DE247480C - - Google Patents
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- DE247480C DE247480C DENDAT247480D DE247480DA DE247480C DE 247480 C DE247480 C DE 247480C DE NDAT247480 D DENDAT247480 D DE NDAT247480D DE 247480D A DE247480D A DE 247480DA DE 247480 C DE247480 C DE 247480C
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- DE
- Germany
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- thread
- spindle
- bobbins
- notch
- bobbin
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Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 4
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H9/00—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
- D01H9/02—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in WEILER i. Els.
Das Einführen des Endfadens in die Hülsen der fertigen Spulen geschah bisher nach
Abnahme der Spulen von der Ringspinnmaschine mittels besonderer Vorrichtungen, und
der Faden lagerte als Ring in einer Einbuchtung der Spulenhülse. Weiter ist es bekannt,
zur Bildung von Fadenreserven Umwickelungen an der Spindelspitze anzuordnen sowie
auch Einkerbungen an der Spitze der Spindel
ίο vorzunehmen. Bei dem Einlegen des Fadenringes
in die Einkerbung der Spule war beim Abblasen die Möglichkeit öfters gegeben, daß
durch den Preßdruck der Fadenring in die Einkerbung gepreßt, statt daß er durch die
Spule hindurchgeführt wurde.
Auch das Umwickeln der Spindelspitze geschah bisher einzeln nach Abnehmen der
Spulen, womit eine erhebliche Arbeitsbelastung eintrat. Bei vorliegender Erfindung wird nun
auf der Ringspinnmaschine selbst die Spindel von der Fadenreserve umwickelt.
Von der Fadenreserve, die durch die Vorrichtung, die gemäß vorliegender Erfindung
hervorgerufen wird, wird ein Teil (etwa 10 bis 15 Umwindungen) auf die Einkerbung der
Spindelspitze aufgewunden, während der Rest dazu dient, den Wagen der Spinnmaschine
unter die Spule bringen zu lassen und dort auf dem unteren Teile der Spindel noch einige
Umdrehungen zu machen, wie dies bei allen Spinnmaschinen geschieht, so daß beim Wiederanlaufen
der Maschinen kein Faden besonders anzusetzen ist. Beim Abnehmen der Spule wird nun der Faden von Spule bis Einkerbung
in das Spulenloch eingezogen, und der Faden von der Einkerbung der Spindel nach
der Umwindung am unteren Teile der Spindel reißt ab. Nach vorliegender Erfindung kann
also bei Spindeln mit Einkerbung der Faden als loser Faden in der glatten Spulenbohrung
bleiben oder bei glatten Spindeln als Ring in den Spulenspitzen lagern.
Eine Ausführungsform zur Ausführung des Verfahrens ist in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigen:
Fig. ι einen Schnitt durch die Ringspinnmaschine,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Spule mit einliegender Spindel,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Spule mit ausgezogener Spindel.
Die Vorgarnspulen α ruhen auf einem Gestell b, das mit durchgehenden Stangen c mit
Gegengewichten d versehen ist. Mit Hilfe stellbarer Spannringe s hängen die Stangen c
mit den Gegengewichten an Drehhebeln e, f, deren Arme e in unmittelbarer Verbindung
mit den Spannringen stehen, während die Arme f mit Umbiegungen g über das Streckwerk
h greifen und mittels durchgehender Stange i miteinander verbunden sind.
Über die Stange i laufen die Fäden von den Lieferwalzen zu den Feingarnspulen k. Die
Spindeln I, worauf die Spulen k stecken, be-
sitzen am Kopfe eine Eindrehung m, um die das Fadenende gewickelt wird, so daß beim
Durchziehen der Spindel I der Faden in die Spule zu liegen kommt, wie aus Fig. 3 zu ersehen.
Nach Fertigstellen der Feinspulen hebt der Arbeiter mittels der Stange i die Arme g, so
daß sich die Stangen c mit den Gegengewichten senken und infolge des Gewichtsausgleiches
zu dieser Bewegung keine große Kraft erforderlich wird. Durch diese Bewegung wird der über die Stange i laufende Faden
zu einer Schleife η von der Feinspule abgezogen, welches Stück nun zum Umwickeln
der auf der Spindel befindlichen Einkerbung m benutzt wird. Der Faden muß natürlich entsprechend
geführt werden, damit die Umwicklung des entsprechenden Spindelteiles geschieht.
Durch das Aufwickeln zieht der Faden selbst die Stange i mit den Armen f in die Ursprungslage
zurück, so daß weiter keine Vorrichtungen, als die sonst bei Abnahme der Spulen üblichen nötig werden.
Claims (2)
1. Verfahren für Spinnmaschinen zum Einführen des Endfadens in die Hülsen
der fertigen Spulen, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Unterwinden eine Fadenreserve
gebildet und der Faden auf eine Einkerbung der Spindel aufgewickelt wird, um mit dem Abnehmen der Spulen die
Fadenenden in diese hineinzuziehen.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwecks Bildung der Fadenreserve am Spulengestell ein von Hand ausschwingbarer Doppelhebel angeordnet
ist, der an seinem einen Ende eine durchgehende, die Fäden untergreifende Fadenführstange
und an seinem anderen Ende ein Ausgleichgewicht trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247480C true DE247480C (de) |
Family
ID=506264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247480D Active DE247480C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247480C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1275423B (de) * | 1962-09-20 | 1968-08-14 | Algemene Kunstzijde Unie Nv | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Garnwickels mit einer Anfangs- und einer Spitzenfadenreserve auf einer Ringzwirnmaschine |
US6004678A (en) * | 1996-08-16 | 1999-12-21 | General Electric Company | Low plate out polycarbonate compositions |
-
0
- DE DENDAT247480D patent/DE247480C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1275423B (de) * | 1962-09-20 | 1968-08-14 | Algemene Kunstzijde Unie Nv | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Garnwickels mit einer Anfangs- und einer Spitzenfadenreserve auf einer Ringzwirnmaschine |
US6004678A (en) * | 1996-08-16 | 1999-12-21 | General Electric Company | Low plate out polycarbonate compositions |
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