AT90156B - Ringofen- und Trockenanlage. - Google Patents

Ringofen- und Trockenanlage.

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AT90156B
AT90156B AT90156DA AT90156B AT 90156 B AT90156 B AT 90156B AT 90156D A AT90156D A AT 90156DA AT 90156 B AT90156 B AT 90156B
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Austria
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drying
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chamber
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Adolf Ewald Hugo Beyer
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Adolf Ewald Hugo Beyer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ringofen-undTrockenanlage. 



    Die vorliegende Erfindung bezeiht sich auf eine Ringofen- ind Trockenanlage die z. B. zur Her stellung von Backsteinen bestimmt ist. Sie bezweekt die Ausnützung der in den heissen Teilen des Ofens aufgespeicherten Wärme zum Trocknen der Presslinge und derjenigen in der Trockenanlage aufgespeicherten Wärme zum Anwärmen der kalten Teile des Ofens. 



  Die beiligende Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausfuhrungsform des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 1 ist ein Grundriss. Fig. 2 ist ein vertikaler Längsschnitt. Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 in grösserem Massstabe. Fig. 4 bis S beziehen sich auf Details. Fig. 9 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie I-I der Fig. 1. 



  Die vorstehende zur Herstellung von Backsteinen bestimmte anlage weist für die Formlinge eine Trocknerei B und zum Brennen der getrockneten Formlinge einen Ringofen auf. 



  Dieser Ringofen A ist aus Ziegelsteinen gebaut. Er besitzt einen Rundgang, der in Brennkammern   
 EMI1.1 
 Ein gemeinsamer Rauchkanal A1 ist durch einen im Erdboden gelegenen Rauchfuchs S mit dem Kamin C und mit den Brennkammern durch die   Rauchfuchse   al verbunden. Diese können vermittels Kegeln. die auf der Ofendecke zu betätigen sind, geöffnet und geschlossen werden. Jede Kammer weist 1. eine Türe u zum Einsetzen der Formlinge und Herausholen der gebrannten Steine auf, 2.   verschliessbare   Schächte   a3,   die in der Decke ausmünden und zum Beschicken der Kammern mit Brennmaterial dienen. 



    .' !.   ein die Kammerdecke durchbrechendes Loch a. wodurch durch Betätigen der Klappen x die Verbindung 
 EMI1.2 
 den Ofen und die Trockenanlage. Sie sind mit Schiebern n, o, p ausgerüstet, wodurch die Verbindung zwischen Ofen und Trockenanlage unterbrochen werden kann. 



   Die Trockenanlage ist von 16 Längskammern gebildet, welche durch Scheidewände il getrennt 
 EMI1.3 
 der Trockenanlage befindet, gehört. 



   Jeder Kasten i ist mit einer Stellvorrichtung für die Register versehen, welche im Detail in den Fig. 4 bis 8 dargestellt ist. Fig. 4 ist ein Längsvertikalschnitt durch einen Kasten i. Fig. 5 und 6 sind Horizontalschnitte nach C-D und E-F. Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt nach G-H der Fig.   4.   Jedes in vertikaler Richtung gleitbare Register weist im Kasteninnern einen Vorsprung W3 auf. um welchen eine   Gabel greift,   die in einer vertikalen Stange u endigt. Die oberen Enden dieser Stangen endigen im 
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 und gehoben oder gesenkt werden, um so das entsprechende Register zu öffnen oder zu schliessen. Hat die Stange die gewünschte Stellung erreicht, so kann dieselbe vermittelst einer nicht dargestellten Zahnstange. die jede Stange besitzt, am horizontalen Balken W5 festgestellt werden.

   Man kann auch sämtliche 

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 ziehende und zum Kamin strömende Luftstrom wärmt die in Kammer 17 enthaltenen Formlinge auf einer Temperatur von 30 bis   400 an. Inzwischen   ist Kammer 16, die vorher mit Kammer 1 in Verbindung stand, jetzt durch Leitung e mit Kammer 6 verbunden. Der Schieber p ist dabei geschlossen und der Fuchs   a1   von 16 offen. Der zum Kamin ziehende und dabei die Kammern 6 bis   16 durchstreifende   Luftstrom, steigert die Temperatur der in Kammer 16 enthaltenen Formlinge von 30 bis   40  auf   60 bis   70 .   



   Die im Kamin C vorhandene Vorrichtung z-q hat zum Zweck, die von der Trocknerei kommende kalte und feuchte Luft mit der relativ warmen vom Ofen zu erwärmen, derart, dass die beiden Gasströme im Kamin aufsteigen. 
 EMI3.1 
 dem Erdboden und müssen isoliert sein. Dieselben könnten aber auch im Fussboden angeordnet sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Ringofen-und Trockenanlage, bei denen der Ringofen mehrere Brennkammern und die Trocken-   anLge   mehrere   Trockenräume   aufweist, gekennzeichnet durch zwei Leitungen, von denen die eine einerseits mit irgendeiner Brennkammer und anderseits mit irgendeiner oder mit mehreren Trockenräumen in Verbindung gebracht werden kann, während die andere in den Kamin C mündet und ebenfalls mit irgendeiner oder mit mehreren genannter   Trochenräume   verbunden werden kann, so dass man sowohl die ausser Brand befindlichen Brennkammern mit dem Kamin über eine oder mehrere   Trockenräume   verbinden kann, welche dadurch von einem warmen Luitstrom durchzogen werden, ebenso die Trockenkammern, in welchen die Trocknung beendet ist,

   mit den nicht in Brand befindlichen Brennkammern verbunden werden können, um diese mit der in den Trockenkammer aufgespeicherten Wärme anzuwärmen.

Claims (1)

  1. 2. Ringofen-und Trockenanlage gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Leitungen vorgesehen sind, vermittelst welchei die gelöschten Brennkammern des Ringofens mit derjenigen, welche EMI3.2 Wärme anzuheizen.
    3. Ringofen-und Trockenanlage gemäss Anspruch 1, bei welcher die Trockenkammer nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in die Wände, welche die Trockenkammer voneinander trennen, Kasten eingebaut sind, die an die im Anspruch 1 erwähnten zwei Leitungen angeschlossen sind, welche Kasten auf ihren, in zwei aneinandergereihten Kammern gerichtete Vorderseiten übereinandergelegene Öffnungen aufweisen, die durch Register verschliessbar sind, welch letztere einzeln oder gemeinsam betätigt werden können, um auf der ganzen Höhe der Trockenkammer dem dieselbe durchziehenden Luftstrom Austritt zu verschaffen.
AT90156D 1920-01-05 1920-01-05 Ringofen- und Trockenanlage. AT90156B (de)

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