AT8789B - Acetylenentwickler. - Google Patents

Description

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  CHRISTIAN HENNINGS IN WALTERSHAUSEN I. TH. 



   Acetylenentwickler. 



   Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende   Acetylenentwickler   ist beispielsweise auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 einen lothrechten Längsschnitt durch den Entwickler und
Fig. 2 einen lothrechten Querschnitt. 



   Der Entwickler ist ein viereckiger gasdichter Behälter ; in den Oberboden sind die Carbidbehälter a hineingelegt, welche durch die Gewindedeckel e dicht abgeschlossen werden. Diese Mulden a bekommen eine Stütze durch den durchlochten Boden v, an welchem gleichzeitig die Führungsleisten   to angeordnet   sind, in denen der verschiebbare Boden c läuft. An dem Boden c sind die Zugstangen g angebracht, mittelst welcher der Boden hin-und hergezogen werden kann. Diese Zugstangen, welche durch die Vorderwand d des Behälters hindurchgehen, sind mittelst Stopfbüchse f gut abgedichtet.

   Die Zwischenwand o theitt den ganzen Entwickler in zwei Theile, und zwar ist die Wand an den Aussenwänden   d   und am Oberboden abgedichtet und reicht ziemlich bis an den Rost n, von hier aus dichtet das Wasser selbst ab ; die Zwischenwand bringt aber den Vortheil. dass jeder Behälter vom andern unabhängig, ohne Gasverlust wieder frisch mit Carbid beschickt werden kann. 



   Um den Apparat in Betrieb zu setzen, füllt man durch den Trichter h und das Rohr i den Behälter mit Wasser bis zur Höhe des Probierhahnes k, sodann füllt man die Mulden ct mit Carbid. Wird nun die Zugstange   9   gezogen, so öffnet sich die Mulde b durch den weggezogenen Boden c, das   Carbid fällt   ins Wasser und bleibt auf dem Rostn, wo es Gas entwickelt, welches sich im eigenen Entwicklungswasser wäscht ; der Carbidschlamm fällt durch den Rost n und setzt sich im Behälter am Boden q auf, von wo aus   er durch dcu Schtammdccke)   s entfernt wird. 



   Das entwickelte (ras zieht durch den durchlochten Boden, durch die Rohre l nach dem Condenstopf   t   und von da durch das Rohr u nach dem Gasbehälter. Sollte der schieberlboden c Gase nach   dem Carbidraum a driugen   lassen, so werden diese durch das Röhrchen m dem Hauptabgangsrohr l zugeführt. Die beiden Hähne p dienen dazu,   um bei Noubeschickung   der Carbidmulden das   Rückgas   vom Gasbehälter abzuschliessen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Acety ! enentwick ! er mit geschlossenem Wassergefäss, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe durch eine nicht ganz bis auf den Boden des Gefässes reichende Scheidewand o in zwei gasdicht voneinander getrennte abtheilungen getheilt wird, in deren jeder auf einem durchlöcherten Boden v ein muldenförmiger Carbidbehälter b angeordnet ist, dessen untere Carbidausfallöffnung durch einen von aussen zu betätigenden, den Carbidbehälter umfassenden und durch an dem Boden v befestigte Führungsschienen w geführten Schieber c vergrössert oder verkleinert werden kann, wobei die Carbidbehälter durch Rohre m mit den aus dem Entwickler führenden Gasleitungen l in Verbindung stehen,

   um etwa in die EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.