DE604805C - Ofen fuer Waesche- u. dgl. Kochkessel - Google Patents

Ofen fuer Waesche- u. dgl. Kochkessel

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DE604805C
DE604805C DEA65961D DEA0065961D DE604805C DE 604805 C DE604805 C DE 604805C DE A65961 D DEA65961 D DE A65961D DE A0065961 D DEA0065961 D DE A0065961D DE 604805 C DE604805 C DE 604805C
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kettle
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles

Description

  • Ofen für Wäsche- u. dgl. Kochkessel Die Erfindung bezieht sich auf einen Ofen für Wäsche- u. dgl. Kochkessel mit beliebiger Heizungsart, dessen Wandung aus Isoliermaterial besteht.
  • Es ist bekannt, Schamottemörtel und Asbestfasern. sowie silicathaltiges Steinmaterial für Öfen zu verwenden. Insbesondere hat man schon zur Herstellung eines Isolierfutters bei Feuerraumwänden Schamottemörtel mit Asbestfasern angewandt. Ferner ist es bei Backöfen bekannt, die Backraumwände aus Formsteinen zusammenzusetzen, die aus einem ki:eselsäurehaltigen Gestein bestehen.
  • Als Mauerwerk ausgeführte Kesselöfen haben sich nicht bewährt, weil das Mauerwerk durch die Rauchgase angegriffen wird und auch nicht hitzebeständig ist. Die durch das öftere Anheizen bedingten Temperaturschwankungen führen Risse herbei.
  • Kesselöfen aus Gußeisen und Schmiedeeisen sind einer schnellen Zerstörung durch Rost ausgesetzt. Ferner sind sie nicht rauchgas- und laugenfest. Betonkessel werden durch Rauchgas und Laugen angefressen und sind nicht feuerbeständig. Hinzu kommt das schwere Gewicht, das den leichten Transport beeinträchtigt.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile. Sie besteht darin, daß = als Mantel ein dünnwandiges Rohr dient, das durch Auswalzen bekannter Faserzementstoffe in Verbindung mit hydraulischen Bindemitteln und unter Zusatz von Siliciumcarbid hergestellt ist. Die Erfindung hat den Vorteil, daß der Ofen nur ein geringes Gewicht aufweist, das besonders durch die dünnwandige Mantelausführung erzielt wird, daß er ein schlechter Wärmeleiter und absolut feuerbeständig und rauch- und wetterfest ist. Dadurch wird eine fast unbegrenzte Lebensdauer und geringer Brennstoffverbrauch erzielt. Die häufigen Reparaturkosten fallen weg; der Transport wird erleichtert.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielswieise in zwei Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i einen Schnitt durch den Kessel mit Füßen, Abb. a einen Grundriß zu Abb. i, Abb. 3 einen Kessel ohne Füße mit durchgehendem Mantel., Abb. q. eine weitere Ausführungsform, Abb. 5 einen Schnitt durch den Mantel. Der Kesselofen ist mit einem Mantela aus feuerbeständigem, wasserfestem und rostfreiem Material versehen. Der Mantel ist sehr dünnwandig ausgeführt und besteht aus Faserstoffen in Verbindung mit hydraulischen Bindemitteln oder mineralischen Laugen. Zum Zwecke, diesen Mantel porendicht, säure- und rauchgasfest zu gestalten, ist der Mantel mit einem Zusatz von chemischen Stoffen, insbesondere von Siliciumcarbid, fettsauren Salzen, Aluminiumsilicaten, Alkalifluoriden o. dgl., versehen. Der Mantel a besteht aus einem dünnwandigen, aus einem Stück durch Auswalzen hergestellten Rohr aus Faserzement-Stoffen.
  • Innerhalb des Hohlmantels a des Ofens ist das Feuergeschräuk, beispielsweise der Rost b, für die Heizung untergebracht und ebenfalls in bekannter Weise ein herausnehmbarer Waschkessel c eingesetzt.
  • Es ist zweckmäßig, auch den Boden d und die Feuereinsätze aus den gleichen, mit hydraulischen Bindemitteln versehenen Faserstoffen herzustellen. Dabei kann der Boden aus Platten oder Formstücken aus diesen Faserstoffen gebildet sein. Auch die die Heizkanäle bildenden Stege e, Zungen o. dgl. sowie die fest oder abnehmbar eingesetzten Stutzenel bzw. Abzugsrohre sind aus rauchfesten und porendichten Faserstoffen hergestellt.
  • In Abb. i ist dargestellt, daß der Mantel a mit Füßen f versehen ist.
  • In Abb. 3 ist gezeigt, daß der Mantel a auch nach unten verlängert und zugleich auf einer Grundplatte g aus dem obengenannten Material aufgestellt sein kann. Dabei kann in bekannter Weise durch Winkelschienen k o. dgl. eine Versteifung vorgenommen werden. Auch die eingesetzten Türen! sind zweckmäßig durch Eisenrahmen umgeben.
  • In Abb. q. ist veranschaulicht, daß zwei gleichachsige Ummantelungen a, a1 aus Asbestzementrohren der genannten Beschaffenheit zur Bildung eines Hohlmantels Verwendung finden können.
  • Abb. 5 zeigt, daß gegebenenfalls der Hohlmantel auch mit .einer @än sich bekannten Versteifungseinlage k aus Metall, beispielsweise Eisen, Drahtgittern, Geweben o. dgl., versehen sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ofen für Wäsche- u. dgl. Kochkessel mit beliebiger Heizungsart, dessen Wandung aus Isoliermaterial besteht, dadurch gekennzeichnet, daß als Mantel ein dünnwandiges Rohr dient, das durch Auswalzen bekannter Faserzementstoffe in Verbindung mit hydraulischen Bindemitteln und unter Zusatz von Siliciumcarbid hergestellt ist.
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