DE80597C - - Google Patents

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DE80597C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/24Flyer or like arrangements
    • D01H7/50Interrelated flyer and bobbin drive mechanisms, e.g. winding-on motions for cotton-roving frames 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spinn- und Zwirnmaschine, bei welcher der von dem Liefercylinder kommende Faden durch den verlängerten Kopf eines von der Spindel getrennten Spinnflügels hindurchgeht, über einen Arm des Flügels hinuntergleitet und von einem Fadenleiter auf die Spindel aufgewickelt wird. •Die Spindel s bewegt sich gegen den Flügel f vertical auf- und abwärts. Um dem wechselnden Durchmesser des Kötzers entsprechend wechselnde Geschwindigkeit des Flügels f zu gestatten, unabhängig von der Geschwindigkeit des Flügelwirtels w, ist der Flügelwirtel w mit dem Flügelkopfe k nicht fest verbunden, sondern sitzt lose auf einer konischen Verstärkung kl des Flügelkopfes und wird durch eine im Flügelkopfe angebrachte Feder gegen den Konus desselben angeprefst.
Dadurch, dafs sowohl die Spindel als auch der Flügel selbständig angetrieben werden, wird erreicht, dafs der Faden nicht mehr wie bei früheren Anordnungen von Flügel-Spinnoder Zwirnmaschinen den Flügel oder die Spindel bezw. die Spule allein nachzuschleppen braucht. Wenn auch wegen des wechselnden Durchmessers des Kötzers oder der sonstwie gestalteten Spule Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Flügel und Spindel unvermeidlich sind, so kann die dadurch hervorgerufene Spannung des Fadens zwischen Flügel und Spindel nicht mehr gröfsef werden, als die leicht entsprechend zu bemessende Reibung zwischen Flügelwirtel und konischem Flügelkopf, so dafs eine Zerrung oder Zerreifsung des Fadens ausgeschlossen ist.
Die neue Vorrichtung ist anwendbar für starke Garne und Zwirne und verbindet den Vortheil der Flügelspinnmaschine und den Vortheil der Ringspinnmaschine, d. h. es wird einerseits ein gleichmäfsiger glatter und runder Faden bezw. Zwirn erzielt, und andererseits kann das Abheben des fertigen Kötzers nach Senkung der Spindelschiene ohne weiteren Aufenthalt, d. h. ohne das sonst nöthige Abschrauben des Flügels bewirkt werden. Bei entsprechender Dimensionirung des Flügelwirtels und bei richtigem Federdruck ist es möglich, den Kötzer auf die blofse Spindel aufzuwickeln ohne Anwendung von Spulen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spinn- und Zwirnmaschine mit von der Spindel getrenntem Flügel, bei welcher zur Erzielung einer möglichst vortheilhaften Fadenspannung sowohl die Spindel als auch der Flügel selbständig angetrieben wird, der Flügelwirtel (n>) auf dem konischen Flügelkopfe (k kl) verschiebbar angeordnet ist und letzterer von ersterem durch Reibung mitgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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