebenenfalls stellbarer Anschlag angebracht sein, der bei dieser Übertragung des Ruckes oder Stosses auf den nicht kraftübertragenden Kettenteil wirkt und dadurch die richtige Spannung der Kette sichert. 



   Ferner kann unterhalb jedes Tragfederarmes ein die Federbewegung nicht behinderndes Schutz-   organ (Blatt, Kette. Gewebe, Paralleldrähte usw. ) vorgesehen sein, das beim Brechen der Feder die   letztere gegen Herabfallen nach unten sichert. 



   In der Zeichnung ist die neuartige, beispielsweise mit der Hinterradachse in Verbindung stehende   Stossdämpfvorrichtung   schematisch veranschaulicht. 



   Auf der Hinterradachse   1   sitzt fest ein   Hebel 2,   dessen oberer Arm durch die   Schubstange ; ; bei 1   gelenkig mit dem einen Ende der   rückwärtigen   Tragfeder 5 und dessen unterer Arm durch eine Schubstange 6 bei 7 gelenkig mit dem Fahrradrahmen verbunden ist. 



   Die   beimAnfahren     vomMotor   mittels der Kette 8 ausgeübte Zugkraft (Ruck) Z hat das Bestreben, den   rückwärtigen   Teil des Fahrzeuges zu heben. In vorliegendem Falle wird diese Kraft Z bestrebt sein, das Gestelle bzw. den Hebel 2 mit dem Drehmoment   Z x a   um den Punkt 9 aufwärts zu drehen. Die 
 EMI1.1 
 kann verstellbar sein, um ihn in nach Massgabe der Kettendehnung nachstellen zu können. 



   Die gleiche Einrichtung kann natürlich auch in Verbindung mit der Vorderradachse vorgesehen sein, um den beim Anfahren an ein Hindernis oder Überfahren desselben auftretenden Stoss auf die Tragfeder 5'zu Übertragen und dadurch unschädlich zu machen. 



   Unterhalb jedes Tragfederarmes kann ein Schutzorgan 11 (Blech, Drahtgewebestreifen, Parallel-   drähte od. dgl. ) vorgesehen sein, das einerseits bei 12 am Federgehäuse 13, anderseits bei 14 an einem   mit dem Federende verbundenen Gelenk 15 angebracht ist, so dass die Feder 5 ungehindert ihre Bewegungen ausführen kann. 



   Das Schutzorgan 11 fängt die etwa gebrochene Feder auf. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Stossdämpfvorrichtung, insbesondere für Motorfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Fahrzeugachse ein Hebel (2) angeordnet ist, der auf der einen Seite der Radachse mit einer Tragfeder (ó) und auf der ändern Seite dieser Achse mit dem Fahrzengrahmen durch Gelenkstreben <Desc/Clms Page number 2> oder Schubstangen (6) derart verbunden ist, dass das bei Auftreten eines Ruckes bzw.
    Stosses erzeugte Drehmoment von der betreffenden Tragfeder aufgenommen wird, wobei der Hebel (. sich um den Verbindungspunkt (9) mit den Gelenkstreben (6) verschwenkt. EMI2.1 Stosses auf den nicht Kraftübertragenden Kettenteil wirkt und dadurch die richtige Spannung der Kette sichert.
    3. Bei einer Stossdämpfvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 die Anordnung eines Sicherungsorgans (11) (Blatt, Blech, Kette, Gewebe, Paralleldrähte od.'dgl.) unterhalb jeder Feder (5), derart, dass letztere an der Bewegung nicht gehindert und beim Brechen gegen Herabfallen gesichert ist. EMI2.2
AT91943D 1921-05-23 1921-05-23 Stoßdämpfvorrichtung, insbesondere für Motorfahrzeuge. AT91943B (de)

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