AT91780B - Verfahren zur Herstellung von Tragringen für Vollgummireifen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Tragringen für Vollgummireifen.

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  Verfahren zur Herstellung von Tragringen für   Vollgummireifen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf die in bekannter Weise seitlich auf   Fahrzeugräder     aufgepressten   Tragringe für aufvulkanisierte   Vollgummireifen.   Bisher wurden solche Tragringe nahtlos gewalzt. Dieses Herstellungsverfahren liefert Reifen. die zwar nach jeder Richtung hin den Anforderungen entsprechen, ist aber an sich kostspielig. Man hat deshalb auch schon die Tragringe aus Flachmaterial zusammengebogen und die Enden im Feuer miteinander verschweisst. Die Feuerschweisse brachte dabei den Nachteil einer zu hohen Erhitzung der dem Schweissstoss benachbarten Teile mit sich. Dieser Nachteil machte sich im Betriebe häufig dadurch bemerkbar, dass die Reifen beim Aufpressen oder während der Fahrt platzen.

   Trat dieses Platzen beim seitlichen Aufpressen der Bereifung auf das Rad ein, so war damit die teure Vollgummibereifung Ausschuss geworden. Bei dem elektrischen   Stumpfschweissverfahren   ist zwar die   Gefahr der übermässigen Erhitzung   ausserhalb der   Schweissstelle   beseitigt, dem elektrischen   Schweissvorgange   fehlt aber das für eine zugfeste Verschweissung erforderliche   Ineinanderwalken   der miteinander zu verbindenden Materialmasse. Aus diesem Grund eignete sich bislang das elektrische   Stumpfschweissverfahren für solche   Tragringe nicht. 



   Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, dass die Stossenden des   zusammengebogenen   Ringes mit ineinandergreifenden und hinterschnittenen Zinken versehen und dass die Schnittflächen der Zinken miteinander verschweisst werden. Die Zinken nehmen jetzt die Zugbeanspruchung des Ringes auf und entlasten auf diese Weise die Schweissnaht. Der für das seitliche Aufpressen des Tragringes auf den Radkranz erforderliche genaue Durchmesser wurde bislang durch Ausdrehen erzielt. Nach vorliegender Erfindung wird dieser genaue Innendurchmesser durch radiales Aufstauchen des Tragringes auf ein Kernstück gewonnen. Dieses Verfahren ist billiger. erfordert eine geringere Wandstärke des Ausgangsmateriales (Flachstahl) und erhöht die Festigkeit des Tragringes durch die Komprimierung der   Materialfaser   an der eigentlichen Sitzfläche. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Fig. 1 zeigt einen axialen Querschnitt durch ein Rad mit dem Tragring nach der Erfindung und Fig. 2 ist eine Teilansicht von der Seite. In Fig. 3 ist der Tragring im Längsschnitt mit Ansicht auf den Stoss dargestellt. Fig. 4 erläutert das radiale Aufstauchen des Tragringes auf ein   Kernstück.   



   Der Tragring a ist an seinem äusseren Umfange mit   Rauhungsrillen   f ausgestattet, in die der Vollgummireifen b einvulkanisiert wird. Der Ring a ist aus Flachstahl zusammengebogen, dessen Enden mit hinterschnittenen Zinken e und d ineinandergreifen. Nach Herstellung dieses Eingriffes werden die Zinken mittels des elektrischen Widerstandsverfahrens oder auf autogene Weise miteinander verschweisst. 



  Die ineinandergreifenden Zinken e und d nehmen die Zugbeanspruchung in der Umfangsrichtung des Tragringes auf. so dass die Schweissung nur als zusätzliche Sicherung wirkt. 



   Nach der Erfindung wird der Tragring a nicht mehr auf seinen genauen inneren Durchmesser ausgedreht, sondern dieser Durchmesser wird durch radiales Aufstauchen auf ein   Kernstück   e (vgl. Fig. 4) erzielt. Dieses Kernstück e kann aus auseinandernehmbaren Teilen bestehen oder aus einem Stück hergestellt sein ; im letzteren Falle wird der zusammengestauchte Ring vom   Kernstück   e durch seitliches Abpressen entfernt.

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