AT118979B - Verfahren zur Herstellung von Fässern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fässern.

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AT118979B
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  Verfahren zur Herstellung von   Fässern.   



   Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Fässern, die aus zwei topfförmigen, mit Innenflanschen versehenen und durch Schweissung miteinander verbundenen Hälften bestehen, und bezweckt, diese Fässer so auszubilden, dass sie mit grösster Sicherheit sauber gehalten werden können, wie es bei Fässern, die zur Aufnahme geschmacksempfindlicher Flüssigkeiten, wie Bier od. dgl., bestimmt sind, unbedingt notwendig ist. Die Erfindung besteht darin, dass die Innenflanschen durch Verschmelzung ohne Verwendung von Zusatzmetall verschweisst werden, wobei die Innenflanschen von vornherein so niedrig gehalten sind, dass sie nach der Verschweissung lediglich eine Ringwulst bilden.

   Hiezu sei bemerkt, dass es an sich bekannt ist, Fassteile mit Flanschen zu versehen und diese Teile durch Verschmelzung der Flanschen ohne Verwendung von Zusatzmetall zu verschweissen, wobei die Flanschen von vornherein so niedrig gehalten sind, dass sie nach der Verschweissung lediglich eine Ringwulst bilden. Bei diesen bekannten Fässern sind jedoch die Fassteile nach aussen geflanscht, so dass sich im Innern des Fasses beim Schweissen keine glatte und saubere Naht ergibt. Die bekannten Fässer sind daher zur Aufnahme geschmacks empfindlicher Flüssigkeiten nicht brauchbar. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens erläutert, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Mittellängsschnitt eines gemäss dem'Verfahren hergestellten Fasses ; ferner zeigt in grösserem Massstabe Fig. 2 einen Teil der Fig. 1, und Fig. 3 den in Fig. 2 dargestellten Teil des Fasses in einem bei der Herstellung eintretenden Zwischenzustand. 



   Das Fass besteht aus zwei topfförmigen Hälften   A   und    aus rostsicherem   Stahl, die an ihrem dem Boden gegenüberliegenden Rande unter Vermittlung von kurzen   Innenflanschen <    miteinander verbunden sind. Auf der Innenseite erfolgt die Verbindung in der Weise, dass die   Flanschen razz   nachdem sie in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise aneinandergelegt sind, längs ihres ganzen inneren Umfangs   a8   dicht miteinander verschweisst werden, u. zw. ohne Verwendung von Zusatzmetall lediglich durch Verschmelzung des Flanschenwerkstoffs, so dass eine Ringwulst von dem insbesondere aus Fig. 2 ersichtlichen Querschnitt entsteht.

   Auf der Aussenseite sind die topfförmigen Hälften durch eine Festigkeitsschweissnaht a4 verbunden, die unter Verwendung von Zusatzmetall hergestellt ist, das den zwischen den Flanschen liegenden Wirkelraum ausfüllt. 



   Fässer, die nach dem beschriebenen Verfahren hergestellt sind, bieten den Vorteil einer erleichterten Sauberhaltung. Insbesondere bildet sich, da die   Verschweissung   ohne Verwendung von Zusatzmetall lediglich durch Verschmelzung des Flanschenwerkstoffes erfolgt und daher keine Schlacke und infolgedessen auch keine Vertiefungen entstehen können, eine vollständig glatte   Schweissoberfläehe,   so dass die Fässer entsprechend ihrem Verwendungszweck peinlich sauber gehalten werden können. Es kann dabei auch durch die äussere, den Winkelraum zwischen den Flanschen   ausfüllende Schweissnaht a4 eine   so feste Verbindung zwischen den beiden Fasshälften geschaffen werden, dass die Fässer auch höheren Innendrücken, wie sie z.

   B. bei den im Gärungsgewerbe verwendeten Fässern entstehen können, mit Sicherheit gewachsen sind. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Fässern aus zwei topfförmigen, mit Innenflanschen versehenen und durch Schweissung miteinander verbundenen Hälften, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung folgender, je an sich bekannter Massnahmen : <Desc/Clms Page number 2> l. Verschweissung der Innenflanschen durch Verschmelzung ohne Verwendung von Zusatzmetall, wobei 2. die Innenflanschen von vornherein so niedrig gehalten sind, dass sie nach der Verschweissung lediglich eine Ringwulst bilden. EMI2.1
AT118979D 1925-12-18 1926-11-16 Verfahren zur Herstellung von Fässern. AT118979B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099319B (de) * 1957-01-28 1961-02-09 Futs Metalliques Gallay S A So Vorrichtung zum Abdecken der Innenseite der Stumpfnaht zwischen einem schalenfoermigen Boden und einem Mantel beim Schweissen von Metallfaessern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1099319B (de) * 1957-01-28 1961-02-09 Futs Metalliques Gallay S A So Vorrichtung zum Abdecken der Innenseite der Stumpfnaht zwischen einem schalenfoermigen Boden und einem Mantel beim Schweissen von Metallfaessern

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