AT91914B - Jätmaschine für Eisenbahnbettungskörper. - Google Patents

Jätmaschine für Eisenbahnbettungskörper.

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AT91914B
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Ferrodesherbeuse Scheuchzer S
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   Der   Erfindungogegenstand   betrifft eine   Jätmaschine   für Eisenbahnbettungskörper, bei welcher mittels eines auf den Schienen laufenden Wagens, Messer durch die Bettung gezogen werden. um auf diese Weise das auf der Bettung wachsende Unkraut auszureissen und zu beseitigen. 



   Man hat schon Vorrichtungen vorgeschlagen, bei denen Messer über die Bettung hinwegstreichen. 



   Diese Messer können mittels eines entsprechenden Gestänges leicht von Hand in entsprechender Höhe eingestellt und in und ausser Eingriff mit der Bettungsoberfläche gebracht werden. Es hat sich aber heraus- gestellt, dass durch ein solches Entlangstreichen an der Oberfläche der Bettung das Unkraut nicht wirksam entfernt werden kann, dass es vielmehr erforderlich ist, die Messer unterhalb der Bettungsoberkante durch den Kies zu ziehen, um das Unkraut auch wirklich zu erfassen und auszureissen. Dann ist es aber notwendig bei jeder Schwelle die Messer in und aus der Bettung zu bringen, u. zw. so. dass der Oberbau nicht darunter leidet. 



   Bei einer solchen Vorrichtung ist jedoch die Bewegung der Messer in der bisher üblichen Weise infolge Beschwerung derselben durch die Kiesmassen nicht mehr möglich. Der Zweck vorliegender
Erfindung ist es. eine Vorrichtung zu schaffen, welche auch unter den eben   genannten Umständen   ein leichtes Heben und Senken der Messer bei gleichzeitiger. genauer. einstellbarer Hubbegrenzung zu ermöglichen. 



   Der Erfindungsgegenstand ist beispielsweise in einer Ausführungsform in den Zeichnungen ver- auschaulicht und es stellt dar : Fig. 1 und 2 je einen Längsschnitt durch den   Erfindung-'gegenstand : wobei   die einzelnen Teile in Ruhe, bzw. Arbeitsstellung gezeichnet sind, Fig. 3 eine Aufsicht.   Fig. 4-6 Einzel-   teile des   Erfindungsgegenstandes ;   wobei die Messer in drei verschiedene Höhenlagen dargestellt sind und die Fig. 7, die einen Teil der Erfindung bildende Hubbegrenzungsvorrichtung. 



   Die Messer 1 werden nicht von Hand, sondern durch einen   Hilfsmotor S   bewegt und eingestellt. 



   Zu diesem Zwecke ist das Messer durch ein   Gestänge. 1 4. J   mit dem Kreuzkopf   6 des Hilfsmotors'2 ver-   bunden. Der Dampfeinlass in den Hilfsmotor 2 wird mittels eines federnden Zwischengliedes 7 durch eine   Füh1rolle   8 derart geregelt, dass zwischen den Schwellen die Messer etwas unterhalb der   Bettungsober-   fläche gehalten, also durch den Kies gezogen werden, dass aber an der Stelle der Schwellen dieqe Fühl- rolle 8 durch irgendwelche Oberbauteile. wie z. B. die Muttern oder Bolzen der   Schienenbefestignng.   angehoben werden, dadurch der Schieber des Hilfsmotors bewegt und durch letzteren das Messer aus der
Bettung gezogen und über die Schwelle gehoben wird.

   Beim Herabgleiten der Rolle von dem Hindernis findet der umgekehrte Vorgang statt, d. h. das Messer wird wieder gesenkt und in die Bettung gepresst. 



   Es ist nun Vorkehrung getroffen, dass die Messer für   gewöhnlich nur   gerade so hoch gehoben werden. dass sie über die Schwellen   hinweglaufen.   Dies wird erreicht durch folgende Hubbegrenzungsvorrichtung. 
 EMI1.2 
 einstellbare Scheibe 12 bildet dabei die   Hubbegrenzung   für das Senken der Messer und die   Scheibe. M   die Hubbegrenzung für ihr Heben. An einem mit dem Zylinder 9 verbundenen Ständer   15   sind nun mittels der Arme 16 schwingende Backen 17 nebeneinander so angeordnet, dass sie für gewöhnlich die Stange n 
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 punktiert in Fig. 4) wandern und auf diese Weise den Hub der Messer vergrössern.

   Dies ist erforderlich zum Überschreiten von   Bahnübergängen,   deren   Oberfläche   der   Sehienenoberkante   liegt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI1.4 
 Unkraut durch zwischen und neben den Schienen angeordnete, durch die Kiesschicht gezogene Messer ausgerissen wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Messer vor jeder Schwelle aus der Bettung gehoben und nach jeder Schwelle wieder-in die Bettung gesenkt werden durch einen Hilfsmotor, der von einer durch Teile des Oberbaues beeinflussten Fühlrolle gesteuert wird, derart. dass diese Schwellen von den Messern nicht berührt werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Jätmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub des Hilfsmotors durch Ansehlagbacken begrenzt wird, die in mehr oder weniger grosser Zahl zwischen eine vom Hilfsmotor hin und her bewegte Scheibe und einen festen Anschlag gelegt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT91914D 1916-12-11 1920-06-21 Jätmaschine für Eisenbahnbettungskörper. AT91914B (de)

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