DE464079C - Kessel mit OElfeuerung, insbesondere fuer Sammelheizungen - Google Patents

Kessel mit OElfeuerung, insbesondere fuer Sammelheizungen

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DE464079C
DE464079C DEJ24691D DEJ0024691D DE464079C DE 464079 C DE464079 C DE 464079C DE J24691 D DEJ24691 D DE J24691D DE J0024691 D DEJ0024691 D DE J0024691D DE 464079 C DE464079 C DE 464079C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/40Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
    • F24H1/41Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes in serpentine form

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Description

  • Kessel mit Ölfeuerung, insbesondere für Sammelheizungen Verbrennt man Öl unmittelbar unter oder in einem Röhren- oder Gliederkessel, so zeigt sich, daß die Ölteilchen mit den Röhren in Berührung kommen und dort leicht haftenbleiben und bei ihrer mangelhaftsn Verbrennung, namentlich wenin die Rohre noch kalt sind, eine Rußschicht bilden, die die Übertragung der Wärme durch die Wände der Kesselrohre auf das Wasser wesentlich beeinträchtigen.
  • Man hat schon versucht, diesen Nachtseil dadurch zu beseitigen, daß man die Feuerung mit Schamotte- oder feuerfesten Steinen ausmauerte oder Formsteine, oder Formstücke zum selben Zweck benutzte. Ferner hat man Gliederkessel mit Innenmauerwerk aus feuerfesten Steinen so ausgemausert, daß die Kesselteile nicht in unmittelbare Berührung mit der Flamme und den Verbrennungsgasen kommen und die Wärme. durch das Mauerwerk auf die Kesselteile ausstrahlte. Dabei wurden die Heizgase durch Zwischenwände in zickzackförmiger Bahn geführt.
  • Aber auch solche Maßregeln genügen nicht für den praktischen Betrieb von Samm.elheizungskesseln. Bei solchen lag--n feuerfestes Mauerwerk sowohl wie Formsteine bisher immer am Kessel an, behinderten ihn bei der Ausdehnung und waren schwer auszubessern oder auszuwechseln, während nichtanliegende Ausmauerungen bei Flammrohrkesseln bekannt sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist eine (`)Neuerung, bei der der erwähnte Nachteil durch Verwendung :eines feuerfestem Hohlkcrpers, eines Zylinders, vermieden wird, worin das Öl verbrennt. Die Wärme geht in bekannter Weise durch Strahlung auf den Röhrenkessel über, während die Verbrennungsgase weitergeleitet und zum Vorwärmen anderer Kesselteile benutzt werden können. Durch den Zylinder werden die. Kesselrohre vor der Flamme geschützt und daher ,nicht angegriffen, die Heizschlange verschleißt nicht, und es können keine die Wärmeübertragung beeinträchtigenden Rückstände an, den; Rohren haftenbleiben. An dem Schamotteeinsatz aber verbrennen etwaige Ölteilchen restlos, spätestens wenn dieser durch di-- Ölfeuerung glühend wird. Der feuerfeste Hohlkörper wird in die durch die Kesselrohre gebildete Kammer oder den Innenraum des Gliederkessels eingesetzt. Sein Querschnitt ist diesen Räumen angepaßt und kann daher auch oval oder rechteckig mit abgerundeten Ecken sein. Seine Gestalt ist jedenfalls so, daß .ihn die ihn umgebenden Kessielrohre nicht berühren. Außerdem besitzt er den Vorzug leichter Auswechselbarkeit.
  • Zur Erhöhung der Wirkung des Einsatzes kann man diesen mit wechselseitig angeordneten Querwänden ausstatten, von denen jede etwa dem halben Querschnitt entspricht, so daß die Flamme gezwungen wird, einen. zickzackförmigen Weg zurückzulegen. Zur Erleichterung des Einsetzens wird der feuerfeste Hohlkörper zweekmäßigerweise aus zwei Längsbälften hergestellt. Zur gründlichen Ausnutzung der Wärme kann man mehrere Kessel übereinander anordnen, von denen nur der erste unmittelbar durch den Schamottezylinder hindurch geheizt wird, während die anderen durch die Abgase erhitzt werden.
  • Selbstverständlich kann man auch beispielsweise einen einzigen Röhrenkessel verwenden und die Abgase durch andere Einrichtungen zum Vorwärmen des Wassers führen.
  • Die Querwände kann man auch noch durchlöchern.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführung, und zwar Abb. t den Kessel für Ölfeuerung im senkrechten Schnitt nach Linie A-B von Abb. 2, Abb. z denselben Kessel im senkrechtem. Schnitt nach Linie C-D von Abb. r, Abb.3 .den Schamotteeimsatz im Längsschnitt, Abb. q. denselben Einsatz im Querschnitt durch die Mitte.
  • Der Röhrenkessel d liegt innerhalb einer Ummauerung a, um die noch eine Isolierschicht b gelegt ist. Der Kessel .,d hesteht aus zwei getrennten Kesseln, einem oberen und einem unteren, die untereinander verbunden sind. Durch das Rohr e fließt das kalte oder noch zu erwärmende Wasser dem unteren Kessel zu, steigt dann allmählich durch die Windungen in den oberen Kessel und kehrt durch den Rohrstutzen f in die Warmwasserleitung. Innerhalb des oberen Kessels d befindet sich der Sc'hamottezylinder h, und zwar in geringem Abstande von den Rohren des Kessels d. Der Ober- und der Unterkessel sind durch eine Wand 1 voneinander getrennt. Ebehso 'befindet s%cb unterhalb des unteren Kessels noch eine Trennwand m, so daß ein Kanal h für den Abzug der Rauchgase ,entsteht.
  • Der Schamottezylinder h zeigt in gewissen Abständen wechselseitig Wände n, o, p, g, die durchlöchert sind. Vor dem Kessel und in diesen hineinragend befindet sich der Ölbrenner g. Im Betriebe wird das öl-Luft-Gemisch in üblicher Weise durch den Brenner g in den Zylinder h ,eingeblasen, wo es verbrennt und ihn in Rotglut versetzt. Die Wärme des Zylinders geht durch Strahlung auf den oberen Kessel d über. Die Abgase streichen dann über den unteren Kessel und entweichen durch den 'Fuchs lt. Dies Querwände n, o, p, g fangen die etwa aus der Öldüse herausspritzenden ölteilchen auf, die auf ihnen leicht vergast werden.

Claims (2)

  1. PATI'sNTANSPRÜCHR: z. Kessel mit ölfeuerung, insbesondere für Sammelheizungen, mit -einem nur von feuerfesten Stoffein umgebenen Verbrennungsraum, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbrennungsraum, der durch die ihn umgebenden Rohre oder Glieder des Kessels gebildet wird, sein dem Querschnitt dieses Verbrennungsraumes angepaßter Einsatz (k) mit Spielraum eingesetzt ist.
  2. 2. Kessel für ölfeuerung, insbesondere für Sammelheizungen, nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesetzte Hohlkörper (h) eine oder mehrere Querwände (n, o, p, g) aufweist, die durchlöchert sein können.
DEJ24691D 1924-04-17 1924-04-17 Kessel mit OElfeuerung, insbesondere fuer Sammelheizungen Expired DE464079C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888307C (de) * 1941-03-18 1953-08-31 Philipp Pfeiffer Heizkessel fuer Warmwasser-Heizungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE888307C (de) * 1941-03-18 1953-08-31 Philipp Pfeiffer Heizkessel fuer Warmwasser-Heizungsanlagen

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