AT21339B - Gasgenerator. - Google Patents

Gasgenerator.

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AT21339B
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AT
Austria
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heat sinks
generator
gas generator
heat
heat sink
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Thomas Stapf
Original Assignee
Thomas Stapf
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gasgenerator. 



   Bekanntlich setzen sich bei Gasgeneratoren an den dem Feuerherde zunächst liegenden Teilen des Mauerwerks infolge der hohen Temperatur Schlacken fest, deren Entfernung 
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Um diesen Übelstand zu beseitigen und einen ununterbrochenen Betrieb zu sichern, hat man die   Umhüllung   der unmittelbar über dem Feuerherde befindlichen Zone, soweit die Schlackenbildung reicht, mit Kühlvorrichtungen versehen, durch welche das Ansetzen von Schlacke vermieden wird. Überdies pflegt man über oder zwischen den Kühlkörpern schlitzförmige Öffnungen anzubringen, um durch dieselben einen Zwischenrost einführen und hierauf den eigentlichen Rost ohne Unterbrechung des Betriebes reinigen zu können. 



   Als Kühlvorrichtung ist beispielsweise in der österr. Patentschrift Nr. 6547 eine Einrichtung beschrieben, welche aus den Feuerraum auskleidenden Gussstücken besteht, die mit eingegossenen Schlangenrohren versehen sind.   Diese Kühlkörper, sowie   die sonst bisher in Benutzung   beiindlichen haben den Nachteil,   dass eine Auswechslung derselben nur bei längerer Betriebsunterbrechung und teilweiser Demontierung des Generators möglich ist. 



   Erfahrungsgemäss bietet aber das Biegen und   Eingiessen   von Schlangenrohron
Schwierigkeiten, wodurch sich die Herstellungskosten solcher Kühlkörper   verhältnismässig   hoch stellen. Überdies hat   diese Art der Herstellung von Kühlkörpern Gussspannungen   in denselben zur Folge, welche oft ein sehr   baldiges   Springen desselben nach sich ziehen, wodurch   Betriebsstörungen   verursacht werden und   überdies   der ganze Kühlkörper un- brauchbar wird. Weiters müssen in dieser Art hergestellte   Kühlkörper   in allen jenen
Fällen durch neue ersetzt werden, wenn sich das Schlangenrohr aus irgendeinem Grunde einmal verlegt.

   Endlich ist auch der kreisrunde Querschnitt der Rohre für eine wirksame 
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Zweck vorliegender Erfindung ist, Gasgeneratoren derart einzurichten, dass einerseits eine einfache und rasche Auswechslung der   Kühlkörper ohne Demontierung   des Generators   ermöglicht   wird, andererseits die den bekannten   Kühlkörpern   mit eingegossenen Schlangen-   rohren anhaftenden Übelständc   beseitigt werden. 



   Ersteres lässt sich dadurch erreichen, dass an dem Kühlkörper geeignete Ansätze, Flanschen oder dgl. angeordnet werden, welche dazu dienen, den oder die Kühlkörper an 
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 anderen Teile der Eisenkonstruktion des Generators mittelst Bolzen, Keile, Schrauben und dgl. aufzuhängen bezw. an den Ständern eventuell Rostträgern in ähnlicher, leicht 
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 stets in kurzer Zeit möglich ist. 



   Letzteres kann auf zweierlei Art erreicht werden, indem man entweder an Stelle der mit eingegossenen Schlangenrohren ausgestatteten   Kühlkörper   an sich bekannte Rippen- 
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   versieht, welcller behufs Ermöglicllung der Zirkulation eine  Kühlmediums dllrch   einen Deckel geschlossen wird. 

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   In beiliegender Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen Generator mit einem abnenmbaren Rippenkühler im Schnitt ; Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt nach   A-B   der Fig. 1 ; Fig. 3 veranschaulicht einen Generator mit einem   abnehmbaren Kühlkörper   mit Innenkühlung im Schnitt ; Fig 4 ist ein Horizontalschnitt nach   C-D   der Fig. 3. 



   Bei jeder der dargestellten   AusfÜhrungsformen   besitzt der   Kühlkörper   a entsprechend gelochte Flanschen b, welche dazu dienen, um jenen an dem Tragring c, auf welchem das   Schachtmauerwerk   des Generators aufruht, mittelst der an dem Tragringe angeordneten Bolzen   d   und Keile e   aufhängen hezw. befestigen   zu können. Hiedurch wird eine leicht lösbare Verbindung geschaffen, die ohne Demontage des Generators eine rasche und einfache Auswechslung der Kühlkörper gestattet. Die Schlitze m dienen zum   Einschieben   eines sogenannten falschen Rostes, um den eigentlichen Rost ohne Unterbrechung des Betriebes reinigen zu können. 



   Die Anwendung des Rippenkühlers (Fig. 1 und 2) empfiehlt sich besonders für Zuggeneratoren, welche wenig forciert arbeiten und einen wasserreichen Brennstoff (Braunkohle, Torf   etc.)   zu vergasen haben. Durch denselben wird das Ansetzen von Schlacke, ohne Zuhilfenahme eines besonderen Kühlmediums dadurch verhindert, dass die grosse äussere Oberfläche des bekannten Rippenkühlers die von der Feuerung an den Kühlkörper   abgegebene Wä@@ e an   die Umgebung rasch fortleitet. In diesem Falle strömt die erforderliche Verbrennungsluft dem Generator, wie in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet, von der Seite zu und wird daher teils durch direkte Berührung mit dem   Kühlkörper, teils   
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 stoffaufwand erzielt wird.

   Eventuell kann um den Rippenkühler eine Blende oder dgl. angeordnet werden, durch welche der Weg der dem Roste zuströmenden Luft derart vor- 
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 gelangt. 



   Für Unterwindgeneratoren, welche stark forciert arbeiten und wasserarmen Brennstoff (Steinkohle, Koks   etc.)   vergasen, sind Kühlkörper nach Fig. 3 und 4 zweckmässiger, da durch dieselben eine ausgiebigere Kühlung erreicht wird. Zu diesem Behufe sind die Kühlkörper a mit Kanälen g versehen, die entweder aus dem massiv gegossenen Stück herausgearbeitet werden, oder aber in dem   Gussstück   bereits vorgesehen sind. Diese offenen Kanäle werden sodann in beliebiger Weise (z. B. durch Aufschweissen, Aufschrauben oder Aufnieten eines   Metallkörpers   h) unter Belassung eines genügend grossen Hohlraums von 
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 Stücke i derart miteinander verbunden werden, dass die Kühlflüssigkeit (Wasser, Dampf, Luft) einen bestimmten (durch Pfeile angedeuteten) Weg nehmen muss.

   Für den Eintritt und Austritt des Kühlmittels sind an den Kühlkörpern entsprechende   Anschlussstutzen   k   bexw. I vorgesehen   (Fig. 4). Die von der Kühlflüssigkeit aufgenommene Wärme kann in beliebiger Weise wieder nutzbar gemacht worden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Gasgenerator mit in der Feuerzone der Anlage   bellUfs Verhil1derung   des Ansetzens 
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 Ansätze, Flanschen oder dgl. angebracht sind, mit welchen sie mittelst Schrauben, Keile, Bolzen oder dgl. an der   Eisenkonstrnktiol1   des Generators bequem zugänglich aufgehängt 
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 sie durch einfaches Lösen der Keile, Schrauben oder dgl. leicht abnehmen bezw. auswechseln kann.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des Generators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerraum mit an sich bekannten Rippenkühlern ausgekleidet ist.
    3. Eine Ausführungsform des Gasgenerators nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von abnehmbaren Deckeln an den in gegossenen Kühlkörpern ausgesparten EMI2.6
AT21339D 1904-07-29 1904-07-29 Gasgenerator. AT21339B (de)

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AT21339B true AT21339B (de) 1905-09-11

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ID=3528481

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AT21339D AT21339B (de) 1904-07-29 1904-07-29 Gasgenerator.

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