AT90642B - Selbsttätiger Maximalausschalter für elektrische Lichtverteilungs- und Kleinkraftanlagen. - Google Patents

Selbsttätiger Maximalausschalter für elektrische Lichtverteilungs- und Kleinkraftanlagen.

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AT90642B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätiger Maximalausschalter für elektrische   Lichtverteilungs-und Kleinkraft-   anlagen. 



   Die Misserfolge, die die Versuche, die Schmelzsicherungen in elektrischen Lichtverteilungsanlagen durch   Maximalaussehalter zu   ersetzen, gebracht haben, beruhen darauf,   dass nicht berücksichtigt   worden war, dass der Widerstand der Metallfadenglühlampen beim Einschalten, solange die Glühfäden noch kalt sind, sehr klein ist und erst, wenn die Glühtemperatur erreicht ist, die zur Aufnahme der normalen Stromstärke gehörige Grösse erhält.

   Beim Einschalten von Metallfaden-Glühlampen und übrigens auch von Motoren, fliesst also durch den Elektromagneten, dessen gegenbelasteter Anker die Sperrung des auf Unterbrechung belasteten Schalters auslöst, ein Strom von momentan viel grösserer Stärke als der Normalstrom, auf den der Maximalaussehalter eingestellt ist, und die Folge davon ist, dass der Schalter den Stromkreis sofort unterbricht, wenn kein besonderes   Verzögerungsrelais   mit dem Schalter verbunden ist. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein solcher selbsttätiger Maximalausschalter, bei dem eine Unterbrechung beim Schliessen des Verbrauchsstromkreises dadurch verhindert wird, dass der Wicklung des Elektromagneten oder jeder seiner Wicklungen ein kleiner Widerstand aus Eisen oder einem andern Material von ähnlicher   Temperaturwiderstands-Charakteristik   parallel geschaltet ist, wie dies aus dem in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellten Schaltungsschema zu ersehen ist.

   
 EMI1.1 
 sind die beiden Kontaktstellen a und b mit den   Stromführungen   und die Kontaktstellen c   und   mit den einen Enden   der Wicklungen g   und h des Elektromagneten i verbunden, deren andere Enden zu den Klemmen des Verbrauchsstromkreises führen, so dass also die Wicklungen des Elektromagneten in dem 
 EMI1.2 
 Elektromagneten angezogen wird und hiedurch den (in der Zeichnung nicht dargestellten) Sperrmechanismus der Schaltmesser auslöst, die durch ein Federwerk oder dgl. in dem Sinn belastet sind, dass das Bestreben besteht, den Schalter zu öffnen. 



   Den Wicklungen g und h sind nun Widerstände   l und 1n   aus verhältnismässig dickem   Eisendraht   parallel geschaltet. Der Widerstand dieser Eisendrähte ist, solange sie kalt sind, so klein, dass   der grösste   Teil des Stromes durch die   Eisendrähte geht.   so dass beim Einschalten der Lampen, wo auch deren Wider- 
 EMI1.3 
 dennoch nur von einem Strom durchflossen werden, der keine Anziehung des   Ankers 1s   bewirkt, also keine selbsttätige Unterbrechung des Stromkreises erzeugt.

   Sowie sich aber die Eisendrähte infolge des   Stromdurchganges erwärmen.   steigt ibr Widerstand ganz bedeutend, wie dies der bekannten Temperaturwiderstands-Charakteristik des Eisens entspricht, und nun geht der grösste Teil des Verbrauchsstromes durch die Wicklungen des Elektromagneten, der von da ab in normaler Weise   bei Überschreitung   der   zulässigen   Stromstärke in   Wirksamkeit   tritt. Konstruktiv kann der Maximalausschalter beliebig beschaffen sein. Anstatt des Eisens für die parallel geschalteten Widerstände können, wie bereits erwähnt, auch andere Leiter mit ähnlicher Widerstands-Charakteristik benutzt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Selbsttätiger Maximalausschalter, insbesondere für elektrische Lichtverteilungs-und Kleinkra. ft- EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 des Verbrauchsstromkreises augenblicklich auftretende, verhältnismässig hohe Stromstärke zum grössten Teil von der Elektromagnetwicklung abzuhalten und damit eine ungewollte Unterbrechung des Stromkreises zu verhindern. EMI2.2
AT90642D 1921-06-15 1921-06-15 Selbsttätiger Maximalausschalter für elektrische Lichtverteilungs- und Kleinkraftanlagen. AT90642B (de)

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