AT8798B - Zündvorrichtung für Blitzlichtapparate. - Google Patents

Zündvorrichtung für Blitzlichtapparate.

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AT8798B
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Lengner & Jancke Fa
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 presst wird, so dass dieser sich ausdehnt und dadurch den einen Arm des Hebels f hebt, so dass alsdann die Nase e ausser Bereich des Ansatzes gelangt und die Feder   d   den Schlagbolzen vorschnellt. 



   Das zu entzündende Blitzlichtpulver, bengalisches Lichtpulver oder dergl. befindet sich in dem kleinen Gefäss h, welches oben trichter-oder pfannenartig erweitert ist und nach unten eine Vertiefung von kleinerem Durchmesser besitzt. In diese Vertiefung kann der Schlagbolzen c nach seiner   Auslösung durch   die Öffnung p eintreten. Gegenüber dem Schlagbolzen ist noch eine Schraube   m   angeordnet, welche zweckmässig aus gehärtetem Stahl hergestellt ist und dazu dient, das in der Vertiefung o befindliche Zündblättchen zu stützen und mit ihrem vorderen Ende dem Schlagbolzen als Gegenlage zu dienen.

   Ferner ist der Theil h mit einem Schlitz   9   versehen, in welchen das   Zündblättchen   (Amorces oder dergl.) hochkantig eingelegt wird, wobei das Zündmaterial zwischen der Spitze der   Stahlschraube   und der Spitze des Schlagstiftes liegt, wie Fig. 1 zeigt. 



   Diese Anordnung ist, wie erwähnt, deshalb besonders vortheilhaft, weil ein Theil des zu entzündenden Pulvers in den kleinen Raum o fällt und somit der Schlagbolzen gcnöthigt ist ; durch einen Theil des zu entzündenden Pulvers hindurchzutreten, bevor er gegen die Zündmasse trifft. 



   Die beschriebene Vorrichtung kann naturgemäss in ihren Einzelheiten in mehrfacher Hinsicht abgeändert werden. An Stelle der Vorrichtung zur   Auslösung   des Hebels f durch Luftdruck kann auch eine andere   Auslösevorrichtung,   z. B. ein Elektromagnet oder eine Zug- oder Stossvorrichtung angeordnet sein. Auch die Sperrvorrichtung selbst lässt sich abgeändert ausführen. Wesentlich ist in jedem Falle, dass das ausgelöste Schlagwerkzeug durch eine Öffnung des das zu entzündende Material enthaltenden Gefässes hindurchgeht und nach   theilweismn     Durchgange   durch dieses Material unterhalb der Hauptmenge desselben gegen ein in dem Pulver völlig eingebettetes   Zündblatt   oder   dergl.   trifft. Das Material verbrennt dann von unten nach oben. 



   An dem Gefäss h   kanll   ein pfannenartiges Schutzblech angeordnet sein, welches die bei der   Verbrennung umhersprühenden Verbrennungsproducte   aufnimmt und dadurch eine Verschmutzung der übrigen Theile des Apparates verhütet. 



   Die Wirkungsweise des Apparates ist nach vorstehendem ohne weiteres verständlich. 



  Nach dem Zurückziehen des   Schlagbolzens wird   das Zündblättchen eingesetzt und das zu   entzündende   Pulver in die Öffnung k o geschüttet. In dem Augenblicke, wo dann die Aus- lösevorrichtung i bethätigt wird, schnellt der Schlagbolzen vor und veranlasst die Explosion des Blättchens und damit die Entzündung der zu verbrennenden Masse.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zündvorrichtung für Hlitziichtapparate, bei welchen das in einer pfannenartigoll EMI2.2 Vertiefung (o) eingeführt und hier vermittelst einer Stellschraube (m) in einer derartigen Lage gehalten wird, dass das Zündblättchen beim Einschütten des Pulvers vollständig in EMI2.3
AT8798D 1900-06-29 1902-01-15 Zündvorrichtung für Blitzlichtapparate. AT8798B (de)

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