AT91809B - Schleppwalzwerk. - Google Patents

Description

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    Scllleppwalzwerk.   



   Die bekannten Schleppwalzwerke arbeiten in der Weise, dass bei Leerlauf die nicht angetriebene Oberwalze direkt auf der angetriebenen Unterwalze läuft und beim Anstich des Walzgutes in die Höhe springt, was mit einem schädlichen Schlage verbunden ist. 



   Diesem Übelstande soll nach vorliegender Erfindung, welche in der Zeichnung in   Fig. 1 im Aufriss   und in Fig. 2 in der Seitenansicht veranschaulicht ist, dadurch abgeholfen werden, dass die nicht   anget@iebene Oberwalze A.   (s. Fig. 1) in geschlossenen Lagern L läuft und Ober- und Unterwalze A und B eine Verschneidung V besitzen, wodurch es möglich wird, dass die Oberwalze bei Leerlauf von der Unterwalze mitgenommen wird, sobald die Oberwalze axial gegen   die Unterwalze angedrückt   wird. Die Verschneidung wird dadurch erreicht, dass Ober-und Unterwalze je mit einem Bund      und   B'versehen   sind, die mit den einander zugekehrten Stirnflächen sich berühren.

   Zur Erzielung einer Anpressung des Bundes A'gegen B' ist zwischen dem nicht rotierenden Einbaustück E, in welchem das Lager L untergebracht ist, und der rotierenden Walze eine Spannvorrichtung eingeschaltet. Es ist dies die Schraube S. Diese erzeugt in der Verschneidung V einen horizontalen Druck, wodurch die Oberwalze   A   bei Leerlauf mitgenommen wird. Beim Walzen nimmt das Walzgut in bekannter Weise die obere Schleppwalze mit. Die Scheiben J dienen zum Abschluss der Lager. Sie können eine Dichtung zum Abhalten des Schmutzes von den Lagern umschliessen. Man kann dann die axiale Spannung auch dadurch erzeugen, dass man in den Raum zwischen Zapfen Z und der Haube H ein Druckmittel, z. B.   halbflüssiges   Fett, ein-   führt.     Zweckmässig   nimmt man als Lager L solche von geringer Reibung, z. B.

   Kugel-oder Rollenlager, wobei durch kleine Kräfte die Schleppwalze beim Leerlauf mitgenommen wird. 



   Bei der eben beschriebenen Konstruktion wird der Axialdruck auf die nicht angetriebene Walze erzeugt ; es steht jedoch nichts im Wege, den Axialdruck auf die angetriebene   Welze   wirken zu lassen. damit diese mit ihrem Bunde gegen den Bund der nicht angetriebenen Walze zur   E'Teichung des oben   beschriebenen Zweckes gepresst wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Sehleppwalzwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht angetriebene Walze in an sich bekannten EMI1.1 Walze (A, B) mit sich seitlich berührenden Bunden , B versehen sind und zwischen dem rotierenden und ruhenden Teil einer Walze auf einer freien Zapfenseite ein an sich bekanntes Mittel eingeschaltet ist, das Axialdruck erzeugt, wodurch die nicht angetriebene Walze durch Reibung an den Bunden mitgenommen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.