AT8807B

AT8807B - Vorrichtung für Ringspinnmaschinen zur Verhütung fehlerhafter Fäden.

Info

Publication number: AT8807B
Authority: AT
Inventors: Stanislaus M Silberstein; Jesalas Margulies; Albert Boehme
Original assignee: Stanislaus M Silberstein; Jesalas Margulies; Albert Boehme
Priority date: 1901-08-01
Filing date: 1901-08-01
Publication date: 1902-08-25

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wirkt ein an der Maschine angebrachter Stift auf den Hebelarm p der Klinke l derart ein, dass das Sperrad k frei und der Draht e unter Einwirkung seiner Feder nach links gezogen wird und die Schiene b der Ringbank t sich nähert. Die Ringe a sind beim Abnehmen der mit Garn besponnenen Spule und beim Aufsetzen leerer Spulen auf die Spindeln in solcher Lage, dass sie diese Arbeit nicht behindern. Nach Aufsetzen der leeren Spulen auf die Spindeln, d. h. beim Anfange des Spinnens, wird der Draht e mittels der Kurbel   1J   wieder nach rechts gezogen (gespannt) und das Zahnrad o mittels Klinke   l   arretiert, wobei die Schiene b gegen die Ringbank t die höchste Lage annimmt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung für Ringspinnmaschinen zur Verhütung fehlerhafter Fäden, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit Antiballonringen (a) versehene Schiene (b) mittels mehrerer Gelenkteile (c d) mit der Ringbank (t) derart verbunden ist, dass erstere beim Anfang des Spinnens, wenn der Ballon des Fadens am grössten ist, von der letzteren am meisten entfernt ist, während am Ende des   Spinnens,   wo dit Spule voller und der Ballon kleiner wird, die Schiene (b) der Ringbank (t) sich nähert, so dass das Abziehen der Maschine leicht erfolgen kann.

Claims

2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren Achsen der Gelenktheile (c d) auf einem Draht (e) mittels durchbohrter Klemmstücke und Schrauben festgelegt werden, wobei das eine Ende des Drahtes unter Wirkung einer Feder steht, während das andere Ende des Drahtes mit einer Zahnstange verbunden ist, die unter Einwirkung eines Zahn- und Sperrades (0 k) mit Klinkenhebel ( gespannt und arretiert werden kann, wobei der Draht und die Zahnstange durch in den Ständern vor- EMI2.2 Füllung der Spulen die Schiene (b) der Ringbank (t) zu nähern, damit das Abziehen der Ringspinnmaschine leicht erfolgen kann.