AT90743B - Stehbolzenschraube. - Google Patents

Description

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  Stehbolzenschraube. 



   Die bis jetzt verwendeten Stehbolzen sind infolge des vernieteten Kopfes derart starr mit den Blechen verbunden, dass sie besonders bei langen kupfernen und in erhöhtem Masse bei eisernen Feuerbüchsen nach ganz kurzer Zeit in grosser Anzahl brechen und so sehr gefährliche Kesselschäden verursachen. 



   Um diesen Stehbolzen eine gewisse Bewegungsmöglichkeit zu geben, sind sie nach Fig. 1, 2 und 3 nicht vernietet, sondern als Stehbolzenschrauben 5 ausgebildet. Diese hat in dem Gewinde der Bleche 2 und 3 von Haus aus einen Spielraum   vonVi-Vn, mtK,   wenn sie leicht eingeschraubt sein soll. Dieser geringe Spielraum lässt ohneweiteres eine Beweglichkeit der Bleche von 5-10 mm, je nach der Länge des Bolzens 5 zu. Diese Sehrauben 5 sind mit Muttern 8 beiderseits verschlossen, welche auf kugeligen Unter- 
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 Aufliegen auch bei schiefer Wand   möglich,   sondern es kann auch die Stehbolzenschraube 5 soweit der Spielraum im Gewinde dies zulässt, den Bewegungen der   Kesselbleehe   2 gegen S folgen, ohne dass Biegungsmomente im Schafte der Schraube 5 auftreten.

   Die Dichtung wird durch Labyrinthräume bewirkt ; der erste ist der geringe Zwischenraum zwischen Gewinde der Stehbolzenschraube 5 und dem des Bleches 2 oder   3.   Dann folgt der   Zwischen'aux   7 zwischen Unterlagscheibe 6 und dem Gewinde der Stehbolzenschraube 5 und schliesslich der geringe Zwischenraum zwischen Gewinde der Mutter 8 und Gewinde der Stehbolzenschraube 5. Um ein Abbrennen der Muttern 8 zu verhüten, sind sie alle mit Bohrungen 9 versehen, auch die   Stehbolzenschrauben J   sind mit Bohrungen 15 versehen, welche sich in der Feuer- 
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 durch die Bohrungen 9, 15, 18, 9 dauernd kalte Luft und trifft die innerste Seite der M'ltter 8 und bewirkt eine ausgiebige Kühlung. Beim Erneuern entfällt das lästige Ausbohren und die Nietarbeit.

   Besonders bei eisernen   Feuerbiichsen   ist der Blechrand um den Stehbolzen der Einwirkung der Wärme entzogen und ist das Blechgewinde durch die Mutter 8 entlastet, sowie auch der Druck durch die Unterlagscheibe 6 auf eine grössere Fläche übertragen wird. Wie in Fig. 4 und 5 veranschaulicht, empfiehlt es sich, die gefährdeten Stellen mit solchen Stehbolzenschrauben   auszurüsten.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Stehbolzenschraube ohne vernieteten Kopf, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schraube (5) EMI1.3 so in die beiden Wände der Feuerbüchse und des Stehkessels leicht drehbar einge"chra'lbt wird, dass die Düse (18) in die Feuerbüchse mündet, dass beiderseits eine Unterlagscheibe (6) mit Spielraum gegen das Gewinde der Schraube 5 aufgesetzt wird, deren Aussenseite eine Kugelfläche ist, welch letztere ihren Mittelpunkt in der Schaftmitte an der Stelle (16) hat, wo das Gewinde wasserseits in das Blech eintritt und dass auf jeder Seite eine Verschlussmutter (8), welche innen auf die Kugelfläche passt, aussen aber eine Bohrung (9) besitzt,

   fest aufgeschraubt wird und so das Blechgewinde entlastet, den Druck durch die Unterlagscheiben auf eine grössere Fläche verteilt und durch die Bohrungen in der Schraube und in den Muttern (8) ein Durchstreichen von kalter Luft ermöglicht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.