DE366662C - Verfahren zur Herstellung von Tragringen fuer Vollgummireifen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Tragringen fuer VollgummireifenInfo
- Publication number
- DE366662C DE366662C DEH80072D DEH0080072D DE366662C DE 366662 C DE366662 C DE 366662C DE H80072 D DEH80072 D DE H80072D DE H0080072 D DEH0080072 D DE H0080072D DE 366662 C DE366662 C DE 366662C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support rings
- solid rubber
- production
- rubber tires
- undercut
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B31/00—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels
- B60B31/005—Apparatus or tools for assembling or disassembling wheels especially for spoked wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
Description
- Verfabren zur Herstellung von Tragringen für Vollgummireifen. Die Erfindung bezieht sich auf die in bekannter Weise seitlich auf Fahrzeugräder aufgepreßten Tragringe für aufvulkanisierte Vollgummireifen. Bisher wurden solche Tragringe nahtlos gewalzt. Dieses Herstellungsverfahren liefert Reifen, die zwar nach jeder Richtung hin den Anforderungen entsprechen, ist aber an sich kostspielig. Man hat deshalb auch schon die Tragringe aus Flachmaterial zusammengebogen und die Enden im Feuer miteinander verschweißt. Die Feuerschweiße brachte dabei den Nachteil einer zu hohen Erhitzung der dem Schweißstoß benachbarten Teile 'mit sich. Dieser Nachteil machte sich im Betriebe häufig dadurch bemerkbar, daß die Reifen beim Rufpressen oder während der Fahrt platzten. Dieses Platzen trat besonders dann. häufig ein, wenn der Vollgummireifen abgenutzt war und der Tragring unter den Stößen des belasteten Fahrzeuges einer Auswalzbeanspruchung unterworfen wurde. Bei dem elektrischen Stumpfschweißverfahren ist zwar die Gefahr der übermäßigen Erhitzung außerhalb der Schweißstelle beseitigt, dem elektrischen Schweißvorgange fehlt aber das für eine zugfeste Verschweißung erforderliche Ineinanderwalken der miteinander zu verbindenden Werkstoffmassen. Aus diesem Grunde eignete sich bislang das elektrische Stumpfschweißverfahren für solche Tragringe nicht. Die vorliegende Erfindung bezweckt, j das elektrische Stumpfschweißverfahren auch für Tragringe der vorliegenden Art anwendbar zu machen und besteht darin, daß die stumpf miteinander zu verschweißenden Stoßenden vor der Schweißung mit ineinandergreifenden und hinterschnittenen Zinken versehen werden, die die Zugbeanspruchung des Ringes aufnehmen und auf diese Weise die Schweißnaht entlasten.
- Die hinterschnittene Verzinkung als Stoßverbindung findet sich bereits bei den Laufflanschen für Möbelrollen und ähnliche Zubehörteile, jedoch ohne Verschweißung. Der Laufring ist demnach durch die Verzinkung nur gegen Umfangsspannungen gesichert. Bei Tragringen für Vollgummireifen würde die Verzinkung allein. nicht ausreichen. Die nach der Erfindung hinzutretende Stumpfschweißung des Stoßes hat die Wirkung, nicht nur die Verzinkung in der Aufnahme von Umfangsspannungen zu unterstützen, sondern läßt den Stoß radiale Scherkräfte aufnehmen, gegen welche die hinterschnittene Verzinkung keine Sicherung bietet. In Wechselwirkung mit der Verschweißung erhöht die Verzinkung den für sich nicht ausreichenden Widerstand der Verschweißung gegen Umfangsspannungen.
- Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Abb. z einen senkrechten Teilschnitt durch ein Rad, Abb. 2 eine teilweise Seitenansicht dazu und Abb. 3 einen Längsschnitt durch den Tragring für sich mit Ansicht des Stoßes.
- Der Tragring a ist in üblicher Weise über seinen Umfang mit unterschnittenen Nuten b1 oder dergleichen Rauhungen versehen, in. welche der Vollgummireifen einvulkanisiert wird. Der Ring a ist aus Flachstahl zusammengebogen. Die Enden a1, a2 sind mit hinterschnittenen Zinken c versehen, die ineinandergreifen. Die beiden Stoßenden il, a2 werden dann, mittels des elektrischen Widerstandsverfahrens verschweißt. Die ineinandergreifenden Zinken nehmen die Zugbeanspruchung in der Hauptsache auf, so daß die Schweißung nur der zusätzlichen Sicherung gegen radiale Scherkräfte dient.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Tragringen für Vollgummireifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Stoß in, bekannter Weise durch hinterschnittene Verzinkung geschlossener Ring an den Schnittflächen der Zinken verschweißt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH80072D DE366662C (de) | Verfahren zur Herstellung von Tragringen fuer Vollgummireifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH80072D DE366662C (de) | Verfahren zur Herstellung von Tragringen fuer Vollgummireifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE366662C true DE366662C (de) | 1923-01-09 |
Family
ID=7163626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH80072D Expired DE366662C (de) | Verfahren zur Herstellung von Tragringen fuer Vollgummireifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE366662C (de) |
-
0
- DE DEH80072D patent/DE366662C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2432927A1 (de) | Fahrzeugrad fuer luftbereifung | |
DE366662C (de) | Verfahren zur Herstellung von Tragringen fuer Vollgummireifen | |
DE2062407A1 (de) | Geteilter Bremsring an Bremsscheiben für Schienenfahrzeuge | |
DE60103849T2 (de) | Rad für ein motorfahrzeug | |
DE827074C (de) | Leichtradsatz fuer Schienenfahrzeuge | |
AT91780B (de) | Verfahren zur Herstellung von Tragringen für Vollgummireifen. | |
DE911500C (de) | Achszahnrad fuer elektrische Bahnantriebe | |
DE450885C (de) | Doppelscheibenrad | |
DE3034995A1 (de) | Fahrzeugrad, insbesondere fuer kfz | |
DE1918022A1 (de) | Fahrzeugrad mit Steilschulter-Tiefbettfelge | |
DE959018C (de) | Staehle fuer ein Eisenbahnrad | |
DE1061207B (de) | Vollreifen fuer Fahrzeugraeder od. dgl. | |
DE893019C (de) | Radbereifung fuer Wagenraeder | |
EP0377096B1 (de) | Mehrteilige verschraubte Stahlfelge | |
DE1277294B (de) | Leichtradsatz fuer Schienenfahrzeuge | |
AT200942B (de) | Gitterrad | |
DE583608C (de) | Zahnrad | |
DE606275C (de) | Rad mit aus einer Blechscheibe gepresstem Speichenkoerper | |
DE918673C (de) | Laufrad, insbesondere fuer Flugzeuge | |
DE944018C (de) | Leichtradsatz, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge | |
AT109756B (de) | Verfahren zur Verbindung des Radkranzes und der Speichen eines aus zwei aus Blech gestanzten Teilen bestehenden Radkörpers. | |
DE356878C (de) | Metallrad | |
DE857391C (de) | Radsatz, bei dem Radnaben und hohle Achse aus verschiedenen Teilen bestehen | |
DE824353C (de) | Radsatz mit mit dem Fahrzeugrahmen fest verbundenen Achsen fuer Schienenfahrzeuge, besonderes fuer Foerdewagen | |
DE1505100A1 (de) | Fahrzeugrad |