AT89966B - Wassermesser. - Google Patents

Wassermesser.

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AT89966B
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    Wassermesser.   
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 mit daransitzenden schwingenden Flächen erfolgt. die wiederum mit entsprechend angeordneten Kanälen in Verbindung stehen. Der Wassermesser zeichnet sieh ferner durch eine besondere Dichtung sowie durch seine Einfachheit und die geringe Anzahl von wirksamen Organen aus. 



   Die Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsformen dieses Zählers. Fig. 1 stellt einen Längsschnitt durch die   Achse   des   Wassermessers gemäss   der ersten Ausfiihrungsform dar. welcher Schnitt gleichfalls durch den Zu- und Ableitungskanal der Flüssigkeit geht. Fig. 2 und 4 zeigen je einen   Aufriss   dei beiden untereinander gekuppelten Schieber, deren Schwingungsplatten einander diametral gegenüberliegen. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-A von Fig. 2. Fig. 5-8 sind Querschnitte der in Fig. 1 
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 B-B von Fig. L während die Fig. 6 und 8 Querschnitte nach Linie C-C von Fig. 1 zeigen. In diesen Figuren befinden sich die   Drehschieber   in verschiedenen Stellungen.

   Fig. 9 ist ein Vertikalschnitt der zweiten Ausführungsform des Zählers, bei welcher die Sehwingungsplatten der Drehschieber zwecks   Vereinfachung   der Zeichnung fortgelassen sind. Fig. 10 ist eine   Draufsicht,   bei welcher der Einlauf sowie der obere Kranz fortgelassen sind. Fig. 11 ist eine Draufsicht auf den Verteiler. jedoch mit weg- 
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 nach Linie   X-X   von Fig. 9. wobei die   Schwingungsplatten sich   in einer Lage befinden, welche in beiden Figuren verschieden ist.

   Fig. 21 und 22 sind Schnitte nach Y-Y von Fig. 9. wobei die   Sehwingungs-   platten ebenfalls in jeder Figur eine andere   Stellung einnehmen.   
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 Rohrstutzen : einen   f für   den Wassereinlauf und den anderen s für den Wasseraustritt, nach dem das Wasser den Zähler durehflossen und bewegt hat. Diese'Rohrstutzen sind mit Schraubengewinde versehen. um sie an beliebige Leitungen anschrauben zu können. Die äusseren Ränder des zylindrischen Zählerkörpers    < 'sind ebenfalls mit Aussengewinden ausgerüstet, damit man   die beiden Böden bequem aufsehrauben kann : der eine dieser Böden besteht aus einer Bronzescheibe d, welche auf beiden Seiten 
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   Das Gehäuse   c schliesst zwischen   seinen beiden Böden die mit Schwingplatten versehenen Drehsehieber ein. ferner den   Körper des Zählers,   in welchem   die Schieber sich bewegen und welcher   die veischiedenen Kanäle und Öffnungen für den Wasserzu- und Abfluss aufnimmt. 



   Der Zählerkörper besteht aus zwei Zvlindersektoren f f1. welche sowohl der Form wie dem Volumen nach einander gleich sind. 



   Diese Hälften werden dadurch erhalten. dass man einen Vollzylinder der Länge nach aufschneidet und den äusseren   Durchmesser   derart wählt, dass er dem inneren Durchmesser des Messergehäuses entspricht. Ein derartiger Zylinder wird zunächst mit einer axialen Bohrung versehen. deren Durchmesser' 
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Sektoren enthalten folgende Kanäle :   l.   Den Sektor f. welcher dem Eintrittsstutzen a entspricht. durchquert eine Bohrung 10. die dem Einlauf   a   entspricht, wenn der Sektor seine endgültige Lage einnimmt :
2. wird der Sektor von den beiden Bohrungen    und durchzogen, welche   von der Innenfläche des Sektors ausgehen : der eine dieser Kanäle ist über und der andere unterhalb der Bohrung 12 angebracht und beide endigen auf   der Aussenfläche   des Sektors.

   Diese Kanäle verlaufen in entgegengesetzten Riehtungen und endigen in einem Winkelabstand an der Aussenfläche des Sektors aneinander gegen- überliegenden Punkten. Der Sektor f1, welcher für den Wasserabfluss vorgesehen ist, besitzt : 

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 gelassen ist und der Rohrleitung. s gegenüberliegt. Dieser Sammler, sowie die beiden Wasserausläufe 17,
17' stehen mit den Kanälen   15,   16 nicht in Verbindung. 



   Die Sektoren f. f' sind am Messergehänse durch Schrauben oder sonstige Mittel befestigt und derart symmetrisch angeordnet, dass zwischen ihnen Zwischenräume gebildet werden, welche eine vorher genau bestimmte und berechnete   Grösse besitzen ;   in diese Zwischenräume sind die beiden Drehsohieber eingeschaltet. welche somit unter dem Druck des Wassers eine Schwingung in ihrer Ebene ausführen, wie dies noch weiter unten des   Näheren beschrieben werden so}).   



   Beide   Drehsehieber   sind einander   ähnlich   und werden durch zwei zylindrische Rohrstücke 1 und 2 gebildet sowie durch zwei rechtwinklige Platten 1' und 2'. Letztere verlaufen entsprechend der Erzeugenden dieser Zylinder. Die Platte l'ist mit dem Rohrstück 1 verbunden, während die Platte 2' dem Rohrstück 2 angehört. Jede Platte besitzt die doppelte Länge des zugehörigen Rohres,   wobeibs letztere   an dem einen Ende seiner Platte befestigt ist. Beide Drehschiober haben vollständig gleiche Abmessungen ; sie überdecken sich durch das Rohrstück derart. dass die Platten einander diametral gegenüberliegt, wie dies die Fig. 2. 3 und 4 zeigen. 



   Die beiden Ventile sind übereinander angeordnet und in die Höhlung zwischen die beiden Sektoren f f1 eingesetzt. Die Rohrstücke 1 und 2 nehmen hierbei den mittleren Raum zwischen den beiden Sektoren ein. welcher ihnen gleichzeitig als Lagerung dient: die Platten 1', 2'legen sich hiebei in die beiden seitlichen Aussparungen h h'; die letzteren bilden die eigentlichen Messkammern des Wassermessers. 



   Die Rohrstutzen 1.2 bilden bei der beschriebenen Anordnung des Wassermessers die Schwingungachsen für die ebenen Platten 1'. 2'. Eine jeder dieser Platten schliesst zwei Kammern 3 und 6 ab, weich letztere unter sich durch eine Längsscheidewand 12 getrennt sind ; die   Längsscheidewand   hat eine Hëhe wie das Rohrstück. Die Kammer : 3 ist an beiden Enden offen und steht mit dem Äusseren durch zwei Bohrungen 4   und. ?   in Verbindung, welche die Wandung des Rohres an zwei entgegengesetzten Punkten durchsetzen. Die Kammer 6 ist dagegen geschlossen u. zw. an beiden Enden durch Einsätze 14 (Fig. 1), seitlich jedoch steht diese Kammer 6 mit dem Ausseren durch eine weite Öffnung 8 in Verbindung und durch eine enge Öffnung   7.   welche   einander gegenüberliegen.

   Fig. 3   zeigt die Form dieser Kammer, welche durch eine Ausfüllung 13 entsprechend verengert ist. 
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 des Zählers bilden, schliessen an ihren beiden Enden den   Messraum- ? ab. weicher durch   die beiden Kammern 3 nach deren Übereinanderstellung gebildet wird und welcher über die ganze Höhe der Achsen ]   und : 2 reicht. Diese   Messkammer kann mit dem Äusseren nur durch die Öffnung 9 in Verbindung treten,   welche sich gegenüber dem   Kanal 10 für die Wassereinführung befindet. 



   Nachdem das Einsetzen der Schieber bewirkt ist. werden die Öffnungen 7.   7'und 4, 4'so   gegen die   Innenfläche   des Sektors 'eingestellt. dass die Öffnungen 8. 8' und 5. 5' mit der Soktorfläche f' in Kontakt treten. 



     - Die Wirkungsweise des beschriebenen Zählers   ist folgende : 
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 in den Kanal 16 einströmende Wasser füllt die Kammer h aus und bleibt darin eingeschlossen. Der durch den Kanal   7J   eintretende Wasserstrom übt auf die Platte 2'des unteren Drehschiebers einen Druck aus. und zwingt letzteres daher um seine Achse 2 zu schwingen. Infolgedessen nimmt der   Drehschieber   
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 Verbindung getreten.

   Das Wasser der   Kammer J übt   alsdann einen Druck auf die Platte l'aus und bewirkt dadurch die Schwingungsbewegung des oberen Drehschiebers 7. der infolgedessen die   Ste) hmg   Fig. 7 einnimmt : während der Bewegung dieses Schiebers 1 trift das Wasser über die Platte l'in den Kanal 16 ein und gelangt von dort aus in die Kammer 6'des Schiebers 2 ; endlich wird es durch den 
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 in Verbindung steht. 



   Hiemit ist eine einmalige Messung beendet und die Zählvorrichtung ist um einen Teilstrich ihrer Skala weiter vorgeschoben. welcher das betreffende Volumen der Kammer A angibt. 

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    Die Schwingbewegung des Drehschiebers 1 bewirkt. dass die Öffnung -1 mit dem Kanal 1. *j in Verbindung tritt. Daraus folgt, dass in dem letzten. Kanal das Wasser eindringt und auf die Platte 2'des Drehsehiebers einen Druck ausübt, wobei der Drehschieber 2 die Stellung Fig. 8 einnimmt, welche derjenigen entspricht, welche auch Fig. a zeigt. Die Verstellung der Platte 2' lässt das Wasser der Kammer h' aus dem Zähler austreten, nachdem es vorher den Kanal 7J. die Kammer 16 des Drehschiebers 1, den Kanal 17, den Sammler 11 und die Leitung s durchflossen hat. 



  Hiemit ist eine zweite Messung beendigt und das Anzeigewerk ist um einen Betrag vorgerückt, der dem Inhalt der Kammer h' entspricht. 



  Die Öffnung 5'tritt darauf mit dem Kanal 16 in Verbindung ; dadurch wird die Platte 1' zurückgestossen und das Wasser der Kammer h. welches durch den Kanal 14 (Fig. 8) in dieselbe eingeströmt ist, tritt in die Kammer 6'iiber und durch den Kanal 17' aus dem Messer aus. Dies ist der dritte Messvorgang. welcher durch das Anzeigewerk in gleicher Weise wie die vorhergehenden Entleerungen der übrigen Kammern angezeigt wird. 



  Nach drei derartigen Messungen nehmen sämtliche Organe die Stellung von Fig. 5 wieder ein und sämtliche geschilderten Bewegungen wiederholen sich. so lange Flüssigkeit in den Messer eintritt. 



  Der Messer wirkt daher durch eine Aufeinanderfolge von pulsierenden Strömungen, welche durch den Druck des Wassers hervorgerufen werden und sich abwechselnd auf die Platten l'und 2' der Drehsehieber 1 und 2 äussern. so dass dadurch die Schwingung dieser Sehieber bestimmt wird, wodurch wiederum die Verstellung der Verbindungsöffnungen der Drehschieber eintritt, so dass ein Teil der letzteren von den Kanälen der Sektoren abgeschnitten. ein anderer Teil aber dafür mit den Sektoren verbunden wird. Auf diese Weise wird das Wasser zunächst in die Messkammern eingelassen und darauf aus denselben ausgetrieben. 



  Die abwechselnden Schwingbewegungen der Drehschieber werden auf ein Zählwerk bekannter   
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 rotierende   Bewegung     geschieht beispielsweise vermittelst   der   Stange j, we ! ehe   mit dem oberen Dreh-   schieber 7 gekuppelt   ist. Diese Stange durchsetzt eine   Stopfbüchse   bekannten Systems ; statt der letzteren kann jedoch auch die in Fig. 1 dargestellte Anordnung benutzt werden, welche eine vollkommene Dichtigkeit gewährt, einfach gebaut ist und leicht montiert werden kann.

   Der obere Deckel 14 der Kammer 6 trägt einen Zapfen i. welcher   durchbohrt   und mit Innengewinde versehen ist. t'ber diesen Zapfen ist die ebenfalls mit Gewinde versehene Spitze der Stange i eingeschraubt. die einen   Abschlusswulst   k trägt. 
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 Ende der Stange i erhält einen Hebel   P.   dessen Ende eine Klinke trägt, die auf ein Sehaltrad des Zählers einwirkt. Die Dichtigkeit wird hier durch eine konishce Kautschukmuffe p erreicht, die sich um die Stange legt und deren schwächeres Ende genau an die kugelkalottenförmige Wulst k und den Zapfen   i anschliesst.   
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   Es ist ersichtlich, dass die erforderlichen Abmessungen der einzelnen Organe, namentlich der Messkammern, der Kanalquerschnitte und der Verteilungskammern sich nach der   Grösse   des Messers richten müssen. 



   Die in den   Fig. 9-22 dargestellte Ausführungsform   weist gegenüber der beschriebenen nach Fig. 1-8 die folgenden Unterschiede auf. Der Mantel c besitzt nur einen einzigen Rohrstutzen s für den Austritt der Flüssigkeit : die Enden dieses Gehäuses nehmen die Böden   cl   und d'auf. Die Dichtigkeit 
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 gepresst werden, erhöht. Der Einlassstutzen nach der Ausführungsform 1-8 wird vom   Zählergehäuse   c getragen und hier durch die Leitung   a   im Boden d ersetzt.

   Die Stange   j   des Zählers ist nicht fest mit dem oberen Ventil verbunden. sondern sie erhält ihre   Bewegung durch   die schwingende Platte 1' vermittelst zweier Arem n' und p', von denen der eine n' an der Schwingplatte befestigt ist, während der andere   1)'mit der'Stange j verbunden   ist   (Fig. 10).   Die   Stopfbüchse   besteht hier aus einem mit Gewinde versehenen Ansatz, der eine axiale Bohrung aufweist, durch welche die Stande j hindurchtritt sowie einer Muffe, welche die Garnituren abdichtet. 
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 wiedergegebene Querschnittsform. sondern sind durch die Aushöhlungen 7. 3 und 14 ersetzt. Dasselbe gilt für die Kanäle 15 und 16 des Sektors f'. Die Sektoren sind hier mit dem.

   Aussenmantel e aus einem Stück hergestellt. 
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   17''versehen   und in die   Mittelbohrung   der Sektoren   eingelassen. Diese Rohrleitung erhält   nun die   Verteilungssehieber.   

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 sind, nämlich t,   K,   t'und   u,   welche den Stiften r, r' r1, r'1 den Durchgang gestatten. Bei dieser Ausführungsform des Zählers sind die Drehschieber von einander unabhängig und nicht, wie in der ersten 
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 dessen steuern die Platten ihre Drehsehieber nur bei Umkehrung der Bewegung vermittelst der Stifte   r, 1",'rI'1"1 welche   mit den Drehschiebern fest verbunden sind. Die Schwingplatten   1',   2'besitzen hier an Stelle rechteckigen Querschnitts Sektorform. 



   Die Rohrleitung   q q'bezweckt   : 1. vermittelst der Schlitze 13', 14', 15'. 16'. 17, 17" die Hohlräume und Kanäle 13, 14, 15, 16, 17 zu begrenzen und sie mit den Sektoren in Verbindung zu setzen, so dass die genannten   Kanäle   bei der Drehung der Leitung q q' die gleiche Funktion ausüben, wie die Kanäle 13, 14, 15, 16, 17, 17' der vorherbeschriebenen Ausführungsfrom gemäss Fig. 1-8. 2. Die Schwingung der Verteilungsschieber zu leiten. Diese Schieber nehmen in Verbindung mit den Schlitzen der Leitung q q'die erforderlichen Stellungen bei Umkehrung der Durchflussrichtung an. 3. Zu gestatten, dass durch die   Querkanäle t, i', t', u',   sowie durch die   Stifte r, r', \,/i   die Steuerung der Schiebervermittels der Schwingplatten stattfindet. 4.

   Für die beiden äusseren Umflächen das vierte Führungselement zu liefern, welche für die   abwechselnde Gleitbewegung   der Schwingplatten erforderlich ist. 5. Die An-   kupplung   der Hebel n' und p' im gegebenen Augenblick mit der Schwingplatte l'zu bewirken, wodurch die   Stange j für   das Zählerwerk betätigt wird. 



   Die Baueinzelheiten können gemäss den örtlichen   Verhältnissen abweichend gestaltet   werden ; 
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PATENT-ANSPRÜCHE :. 



   1. Wassermesser bzw. Messer für Flüssigkeiten aller Art, gekennzeichnet durch ein den Zuflussund Abflussstutzen (rt bzw. s) aufnehmendes   Gehäuse   von zylindrischer Form, in welchem zwei   Vollsektoren (/f') diametral   einander gegenüber angeordnet sind, welche zwischen sich einen Raum freilassen, der von zwei Drehschiebern (1.   2)   eingenommen wird, wobei die Sektoren miteinander gegen-   überliegendes   Hohlräumen   (J. 6),   die als Messkammern dienen, versehen sind und durch die hohle Achse der Drehschieber, welche zwischen den Sektoren sich drehen, voneinander abgeschlossen werden können. 



   2. Wassermesser nach Ansprnch 1, gekennzeiichnet durch in den Sektoren vorgesehene Flüssigkeitskanäle, von denen einer   (12)   zur Zuführung der Fliissigkeit zu den Drehschiebern dient, während der andere (17') nach registrierter Messung des Volumens den Abfluss der Flüssigkeit gestattet.

Claims (1)

  1. 3. Wassermesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungskanäle (13, 14, li, 16) für die Flüssigkeit auf der Innenseite jedes Sektors beginnen und seitlich gekrümmt auf der Aussenseite derselben abgehen, wobei jeder Sektor zwei Kanäle von entgegengesetzt verlaufender Richtung aufnimmt.
    4. Wassermesser, nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch zwei vollkommen gleiche Drehschieber (1, 2) welche unter dem Druck der einströmenden Flüssigkeit eine Schwingbewegung ausführen, wobei jeder einzelne Drehschieber als Hohlzylinder ausgebildet ist und eine rechtwinklige Platte (1', 2) als Fortsetzung trägt, für die er als Drehungsachse dient und eine offene Durchgangskammer (3) einschliesst, während der zylindrische Teil des Drehsehiebers mit weiteren Öffnungen (7, 8) versehen ist, welche die EMI4.4 geordnet sind.
    5. Wassermesser nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (1', 2') der hohlen Drehschieberachsen in den Flüssigkeitsmesskammern gelagert sind und unter dem Druck der eintretenden Flüssigkeit gesteuert werden, so dass sie mit den Verteilungskanälen in Verbindung treten, wobei die Flüssigkeitsmenge, welche die eine Steuerplatte bewegt, gleichzeitig den Abfluss der Flüssigkeit auf der anderen Platte bewirkt.
    6. Wassermesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsachse (J) für das Zählwerk durch eine Dichtung geführt ist, welche aus einem konisehen Kautschukrohr (p) besteht, dessen eines Ende die Antriebsachse umfasst, während das andere Ende gegen die Wandungen einer konischen Bohrung gedrückt wird, wobei eine Muffe (1It) gleichen Querschnitts, welche durch eine Brücke (il,) getragen wird, das Andrucken des Kautschukkonus (p) unterstützt.
    7. Wassermesser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zwischen den Drehschiebern und den Sektorenspiegeln eingeschaltetes Rohrstüek q q', mit Schlitzen, welches die Schwingplatten und die EMI4.5
AT89966D 1919-09-08 1920-09-24 Wassermesser. AT89966B (de)

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