<Desc/Clms Page number 1>
Sehleifapparat für Holzschliff.
Bei den üblichen Schleifapparaten für Holzschliff werden die Baumklötze gegen den Schleifstein mittels Anpressorgane gedrückt, welche entweder auf die Endflächen der Klötze oder auf die hintere Fläche der ganzen Klötzesäule wirken. Dies gilt sowohl für Magazinschleifapparate wie auch für solche mit einzelnen Presskasten. Bisher besteht keine durchaus betriebssichere und gleichzeitig einfache und billige Konstruktion von Magazinschleifapparaten, weshalb diese den Erwartungen nicht entsprochen haben.
Man hat die bedeutend einfacheren und betreffs Betriebssicherheit hoch entwickelten Presskastenapparate beibehalten, bei welchen das Schleifen in jedem einzelnen Kasten nicht ununterbrochen stattfinden kann, weil der Kasten jedesmal ausser Tätigkeit gesetzt und von neuem gefüllt werden muss, wenn eine Füllung von Baumklötzen aufgeschliffen worden ist. Eine ähnliche mit Unterbrechungen vor sich gehende Arbeitsweise hat sich auch bei den bisher ausgeführten Konstruktionen von Magazinschleifapparaten geltend gemacht, bei welchen ebenfalls der Apparat in grösseren oder kleineren, verhältnismässig kurzen Zwischenräumen ausser Tätigkeit gesetzt werden muss, um wieder die nächste Schleifperiode zu beginnen.
Es ist klar, dass diejenigen Unterbrechungen des Schleifens, die entweder durch neues Füllen eines Presskastens oder zwecks Behebung von Betriebsstörungen entstehen, nicht nur Produktionsverlust verursachen, sondern auch veränderliche und schiefe Belastung der Betriebsmaschinerie, wechselnden Druck auf den Presskolben, ungleichmässiges Produkt und starke Beanspruchungen und Abnutzung der verschiedenen Maschinenteile ergeben. Es sind deshalb viele Auswege vorgeschlagen worden, so z. B. die Anordnung von mehreren Presskasten um den Schleifstein herum, um einen konstanten Gesamtdruck der Baumklötze auf den Schleifstein zu erreichen.
Trotzdem haben sich diese Auswege bisher als unvollkommen gezeigt, ebenso wie sie zum Teil eine bedeutende Verwicklung der ganzen Betriebsmaschinerie verursacht und schon aus diesem Grunde neue Quellen von Betriebsstörungen gegeben haben.
Gemäss der Erfindung werden alle die erwähnten Übelstände beseitigt und es wird mit einem einfach gebauten Apparat zu jeder Zeit ein praktisch konstanter Druck auf die Baumklötze und gegen den Stein an jeder Pressstelle erzielt, so dass das Schleifen vollständig ununterbrochen stattfinden kann.
Ein Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, dass bei Schleifapparaten, bei denen in bekannter Weise eine Säule von Baumklötzen gegen den Schleifstein mittels vorwärtsgetriebener Organe angedrückt wird, welche an den Endflächen der Baumklötze angreifen, eine derartige Anordnung des Magazins oder einer Zuführrinne für die Baumklötze getroffen wird, dass die letzteren mehr oder weniger quer zur Vortriebsrichtung in den hinter den von den Greiforganen beeinflussten Baumklötzen befindlichen Raum hineinfallen, je nachdem diese sich vorwärts gegen den Stein bewegen, so dass der genannte Raum beständig von Baumklötzen gefüllt gehalten wird, die die Fortsetzung der Baumklötzesäule bilden.
Um ferner das Schleifen ganz ununterbrochen zu gestalten, wird die Konstruktion derart ausgeführt, dass die für gewöhnlich stillstehende hintere Wand desjenigen Raumes, in den die Baumklötze allmählich herabfallen, entweder selbst bewegt werden kann oder mit einem Teil versehen ist, der mittels geeigneter Mechanismen bewegt werden kann. Letztere
<Desc/Clms Page number 2>
wirken mit den Speisemechanismen der Greiforgane in einer solchen Weise zusammen, dass die genannte Wand (oder deren Teil) in Bewegung versetzt wird und das Vorwärtsdrücken der Baumklötze von dem Augenblick an übernimmt, wenn die vorwärtsbewegten Greiforgane die Endflächen der Klötze loslassen, bis sie sich zurückbewegt haben und neuerlich an dem hinteren Teil der Fortsetzung der Baumklötzesäule zum Angreifen kommen.
Durch diese Wechselwirkung zweier in verschiedener Weise wirkender Vorschuborgane, von welchen das eine während seiner Arbeit das Hereinfallen neuer Baumklötze vor den unwirksamen anderen Organen zulässt, kann das Schleifen ohne jede Unterbrechung beständig mit demselben Schleifdruck stattfinden.
Ein zweites Hauptmerkmal, das mit Vorteil das oben erwähnte ergänzen kann, besteht darin, dass der eine Vordrückmechanismus während seiner vorwärtstreibenden Wirkung auf die Baumklötzesäule gegen ein Widerlager mittels eines Anlegestückes wirkt, durch welches der zweite Vordrückmechanismus während seiner Wirkungsdauer seinen Druck auf die Baumklötzesäule überträgt.
Eine vollständig selbsttätige Wirkung wird in diesem Falle erreicht werden, wenn das Anlegestück, das gegen das Widerlager presst, einem in der Vorpressrichtung wirkenden konstanten Druck unterworfen ist, der etwas kleiner ist als der gesamte Pressdruck des ersten Vordruckmechanismus, so dass dieser konstante Druck selbsttätig den zweiten Vordruckmechanismus in Tätigkeit setzt und derart ohne Unterbrechung das Vorwärtstreiben der Baumklötzesäule in demselben Augerblick und in demselben Grade übernimmt, als die Tätigkeit des ersten Mechanismus zeitweilig aufhört.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher Fig. i einen Teil eines Schleifapparates im Vertikalschnitt zeigt. Fig. 2 ist ein wagrechter Schnitt durch denselben nach der Linie 1-1 der Fig. i, Fig. 3 ist eine Stirnansicht der hydraulischen Zylinder, Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform und Fig. 5 eine Einzelheit.
In der Zeichnung ist als Beispiel ein Schleifapparat mit hydraulischer Vorwärtspressung der Baumklötze gezeigt. Die Erfindung kann indessen auch bei Apparaten angewendet werden, bei denen die Vorwärtspressung durch andere Kraftquellen, z. B. durch Gewicht- oder Federkraft, geschieht.
1 ist der Schleifstein, gegtn welchen die Baumklötze 2 angepresst werden sollen.
'Die Anpressung geschieht zweckmässig in wagrechter Richtung von beiden Seiten, indem eine Pressvorrichtung an jeder Seite angeordnet wird. Die Zeichnung zeigt nur die eine Pressvorrichtung.
Wie ersichtlich, werden die Baumklötze auf den Boden 3 des Magazins 4, also in die Pressbahn herabfallen können, je nachdem sich hierzu Raum ergibt. Damit dies geschehen
EMI2.1
klötze an. Dies ist an sich bereits bekannt, Wenn man indessen die Baumklötze wagrecht oder schräg vorwärtspressen lässt und gleichzeitig das Magazin in Winkel zur Pressrichtung in die Pressbahn einmünden lässt, werden die Baumklötze ohne weiteres durch ihr eigenes Gewicht in die Pressbahn hinter die Baumklötze, an welchen die Organe 5 angreifen, herabsinken können, je nachdem sie sich gegen den Stein hin bewegen. Die Pressbahn wird deshalb zu jeder Zeit gefüllt sein.
Wenn man dann der Erfindung gemäss in Kombination mit den Seitengreiforganen 5 eine ebenfalls an sich bekannte Pressplatte 6 anordnet, die mit etwa demselben Drucke wie die Organe 5 vorgeführt werden kann, wird die Pressplatte 6 den Pressungsdruck während der kurzen Zeitdauer hervorbringen können, bis die Greiforgane 5 in ihrer vordersten Stellung aus den Baumklötzen herausgezogen werden, zurückgehen, neuerlich am hinteren Ende der Pressbahn angreifen und ihre Tätigkeit von neuem beginnen. Es ist hierdurch möglich, den Schleifapparat vollständig ununterbrochen und mit konstantem Druck auf die Baumklötze sowie mit konstanter Belastung des Steines wirken zu lassen.
Dies setzt jedoch natürlich voraus, dass es möglich ist, die Pressplatte 6 in demselben Augenblick und in demselben Grad zu voller Wirkung zu bringen, als der Druck der Greiforgane 5 aufhört. Dies kann dadurch geschehen, dass man diejenigen Vorrichtungen (entweder rein mechanische, wie Zahnstange und Getriebe, oder hydraulische), die den Druck auf die Teile 5 und 6 hervorbringen, abwechselnd in Abhängigkeit voneinander wirken lässt, derart, dass der gesamte Druck der beiden Teile zu jeder Zeit konstant oder annähernd konstant ist.
Diese Aufgabe kann in verschiedener Weise gelöst werden. Die einfachste Lösung und
EMI2.2
Mechanismen, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist.
Die Greiforgane 5 sind auf dem Ende von Kolbenstangen 7 angebracht, deren Kolben 8 in Zylindern 9 gleiten. Die Pressplatte 6 hat an der Hinterseite einen Kolben 10, der in einem Zylinder 11 sich bewegt und sich gegen das vorderste äussere Ende dieses Zylinders
EMI2.3
<Desc/Clms Page number 3>
Der Zylinder 11 ist auf einer Unterlage 13 fest montiert, während die Zylinder 9 mit Führungsteilen 14 versehen sind, welche sich in axialen Führungen 15 seitlich am Zylinder 11 (Fig. 3) bewegen. Ein Druckwasserakkumulator oder eine andere Druckwasserquelle 16 steht durch ein Rohr 17 in ständiger Verbindung mit dem Innern des Zylinders 11, so dass der Kolben 10 immer demselben Druck nach vorwärts ausgesetzt ist.
Der Akkumulator 16 ist ferner mit dem Einlass 18 eines umstellbaren Hahnes 19 verbunden, von welchem ein Rohr 20 zum Ablauf und ein Rohr 21 bezw. 22 nach den Enden der Zylinder 9 führt, so dass die Kolben 8 vor oder zurückgetrieben werden können, je nachdem der durch Gewicht 23 belastete Hahnhebel in Stellung x oder Stellung y steht.
Die Pressplatte 6 ist mit beiden Zylindern durch Rippen oder Wände 24 in fester Verbindung, so dass die Teile 9, 24, 6 ein zusammenhängendes System bilden.
EMI3.1
Das Resultat wird folglich sein, dass die Zylinder 9 und die Pressplatte 6 still liegen bleiben und dass der Druck in der erwähnten Anlegefläche nur 100 kg betragen wird. Gleichzeitig werden die Kolben 8 vorwärts getrieben, so dass die Greiforgane 5 die Baumklötze 2 gegen den Stein führen, und zwar mit einem Gesamtdruck von IIOO kg. Die Pressplatte 6 ist dagegen unwirksam.
Wenn nun die Greiforgane 5 an das Ende ihrer Bahn vorwärts gegen den Stein gelangt sind, wird die Druckwasserzufuhr durch die Leitung 21 durch Umstellen des Hahnes 19 in die Stellung y unterbrochen, so dass der Druck auf die Kolben 8 und die
Greiforgane J schnell aufhört und darnach gewechselt wird. Die Pressplatte 6 wird dann selbsttätig in Tätigkeit treten. Sobald nämlich der Vorwärtsdruck auf die Kolben 8 auf 1000 kg herabgesetzt worden ist, wird er mit dem Vorwärtsdruck auf den Kolben 10 sich ausgleichen.
Durch weitere Herabsetzung des Vorwärtsdruckes der Kolben 8 wird der Druck der Platte 6 gegen die Baumklötze in genau demselben Grade steigen, so dass die Summe desjenigen Druckes, welchen die innersten am Stein befindlichen Baumklötze von den Greiforganen 5 und von der Platte 6 empfangen, beständig 1000 kg betragen muss. Wenn der Vorwärtsdruck auf die Kolben 8 ganz aufgehört hat, wird die Platte 6 allein die Baumklötzesäule mit 1000 kg vorwärtspressen. Dieser Druck hält an, solange die Greiforgane 5 ausser Tätigkeit sind, also während ihrer Zurückwanderung nach dem hinteren Ende ihres Hubes, um dann wieder eine neue Pressperiode zu beginnen. Wenn nun die Greiforgane 5 wieder in Tätigkeit treten, werden sie allmählich selbsttätig die Pressplatte entlasten, bis sie wieder ihre Rolle ganz und gar übernommen haben.
Die Pressplatte, welche während dieses Wechsels der Stellung der Greiforgane 5 um ein kleineres Stück (etwa 10 cm) ge- wandert ist, wird rasch wieder zurückgetrieben werden, bis das Stück 12 mit 100 kg gegen den Zylinder 11 drückt,
In dem hier beschriebenen Beispiel wird der Stein 1 immer, praktisch genommen, derselben Pressung von jedem Pressapparat ausgesetzt sein, und zwar abwechselnd noo und 1000 kg.
Es ist natürlich nicht notwendig, dass der Unterschied so gross wie 100 kg ist, Es könnte genügen, den Unterschied 50 oder 25 kg betragen zu lassen, aber es ist in der Praxis zu empfehlen, dass der Anlegedruck zwischen den Teilen 12 und 11 nicht zu gering ist, damit der Kolben 10 nach seiner Wirkungsperiode sicher in seine Anlegestellung zurückgeht und um zu verhindern, dass der Kolben 6 gleichzeitig mit den Greiforganen 5 vorwärts geht. Dies letztere könnte übrigens geschehen durch die Anordnung eines ausrückbaren Sperrmechanismus (nicht gezeigt) für die Pressplatte 6. Man könnte dann erreichen, dass die Pressung immer noo kg beträgt. Ein Unterschied von 100 kg ist jedoch ohne praktische Bedeutung, weshalb die in der Zeichnung gezeigte Anordnung ohne Sperrmechanismus vorzuziehen sein wird.
Es ist klar, dass vollständig dieselbe Wirkung erreicht werden wird, falls der Kolben 10 (oder die Platte 6) unter einem konstanten Gewichts-oder Federdruck von 1000 kg und die Kolben 8 unter einem auslösbaren Gewichts-oder Federdruck von 550 kg stehen.
Ferner ist ersichtlich, dass die zwei Zylinder 9 in einen Zylinder vereinigt werden können, welcher z. B. ringförmig sein kann oder hinter dem Zylinder 11 liegen kann. Diese Anordnung wird jedoch weniger zweckmässig sein.
Endlich können die Verbindungen 24 zwischen der Platte 6 und den Zylindern 9 weggelassen werden, aber in diesem Falle müsste man andere Anordnungen treffen, um das
<Desc/Clms Page number 4>
gewünschte Abhängigkeitsverhältnis zwischen dem Druck auf die Kolben 8 und dem Druck auf die Kolben 10 herbeizuführen. Ein Beispiel einer derartigen Konstruktion ist in Fig. 4 veranschaulicht. Hier stehen die Bodenseite der Zylinder 9 wie früher in Verbindung mit der einen Seite des Hahnes 19 durch die Rohre 21, und ein Rohr 37 führt ausserdem von dem Rohr 21 nach der Deckelseite des Zylinders 11. Ferner stehen die Deckelseite der Zylinder 9 und die Bodenseite des Zylinders 11 in Verbindung mit der anderen Seite des Hahnes 19 durch die Rohre 22 bzw. 17.
In dieser Weise werden die Kolben 8 vorwärts-
EMI4.1
Stellung des Hahnes 19 abhängig ist. Wenn der Hahn umgestellt wird, wird sogleich der eine Vorpressungsmechanismus 5 oder 6 ausser Tätigkeit treten, und zwar etwa gleichzeitig damit, dass'der andere Vorpressungsmechanismus 6 bzw. 5 in Tätigkeit tritt, so dass die Baumklötzesäule für jeden Fall nur während eines ganz kurzen Zeitraumes (kaum mehr als eine Sekunde) ohne Druck gegen den Stein sich befinden wird. Durch rasche Umstellung des Hahnes kann dieser Zeitraum bedeutend vermindert werden.
Obwohl es mit dieser Konstruktion nicht möglich ist, sozusagen einen Ruck in der Belastung gegen den Stein 1 bei jedesmaliger Umstellung des Hahnes 19 zu vermeiden, bilden doch die Konstruktionen eine nahe der Vollkommenheit liegende Lösung des Problems :"selbsttätiges, kontinuierliches Schleifen", und zwar eine Lösung, welche gegenüber den bekannten Konstruktionen einen wesentlichen Fortschritt bildet und welche in vielen Fällen an Stelle der in Fig. 2 gezeigten mit Vorteil benutzt werden kann, wegen ihrer einfacheren Anordnung und billigeren Ausführung.
Damit die Greiforgane 5 sicher in die Endflächen der Baumklötze 2 hineingetrieben und aus denselben herausgezogen werden, sind die Organe 5 durch zwei parallele Glieder 26,27 an einem Querstück 28 befestigt. Dieses ist an dem äusseren Ende einer Kolbenstange 29 befestigt, dessen Kolben 30 in einem Zylinder 31 am vorderen Ende der Kolbenstange 7 sich bewegt. Dieser Zylinder ist ferner durch ein Glied 32 mit einem Seitenarm 33 des Gliedes 27 verbunden. Die zwei letztgenannten Teile 33 und 27 bilden somit einen Winkelhebel.
Das vordere Ende und das hintere Ende des Zylinders 31 sind durch Rohre 34 bzw. 36 mit den Rohren 21 bzw. 22, folglich mit dem hinteren bzw. vorderen Ende der Zylinder 9 verbunden. Sobald das Druckwasser der Rohrleitung 21 zugeführt wird, wird es auch nach dem Vorderende des Zylinders 31 geleitet, so dass der Kolben 30 das Querstück 28 nach hinten treibt, wodurch die Messer 5 in die Endflächen der Baumklötze 2 hineingetrieben werden, und zwar etwa gleichzeitig damit, dass der Vorwärtsdruck auf den Kolben 8 zu wirken beginnt.
Wenn die Druckwasserzufuhr umgestellt wird, so dass das Druckwasser nach dem Vorderende des Zylinders 9 geleitet wird, so wird es auch nach dem hinteren Ende des Zylinders 31 geleitet werden, um den Kolben 30 mit dem Querstück 28 vorwärts zu treiben.
Dadurch werden die Messer 5 aus den Baumklötzen 2 herausgezogen werden.
Um die Schwierigkeit mit der Aufrechterhaltung der Verbindung zum Ende und zur Bodenseite der Zylinder 31 durch die Rohre 34 und 35 zu vermeiden trotz der Bewegung dieses Zylinders im Verhältnis zum Zylinder 9, kann man mit Vorteil die Konstruktion wie in Fig. 5 gezeigt ausführen. Hier ist die Kolbenstange 7 als ein Rohr ausgeführt und schliesst die ebenfalls als ein Rohr ausgeführte Kolbenstange 29 in sich ein, so dass zwischen beiden ein passender Spielraum bleibt. Die Kolbenstange 29 ist ausserdem nach hinten fortgesetzt und steckt zentral und dicht gleitbar in dem durchbohrten Kolben 10.
Ferner ist die Kolbenstange 7 unmittelbar vor dem Kolben 10 mit einem Seitenloch 39 und die Kolbenstange 29 vor dem Kolben 30 mit einem ähnlichen Seitenloch 38 versehen, derart, dass das hintere Ende der Zylinder 9 ständig in Verbindung mit dem Vorderende des Zylinders 31 durch die Kolbenstange 29 und das Loch 38 steht, ebensowie das Vorderende des Zylinders 9 durch das Loch 39 mit dem hinteren Ende des Zylinders 31 (des Inneren der Kolbenstange 7) in konstanter Verbindung steht, und zwar ungeachtet der wechselnden Stellungen der Kolbenstangen.
Damit die Messer 5 aus den Baumklötzen sicher herausgezogen werden, ohne deren Stellung zu stören, und um gleichzeitig die Baumklötzesäule zu steuern und das Magazin an den beiden Seiten der Pressbahn zu schliessen, sind die Seitenwände des Magazins aus parallelen Stangen 36, ähnlich einem Roste, gebildet, und zwischen diese greifen, die als messerähnliche Zähne ausgeführten Greiforgane 5 hinein.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.