DE2534719A1 - Heizungskessel - Google Patents

Heizungskessel

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DE2534719A1
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combustion chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means
    • F24H9/1809Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
    • F24H9/1832Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners
    • F24H9/1836Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners using fluid fuel

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Heizungskessel Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizungskessel für feste, flüssige oder gasförmige Brennstoffe, dessen Feuerraum teilweise durch eine Auskleidung begrenzt ist.
  • Bei Heizungskesseln, die einen Öl-Brenner verwenden, tritt insofern eine Schwierigkeit auf, als der Abstand der wasserführenden Kesselteile von der Brennerflamme in den verschiedensten Bereichen der Flamme äußerst unterschiedlich ist, da diese am Anfang, an dem sie außerdem noch kälter ist, relativ dünn ist und im Bereich ihres Endes einen relativ großen Durch messer aufweist. Dadurch werden oft die wasserführenden Kesselteile im Bereich der Flammenspitze überhitzt, wodurch das Material des Kessels leidet. Hält man die Flamme so klein, daß diese Schäden nicht auftreten, so wird die an sich gegebene Wärmekapazität des Kessels nicht ausgenutzt, und der Kesselwirkungs-grad ist schlecht. Man hat bereits versucht, diesen Mangel durch Einbau eines die Flamme umgebenden Flammrohres aus hochwärmefestem Stahl zu beheben. Abgesehen davon, daß solche Einbauten aufwendig sind und den Kesselwirkungsgrad beeinträchtigen, ist die Lebensdauer derartiger Einbauten kurz. Ferner ist es bekannt, die wasserführenden Wände des Feuerraumes bei Heizungskesseln, die mit den verschiedensten Brennstoffen betrieben werden, ganz oder teilweise vor zu hohen Temperatureinflüssen durch feuerfeste Steine zu schützen. Diese Steine müssen neben der chemischen Widerstandsfähigkeit und solcher gegen hohe Temperatur auch eine gute Raumbeständigkeit, d.h. mäßige Wärmeausdehnung und kleine bleibende Formänderung bei wiederholtem Erhitzen und Abkühlen, sowie eine bestimmte mechanische Festigkeit aufweisen. In der Praxis vermochten die aus Schamotte bestehenden Steine diese Forderungen insgesamt nicht zu erfüllen, denn sie unterliegen einem verhältnismäßig schnellen Zerfall und zwar nach zwei bis drei Jahren. Sonach ist in dem vorgenannten Zeitraum eine Erneuerung der Schamotte-Auskleidung erforderlich, was zum einen vom Material her kostenungünstig und zum anderen vom Arbeitsaufwand her sehr lohnintensiv ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Heizungskessel der eingangsgenannten Art eine Auskleidung des Feuerraumes zu schaffen, die eine hohe Lebensdauer bei gleichzeitig gutem Wärmespeichervermögen besitzt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auskleidung an den temperaturmäßig höchstbelasteten Stellen aus Gußplatten besteht.
  • Zweckmäßigerweise sind die Gußplatten aus handelsüblichem Grauguß gefertigt. Bei Verwendung eines Brenners sind vorzugsweise die Seitenwände sowie die dem Brenner gegenüberliegende Rückwand bis kurz oberhalb der höchsten Stelle der Brennerflamme und der Boden vollständig mit Gußplatten abgedeckt.
  • Um ein leichtes Anbringen der Gußplatten zu gewährleisten, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Gußplatten rechteckförmig ausgebildet und die den Wänden des Feuerraumes zugeordneten Gußplatten plan auf ihren schmalen Längsseiten gestapelt. Bei kleineren Feuerräumen genügt ein einfaches Aufeinanderstapeln der Gußplatten, während bei größeren Feuerräumen die Gußplatten zweckmäßigerweise durch eine Stift- oder Keilverbindung miteinander befestigt sind.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Gußplatten gegenüber den Schamottesteinen eine wesentlich höhere Lebensdauer haben, wodurch Erneuerungs- bzw. Ausbesserungsarbeiten des Feuerraumes nur in verhältnismäßig großen Zeitinterwallen - ca. 10 Jahre -notwendig sind. Darüber hinaus speichern die Graugußplatten die Wärme wesentlich länger als Schamottesteine und kühlen somit langsamer ab. Dies hat bei Verwendung eines Öl-Brenners ein weniger häufiges Anspringen desselben zur Folge, wodurch einerseits eine Schohnung des Brenners und andererseits eine beachtliche Ölersparnis erzielt wird.
  • der Erfindung Zeichnung Diese Zeichnung zeigt einen *f-igeg&mäße Heizungskessel für Ölfeuerung in schematischer Darstellung im Längsschnitt.
  • Der Heizungskessel besitzt einen äußeren Blechmantel 1, welcher unten mit einer Bodenplatte 2 verbunden und oben mit einer Deckenplatte 3 abgeschlossen ist. In den äußeren Blechmantel 1 ist ein innerer, den Feuerraum 4 begrenzender Blechmantel 5 eingelassen, der mittig mit einem nach oben geführten Abzugsrohr 6 versehen ist. In dem Raum zwischen den beiden Blechmänteln 1, 5 befindet sich das aufzuheizende Wasser 7. Das Wasser wird dem Heizungskessel über den unteren Stutzen 8 am Blechmantel 1 zugeführt. Das erwärmte Wasser wird über den oberen Stutzen 9 am Blechmantel 1 abgeführt.
  • Der Feuerraum 4 ist zur Vorderseite des Blechmantels 1 hin mit einem Stutzen 10 versehen, an dem ein Öl-Brenner 11 angeflanscht ist.
  • Der Feuerraum 4 ist sowohl an seinen Seitenwänden 12 als auch an der dem Brenner 11 gegenüberliegenden Rückwand 13 mit rechteckförmigen Gußplatten 14, die hochkant gestellt sind, belegt. Die Belegung der Wände erstreckt sich vom Boden 2 der ebenfalls mit Gußplatten 14 abgedeckt ist, bis kurz oberhalb der Brennerflamme. Die rechteckförmigen Gußplatten 14 sind bei kleineren Feuerräumen lose auf ihren schmalen Längsseiten aufeinandergestapelt und bilden allein aufgrund der gewichtsmäßigen gegenseitigen Anpressung eine haltbare Auskleidung. Demgegenüber sind bei größeren Feuerräumen die einzelnen Gußplatten 14 entweder durch eine an sich bekannte Stift-oder Keilverbindung miteinander verbunden. Im übrigen genügt bei verhältnismäßig kleinen Feuerräumen häufig als Auskleidung der Wände ein einfaches Nebeneinanderstellen der Gußplatten 14 in senkrechter Stellung. Weitere Gußplatten-Lagen sind dann nicht erforderlich.
  • In einem Versuch wurde unter gleichen Bedingungen eine Graugußplatte der Größe 25x12x4 cm und ein Schamottestein der Größe 25x12x4 cm auf 3000C erhitzt und anschließend an Luft abgekühlt. Das Ergebnis des Versuches zeigt nachfolgende Tabelle: Zeit Graugußplatte Schamottestein (Temperatur C) (Temperatur C) 14,30 300 300 14,45 240 190 15.00 190 130 15.15 150 100 15.30 130 80 15.45 110 60 16.00 95 25 Hieraus ist eindeutig das wesentlich bessere Wärmespeichervermögen der Graugußplatte abzulesen, was, wie bereits erwähnt, zu einer beachtlichen Brennstoffersparnis führt.
  • -Ansprüche-

Claims (6)

  1. ANSPRÜCHE 1. Heizungskessel für feste, flüssige oder gasförmige Brennstoffe, dessen Feuerraum teilweise durch eine Auskleidung begrenzt ist, da du r c h gekennzeichnet, daß die Auskleidung an den temperaturmäßig höchstbelasteten Stellen aus Gußplatten (14) besteht.
  2. 2. Heizungskessel nach Anspruch 1, da du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gußplatten (14) aus handelsüblichem Grauguß gefertigt sind.
  3. 3. Heizungskessel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadu rc h g e k e n n z e i c h -net, daß bei Verwendung eines Brenners (11) die Seitenwände (12) sowie die dem Brenner (11) gegenüberliegende Rückwand (13) bis kurz oberhalb der höchsten Stelle der Brennerflamme und der Boden (2) vollständig mit Gußplatten (i4) abgedeckt sind.
  4. 4. Heizungskessel nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennze ichnet, daß die Gußplatten (15) rechteckförmig ausgebildet sind.
  5. 5. Heizungskessel nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die den Wänden des Feuerraumes (4) zugeordneten Gußplatten (14) lose auf ihren schmalen Längsseiten gestapelt sind.
  6. 6. Heizungskessel nach den Ansprüchen 1 - 4, dadu rc h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die den Wänden des Feuerraumes-(4) z~wrdneten Gußplatten (14) durch eine Stift- oder Keilverbindung miteinander befestigt sind.
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