AT91165B - Gasfeuerung. - Google Patents

Gasfeuerung.

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AT91165B
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Heimsoth & Vollmer G M B H
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    Gasfeuerung.   



   Die Erfindung betrifft eine Gasfeuerung, beispielsweise zum Erhitzen von   Wärm-und Schmelz-   öfen, und unterscheidet sich von den bisherigen Gasfeuerungen dadurch, dass zwei hintereinander geschaltet Luftzuführungen vorgesehen sind, deren eine bei Verwendung armer Gase abgesperrt oder als   Gaszuführung benutzt   werden kann. Dadurch wird die Verwendung hochwertiger Gase ermöglicht. 



   Die Einrichtung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 
 EMI1.1 
 



   Durch die Kanäle   a   wird die Verbrennungsluft den Brennerdüse b zugeführt. Das Generatorgas (armes Gas) gelangt nach dem Passieren der Ventile   c.   in die Gaskanäle   d   und von dort in die Düsen e. Beim Übertritt des Gases aus den Düsen e in die Brennerdüsen b   durchstreicht   es die in den Kanälen a hochsteigende Luft, mischt sich mit dieser in den Brennerdüse b und verbrennt dann in dem Herdraume/. 



   Sollen andere Gase Verwendung finden, so werden Rohre g in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise so angeordnet, dass die anderen Gase den Düsen e zugeleitet werden. 



   In der Trennungswand h zwischen den Luftkanälen a und den Gaskanälen d sind durch Absperrklappen   i   verschliessbare Öffnungen vorgesehen, so dass gegebenenfalls Luft auch aus den Kanälen a in die Kanäle   d   geleitet werden kann. In den aufwärts führenden Teilen des Gaskanals   a   sind ferner Absperrklappen k angeordnet, welche zur Regelung der Luftzufuhr dienen. 



   Soll die Temperatur möglichst hoch getrieben werden, so wird die Zuführung von Generatorgas ausgeschaltet und es findet nur durch die Rohre g Zuführung eines hochwertigen Gases, z. B. Koksofenoder Leuchtgas, statt. Da dieses aber zur   vollständigen   Verbrennung einer grösseren Luftmenge bedarf. so wird die Klappe i, nachdem die Ventile c geschlossen sind, geöffnet, so dass nunmehr auch Luft aus den Kanälen a in die Generatorgaskanäle   d   gelangen und den Düsen e zuströmen kann. Eine Regelung der sowohl den Kanälen a, wie den Kanälen d zuzuführenden Luftmenge findet durch entsprechende Einstellung der Absperrorgane k, i statt.

   Auf diese Weise erhalten die hochwertigen Gase die zur vollständigen Verbiennung erforderliche grössere Luftmenge und gleichzeitig wird für das günstigste Mischungsverhältnis gesorgt, u.   zw.   findet die Zumischung der Verbrennungsluft zu dem hochwertigen Gase auf einem längeren Wege statt als wenn die Verbrennungsluft nur zwischen den Düsen e und b zugeführt werden würde. 



  Zudem wird das hochwertige Gas zweimal mit der Verbrennungsluft gemischt, nämlich einmal beim Eintritt der Gase in die Düsen e mit aus den Kanälen d aufsteigender Luft und das zweite Mal beim Übertritt in die Brennerdüsen b mit der aus den Kanälen a zugeführten Luft. 



   Selbstverständlich kann mit Hilfe der Regulierklappen auch bei der Benutzung anderer   (iase   die   zuzuführende   Luftmenge geregelt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gasfeuerung, beispielsweise zum Erhitzen von Wärm-und Schmelzöfen, dadurch gekennzeichnet. dass zwecks Ermöglichung der Verwendung hochwertiger Gase zwei hintereinander geschaltete Luftzuführungen vorgesehen sind, deren eine bei Verwendung armer Gase abgesperrt oder als Gaszuführung benutzt werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT91165D 1917-05-10 1917-05-10 Gasfeuerung. AT91165B (de)

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