AT89822B - Flaschenverschluß mit drehbarem Oberteil. - Google Patents

Flaschenverschluß mit drehbarem Oberteil.

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  Flaschenverschluss mit drehbarem Oberteil. 



   Bei den Flaschenverschlüssen mit drehbarem Oberteil. bei welchen die Öffnung und   Schliessung   des Ausflsskanals durch Verdrehung des Oberteils gegen einen feststehenden, mit der   Flaschenmündung   verbundenen l'nterteil erfolgt, macht   die Abdichtung   der beiden Teile gegeneinander Schwierigkeiten. 



  Bei den bekannten Verschlüssen dieser Art wird die Dichtung in der Regel dadurch erzielt, dass die beiden 
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   Stellen, die diesem Befestigunrsdruck ausgesetzt sind. Meist sind die beiden Teile konisch gestaltet, wobei die Verbindung des äusseren und inneren Ausflusskanals in der konischen Berührungsfläche erfolgt.   



  Diese   Ausführung   hat den Übelstand, dass sich die dichtenden Flächen infolge des auf ihnen lastenden Druckes stark abnutzen, so dass der   Verbindungs-und Befestigungsdruck   beständig erhöht werden muss, was einen schweren Gang und raschen Verbrauch der Flaschenverschlüsse zur Folge hat. 



   Gemäss der Erfindung greift der feststehende Unterteil mit mehrfach abgesetzten Zylinderzapfen in den entsprechend ausgehöhlten drehbaren Oberteil ein, und die   Dichtungsflächen   sind in die Zylindermäntel verlegt. Die Dichtungsflächen liegen hiebei also an druckentlasteten Stellen. Gleichzeitig hat diese Ausführung den Vorteil, dass man sämtliche Teile des   Flaschenverschlusses   in einfacher Weise durch das sogenannte   Fertigguss-bzw. Spritzguss-oder Pressgussverfahren   herstellen kann. Es ist dies ein   Giessverfahren,   bei welchem das flüssige Metall in entsprechende Formen unter Druck gegossen wird, 
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  Dieses Verfahren eignet sich hauptsächlich für Körper mit solchen Aushöhlungen, welche senkrecht aneinandergrenzende Flächen besitzen, wie sie das Kennzeichen dieser Flaschenverschlüsse bilden. Die   Ausflusskanäle   sind dabei   zweckmässig   in dem festen Innenteil aus dem drehbaren Oberteil gemäss der Erfindung so angeordnet, dass sie nahezu geradeverlaufende Durchlässe bilden. Dies bietet den Vorteil, dass man durch die Kanäle von aussen nach dem Innern der Flasche hindurchgehen und mit einem biegsamen Mittel durch die Kanäle zwecks Reinigung hindurchfahren kann. Auch können sich Teile des Flascheninhalts in den Kanälen nicht absetzen, so dass Verstopfungen vermieden werden. 



   In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Flaschenverschlusses im Schnitt dargestellt. 



   Bei allen   Ausführungsbeispielen   besitzt der drehbare Aussenteil a eine aus zwei geraden Kreiszylindern zusammengesetzte Aushöhlung, in welche der feste Unterteil b mit entsprechend abgesetzten 
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 da eine Verbindung unter Druck hiebei nicht erforderlich ist. Zur Dichtung werden vielmehr lediglich die   Mantelflächen   der Zylinder benutzt, in denen die   Ausilusskpnäle   einmünden. Diese bestehen bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 aus einer Bohrung e des Unterteils, die in der Achse der Zylinder 
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 ersichtlich, der   Ausflusskanal   in einer nur sehr wenig   gekrümmten   Linie. Die Verbindung des Verschlusses mit dem Flaschenhals l kann ebenfalls durch eine Umbördelung k geschehen.

   Anstatt dessen kann auch der Flaschenverschluss in das Innere der Flasche dicht eingesetzt   werden. Auch   kann eine andere be- 

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 fahren die beiden Teile so dicht passend herzustellen, dass die Zylindermäntel dauernd dicht halten, u.   zw.   nicht nur flüssigkeitsdicht, sondern auch völlig luftdicht. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Flaschenverschluss mit drehbarem Oberteil, bei welchem die Öffnung und Schliessung des Ausllusskanals durch Verdrehung des Oberteils gegen einen mit der Flaschenmündung verbundenen Unterteil erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Unterteil (b) mit   mehrfach   abgesetzten Zapfen (e, d) in den entsprechend ausgehöhlten drehbaren Oberteil   (n) eingreift   und die Dichtungsstellen in den   Mantelflächen   der Zapfen (e, d) liegen.

Claims (1)

  1. 2. Flasehenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine beiden Teile durch das an sich bekannte Fertigguss- bzw. Spritzgussverfahren hergestellt sind und so die gegenseitige Ab- dichtung der Teile an unbearbeiteten Flächen erfolgen kann. EMI2.2
AT89822D 1919-06-10 1920-06-25 Flaschenverschluß mit drehbarem Oberteil. AT89822B (de)

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