AT88285B - Kämmtrommel für Textilmaschinen. - Google Patents

Description

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  Kämmtrommel für Textilmaschinen. 
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   fuss 28 des Armes 29 angelenkt ist. Das Lager besitzt eine geteilte Lagerbüchse 30, welche durch die Schraube 32, die Mutter 37 und die Feder 33 mit nachgiebigem und regelbarem Druck auf dem Trommelzapfen gehalten wird. Solange der Widerstand, den die Zähne der Trommel beim Auftreffen auf das Fasergut treffen, nicht das zulässige Höchstmass überschreitet, findet infolge der von den Lagerschalen 30 ausgeübten Reibung eine Trommeldrehung nicht statt. Wird der Widerstand zu gross, so kann die Trommel ausweichen, ohne dass die Zähne die Fasern zerreissen. 



  Unter dem Armstern 16 und zwischen diesem und der Kämmtrommel 13 ist eine Kämmtrommel 35 angeordnet, die auf einer Welle 36 sitzt. Diese Trommel kämmt mit den Zähnen 15 der Trommel 13, so dass sie mit im wesentlichen der gleichen Umfangs-   
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 als die der äussersten Zähne der Kämmwalzen 22 beim Umlauf des Gestelles 16. Es bürsten infolgedessen die Borsten der Trommel 35 die Kämmwalzen 22 aus und übertragen die darin sitzenden Verunreinigungen   aut   die Kämmtrommel 13, die sie an eine auf einer Welle 39 befestigte Kämmtrommel 38 abgibt. 



   Wenn das von dem auf der Plattform 2 stehenden Arbeiter aufgebrachte Fasergut an dem Armstern 16 vorbeigeht, erfährt es eine Vorkämmung. Wenn hierbei die Trommeln 22 auf verwirrte oder verfilzte Fasern treffen, weichen sie aus, indem sie sich im Sinne des Uhrzeigers um ihre Achse drehen, während der Armstern 16 in entgegengesetzter Dreh-   richtung weiterläuft. Auf   diese Weise kann ein gewaltsame Herausziehen oder Zerreissen der Fasern nicht stattfinden, und diese werden mehr allmählich bzw. nur teilweise gekämmt, so   d. tés   das weitere Kämmen der nächstfolgenden Trommel 22 überlassen bleibt, bis das Gut durch die langsam laufende Walze 3 der wesentlich unnachgiebigen Kämmtrommel 13 zugeführt wird. 



   Bei den in Fig. 2 bis 4 veranschaulichten Kämmtrommeln wird die Nachgiebigkeit in Richtung des Umfanges mit anderen Mitteln erzielt. Auf der Welle   40,   die durch einen Keil 41 gegen Drehung gesichert werden kann, sind eine Anzahl von Teiltrommeln 42 nebeneinander gelagert. An dem einen Ende der Welle ist eine Scheibe 43 durch einen Stift   J4   undrehbar   gebgert.   Zwischen der Scheibe und einer Gegenscheibe 45 ist ein Kugelring untergebracht, der zusammen mit den beiden Scheiben ein Kugeldrucklager bildet, gegen welches sich die letzte Teiltrommel 47 legt. Neben jeder Teiltrommel ist eine Scheibe 48 auf der Welle 40 gelagert, welche durch einen in die Keilnut 50 eingreifenden Keil 49 axial beweglich, aber in Richtung des Wellenumfanges unbeweglich gelagert ist.

   Die Scheiben 48 sind in der Nähe ihres äusseren Umfanges mit einem Reibring 52 versehen, der in einer Kreisnut 51 gelagert ist. Spiralfedern J3, welche zwischen der Innenfläche der Teiltrommelnabe und der Innenfläche der Scheiben 48 angeordnet sind, suchen diese axial zu verschieben und eizeugen dadurch einen Bremsdruck, welcher eine Verdrehung der Teiltrommel verhindert. Der Druck der Spiralfedern 53 kann durch eine sämtlichen Teiltrommeln gemeinsam zugeordnete Stellvorrichtung geregelt werden. Diese besteht aus einer Scheibe 55, 
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 einen auf die Aussenseite der ersten Teiltrommel wirkenden Reibring 51 trägt und durch eine Gegenmutter 56 gegen zufälliges Zurückdrehen gesichert ist. Je nachdem die Scheibe 55 
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 Feder 53 vergrössert oder verkleinert. 



   Jede Teiltrommel ist ferner ausserhalb des   Reibringes J1   mit einem umlaufenden Wulst 62 von etwa halbkreisförmigem Querschnitt versehen, welcher bis dicht an die benachbarte Seiltrommel wand vorsteht und den Eintritt von Faserstoff in das Trommelinnere verhindert. 



   Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Kämmtrommel sitzen die   Teiltrommetn   42 frei drehbar auf ihrer Welle. Diese trägt an einem Ende einen axial und in Richtung des Umfanges unbeweglichen Bund 43'und eine Anzahl von Ringen   48',   welche durch eine Keilverbindung   49'. 50'undrehbar   mit der Welle verbunden sind. sich aber in ihrer Längs- 
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 federn verbunden, welche einer Verdrehung der Teiltrommeln einen wachsenden Widerstand entgegenzusetzen vermögen und die Scheiben   48'mit   mässiger Reibung gegen die Naben   68   der Teiltrommeln 42 drücken.

   Zwischen der   Teiltioinmel 42   am linken Wellenende und der   ReguHerscheibe 55'ist ein   Kugellager 59 eingeschaltet, welches von einer Kugelbahn 60 und Kugeln   61   gebildet wird. Die Scheibe 55'wird durch eine Mutter 56'gesichert. Ihre axiale Verstellung ändert den Widerstand. welchen die Torsionsfedern 57 der Verdrehung der Teil- 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRüCHE : I. Kämmtrommel für Textilmaschinen. insbesondere für Seidenkämmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel in der Umlaufrichtung nachgiebig gelagert ist. <Desc/Clms Page number 3>

   2. Kämmtrommel nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einzelnen, nebeneinander angeordneten und auf der Welle (40) unabhängig voneinander verdrehbaren Teiltrommeln (42) besteht.

   3. Kämmtrommel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachgiebigkeit der einzelnen Trommeln regelbar ist.

   4. Kämmtrommel nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass den sämtlichen Teiltrommeln (42) eine gemeinsame Regulierungsrichtung (55, 56) zugeordnet ist.

   5. Kämmtrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachgiebigkeit der Trommeln durch regelbaren Reibwiderstand der Trommelwelle (17) in den Lagern (26, 28, 30) erfolgt.

   6. Kämmtrommel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachgiebigkeit der Teiltrommeln (42) durch axialen Druck gegen seitlich einer jeden Teil- EMI3.1

   7. Kämmtrommel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teiltrommeln (42) unter Zwischenschaltung von Torsionsfedern (57) nachgiebig drehbar auf ihrer Welle (40) gelagert sind. g. Kämmtrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere auf einen umlaufenden Armstern (16) gelagert sind.